Dies ist der zweite Teil der Geschichte des 17keV-Neutrinos. Im ersten Teil habe ich erzählt, wie J.J. Simpson Hinweise auf ein neues Neutrino mit einer Masse von 17keV fand, das aber durch andere Experimente nicht reproduziert werden konnte. Eine Weile blieb es still um das neue Teilchen. Es war in einem Experiment gefunden worden, aber…

Vor 25 Jahren entdeckte der Physiker J.J. Simpson bei der Untersuchung von radioaktivem Tritium Hinweise auf ein vollkommen neues und in den Theorien absolut unerwartetes Elementarteilchen, das als 17-keV-Neutrino bekannt wurde. Die Existenz dieses Teilchens blieb umstritten, einige Experimente fanden deutliche Hinweise, andere nicht. In diesem Eintrag will ich die Geschichte dieses Teilchens erzählen –…

Metalle sind fest und gleichzeitig verformbar. Ein einfaches Experiment mit einer Büroklammer zeigt das sehr eindrucksvoll: Es ist leicht, die Büroklammer soweit aufzubiegen, dass man sie an beiden Enden festhalten kann, aber es ist (zumindest mit meiner Muskelkraft) nicht möglich, sie zu zerreissen. Warum ist das so?

Danke an alle, die seit gestern Abend bei meinem kleinen Experiment mitgemacht haben. Die Kreativität der Namen und Einfälle (ich sage nur “Nikolaus Fürchtegott Schüttelbaum”) war wirklich super. Leider muss ich Euch gestehen, dass ich Euch aufs Glatteis geführt habe: In diesem Experiment ging es um ganz etwas anderes.

Ich hoffe, die fleißigen Scienceblogs-Leser sind bereit, mich bei einem kleinen Experiment zu unterstützen. Es geht darum, sich einen Namen einfallen zu lassen. Danke für alle Einträge – das Experiment ist mit 84 Einträgen jetzt beendet…

Das Universum dehnt sich ja bekanntlich seit dem Urknall vor etwa 13,7 Milliarden Jahren aus. Da nichts schneller ist als das Licht, sollte das beobachtbare Universum 13,7 Milliarden Lichtjahre groß sein. Logisch, oder? Stimmt aber leider nicht.

Neulich habe ich ja Fermi-Probleme erklärt (hat Florian übrigens auch schon mal gemacht). Heute versuchen wir uns an der Frage, wieviele Ameisen es auf der Welt gibt.

Ich geb’s zu – mit diesem Eintrag hinke ich der Zeit etwas hinterher. Die Nachricht vom “Katzenkrokodil” ging Anfang August durch die Medien. Trotzdem: Einige spannende Details wurden in den Medien nicht verbreitet. Deshalb hier noch ein Blick auf Pakasuchus kapilimai, am Schluss entdecken wir sogar eine offene Forschungsfrage, die die Autoren geschickt “versteckt” haben.

Es ist wieder soweit. Also nichts wie Blog-Teleskop aufgestellt und auf die Blogosphäre ausgerichtet. Mal sehen, was es zu entdecken gibt.

Wieviele Ameisen gibt es auf der Welt? Wieviele Grashalme in Deutschland? Wieviele Sandkörner auf der Erde? Fragen dieser Art sind Fermi-Probleme, Probleme, bei denen es sehr schwer ist, eine Antwort wirklich zu ermitteln, bei denen man aber durch geschicktes Abschätzen eine ungefähre Antwort herausbekommen kann.