Und wohin diesmal? Auch heute dürft ihr wieder raten, wenn ihr Lust habt. (Danach ist die Reisezeit aber zum Glück vorbei und ich komme mal wieder zum Forschen – ist auch gut so, denn ich habe gerade einige spannende Dinge am Köcheln…)

Wie auch bei den letzten Malen dürft ihr zuerst das Land raten:

Zwei Snooker-Spieler aus diesem Land waren schon mal auf der Main Tour unterwegs. (Ja, der Hinweis ist nur für die Snooker-Fans nützlich…)

Im letzten Jahrhundert wurden die Bewohner des Landes im angelsächsischen Sprachraum oft nach ihrer angeblichen Lieblingsspeise bezeichnet.

Das Land lag mal am Äquator.

Und wo wir gerade beim Thema Erdgeschichte sind: Zwei der berühmtesten Fossilien überhaupt wurden in diesem Land gefunden.

Und nun zur Stadt:

Hier gibt’s finstere Katakomben:

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Einen Dom hat man auch:

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In dieser Stadt wohnt ein Schachgroßmeister, der hauptberuflich die Werke eines berühmten Schriftstellers seines Landes verlegt.

Einer der Entdecker des Top-Quarks wurde hier geboren.

Ähnlich wie Rom liegt die Stadt auf sieben Hügeln.

Kommentare (16)

  1. #1 rolak
    19. September 2011

    Eine der berühmten Attraktionen hast Du vergessen 🙂

  2. #2 Stoffel
    19. September 2011

    @rolak
    Peinlich! Hab selber 20 Monate dort gewohnt, bin aber bei den Hinweisen von Martin nicht draufgekommen. Erst bei Deinem Tipp hats geklingelt 😉

  3. #3 Thilo
    19. September 2011

    Der drittletzte Hinweis könnte auf Karl-May-Verleger Lothar Schmid deuten. Der wohnt m.W. in Bamberg. Aber lag das mal am Äquator?

  4. #4 rolak
    19. September 2011

    Beides ja, Thilo, das erste scheint wohl nicht nur so, das zweite gilt im Sinne von ‘auf der Durchreise’.
    Mein erster Gedanke bezog sich auf eine räumlich mir näher liegende Gegend. Vielleicht wegen des ‘Land’ in der Bezeichnung, Fehldenk, doch u.a. sieht der Altenberger Dom anders aus 😉

  5. #5 Bullet
    19. September 2011

    Das Land lag mal am Äquator.

    Haha. Und welches Land lag nicht mal am Äquator in den letztes 2 Mrd. Jahren?

  6. #6 roel
    19. September 2011

    Vor ca. 400 Millionen Jahren lag Deutschland am Äquator.

  7. #7 Roland
    19. September 2011

    Das Land liegt doch heute noch am Äquator, wenn auch an einem speziellen.

  8. #8 WolfgangK
    19. September 2011

    Und nun zur Stadt:

    Hier gibt’s finstere Katakomben:

    Hier gibt es noch weitaus Finsteres, denn es ist hier so schwarz, dass man auch tagsüber mit Licht fahren sollte. Kein Wunder, denn das kirchliche Oberhaupt (von der hiesigen Bevölkerung auch gerne personenunabhängig “Erdbeerschorsch” statt Erzbischof genannt) ist ein Abkömmling von Dyba (Fulda), der für abgetriebene Seelen Glocken läuten ließ. Abends flüchte ich demzufolge (auch im Hellen stets mit Licht) über den von Roland erwähnten “speziellen Äquator” gen Norden…

  9. #9 Bjoern
    20. September 2011

    @Martin: Hey, wenn du wirklich in BA bist – ich bin gerade mal 50 km weiter, in SW! Hast du evtl. Zeit und Lust, mal einen trinken zu gehen oder so…?

  10. #10 MartinB
    21. September 2011

    @Bjoern
    Tja, da war ich schon wieder zu Hause.

    @rolak
    Das Schlenkerla habe ich nicht erwähnt – kannte ich vorher nicht (soll aber, wie mir Biertrinker versicherten, auch sehr gewöhnungsbedürftig sein).

    @Thilo
    Richtig, Lothar Schmid war gemeint.

    Das mit dem Äquator war übrigens ne Anspielung auf die Fernsehserie “Als Deutschland am Äquator lag” von Volker Arzt.

    @WolfgangK
    Laut Stadtführerin wetteifert man mit Eichstätt und Paderborn um den schwärzesten Ort Deutschland…

  11. #11 rolak
    21. September 2011

    moin Martin, das ‘vergessen’ war (die Formulierung sei erlaubt) eine literarische Überhöhung, die Bekräftigung des Lösungsvorschlages.
    Und mit Sicherheit ist ein Bier gewöhnungsbedürftig, das so schmeckt, als wären zu seiner Herstellung diverse geräucherte Schinken ausgepresst worden.
    Doch zu der Zeit, als ich zwecks ErweITerung des Wissens unter den nicht eingebildeten FAUen weilte, gehörte neben Karpfenessen im Herbst, Walberla-Ausflügen (inkl Orgie ;-), Jazzfrühschoppen-Dampflokfahrt durchs Wisenttal, Kerwa-Begehung (es gab noch Bergferien…) etc pp auch ein- bis zweimal im Jahr eine Tour zum Schlenkerla zu den immer wiederkehrenden Ritualhandlungen.

  12. #12 Bjoern
    21. September 2011

    @Martin: War ich wohl zu langsam… Falls du nochmal in der Gegend sein solltest, könntest du ja früher Bescheid sagen… 😉

  13. #13 MartinB
    21. September 2011

    @Bjoern
    Mach ich bestimmt (aber für’s erste ist die Reiserei vorbei…)

  14. #14 WolfgangK
    21. September 2011

    @MartinB
    Keine Frage, die Stadtführerin weiss Bescheid (hat sie Euch auch den Bamberger Reiter gezeigt, von dem bis heute niemand weiss, warum der im Dom “da so rumlungert”?). Paderborn gehört ja traditionell seit dem Drewermann-Disput mit dem damaligen Kardinal Degenhardt zu den schwärzesten Orten der Bundesrepublik. Böse Zungen behaupten, dass dort nicht einmal Lichteinschalten etwas nützt. Aber Bamberg ist aufstrebend, und gestern habe ich zufällig von einem (evangelischen) Priester aus einer Nachbargemeinde erfahren, der offen Kreationismus von der Kanzel predigt und den Leuten sagt, dass sie nicht an Evolution glauben sollen. Hier ist also was geboten 🙂

    Übrigens halte ich mich tagsüber nur etwa 500m von dem Kongresszentrum entfernt auf, also beim nächsten Mal frühzeitig Bescheid sagen, dann machen wir hier irgendwo ein Kommentatorentreffen. Von SW bis Nürnberg kann man fast überall gut essen gehen 😉

  15. #15 MartinB
    21. September 2011

    @Wolfgang
    Nein, der Dom war schon zu.

    “Böse Zungen behaupten, dass dort nicht einmal Lichteinschalten etwas nützt.”
    Jaja, sie sagte was von “In den Keller gehen zum Schatten werfen.”

    Kommentatorentreffen wäre lustig – aber auf so Konferenzen ist immer wenig Zeit, man muss ja die ganzen Vorträge verschlafen 🙂

  16. #16 MartinB
    23. September 2011

    Test