Eigentlich habe ich ja Blogpause, aber diese Fotostrecke ist einfach zu cool: Fledermausfressende Spinnen!
Hier geht’s zum Spinnengrusel.
Spinnen der Gattung Nephila bauen ziemlich große Radnetze (sie sind ja auch selbst etwa 10 Zentimeter groß) in denen sich Fledermäuse und auch Vögel (diese Bilder zeige ich immer in der Vorlesung) verfangen können. Nephila-Spinnen werden auch gern in Laboratorien gehalten, denn sie produzieren große Mengen an Seide, die man für die Materialforschung nutzt. Seide ist ein Hochleistungspolymer mit einer Zugfestigkeit, die nahezu die einer Klaviersaite (also eines hochfesten Stahls) erreicht – dabei haben sie aber nur ein Achtel der Masse. Da kriegen natürlich alle MaterialwissenschaftlerInnen feuchte Augen und werden neidisch. Darüber sollte ich auch mal irgendwann was schreiben (nicht über die feuchten Augen, sondern über die Seide)…
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