Männer und Frauen sind ja bekanntlich gesetzlich gleichberechtigt und es gibt sogar Anti-Diskriminierungsgesetze. Deshalb – so behaupten zumindest manche – braucht man sich über Fragen von Gleichstellung oder Sexismus auch nur noch wenige Gedanken zu machen. Dass das nicht so ist, war heute auch Thema in einem Editorial in nature.
Stellt euch vor, ihr würdet im Meer herumschwimmen, und plötzlich würdet ihr seltsame Strukturen auf dem Sandboden sehen. Seeehr seltsame Strukturen, die etwa so aussehen:
Klingt, wie eine ziemlich blöde Frage, oder? Dafür hat er schließlich gerade den Nobelpreis bekommen (zusammen mit Englert) oder etwa nicht? Und weil das Teilchen so schwer zu finden war, hat es auch fast 50 Jahre gedauert, es aufzuspüren, richtig? So oder so ähnlich hört man es im Moment ja häufiger, beispielsweise hier beim Spiegel.…
Wie ich ja im Moment ständig schreibe, habe ich eigentlich gar keine Zeit zum Bloggen. Da ist ein Buch, das bis Ende November beim Verleger sein soll, und ein Forschungsantrag, der auch im November fertig sein muss, von diversem anderen Kram nicht zu reden. Und dann der Physik-Nobelpreis – dazu muss ich ja quasi was…
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