Falls ihr also noch eine Urlaubs- (oder nach-Urlaubs-)Lektüre braucht, dann schaut einfach in den ersten Band (oder hört rein, siehe den Link oben).

Überhaupt: Urlaub. Auch wenn ich in letzter Zeit eh wenig gebloggt habe (das wird auch wieder besser, versprochen…) – ab Montag ist hier erst einmal Schluss. Dann habe ich nämlich Urlaub und vermutlich auch zwei Wochen lang keinen Internet-Anschluss.

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Kommentare (8)

  1. #1 sowhat
    24. August 2014

    Schönen Urlaub!
    Leider nicht mein Humor – ist halt Ansichtssache. Physik oder Dinos, deine Beiträge sind immer top!

  2. #2 rolak
    24. August 2014

    Leider

    Da sagste was, sowhat, herzliches Beileid. Das Streuseln von Analogien, Zerbröseln von Denkgewohnheiten, Kontext-Renovierungen und eben auch Formulierungseinflüsse können höchst amüsierend sein. So manches Mal allerdings auch erst lange nach dem Lesen/Hören zünden, durch den Funkenflug des durch was auch immer zum Fallen gebrachten Groschens.
    Früher in der Schule gabs für Erkenntnisprobleme den Pons uä, leider wächst und gedeiht nicht zu deutlich mehr Œuvres eine Konkordanz wie zB zu Pratchett.

    trotzdem, wenn ihr “harte” SF mögt

    Na zum Glück ist das kein binärer Glaubenskrieg, MartinB, in beiden (nicht disjunkten) Welten reicht das Spektrum von schneller Lektüre bis zu zu erarbeitenden Texten – da kann eine Erholung von Letzterem frei gewählt werden. Klar, ‘hard’ dürfte die erste Assoziation zu SF sein – und typischerweise auch eine falsche, da es um Präzision und Naturwissenschaften geht, nicht um schweres Gerät und harte Typen. Trotzdem, so richtig bestärkt in meiner durch Dominik und Konsorten (in Dickpapier-Nachkriegsausgaben, angegilbt im Leihbücherei-Regal) ausgelösten Vorliebe wurde ich durch den New Wave (nicht die ein Jahrzehnt später anrollende musikalische Welle).

    <partial> Share

    Wird diese alte Wichtigkeits- bzw Lohnklassen-Einteilung tatsächlich direkt als Dienstgrad genommen?
    Der beschriebene FTL-Antrieb existiert erstaunlicherweise in zwei Varianten: einerseits die hier beschriebene (Masse stört den frei wählbaren Sprung) andererseits mehr Alderson (Masse bzw Energiefluß) ermöglicht gewisse Sprungrouten).

    Derweil viel Spaß im Urlaub und wenig gefühlte Entbehrung bei der wwwAbstinenz!

  3. #3 MartinB
    24. August 2014

    @rolak
    Mit “hart” meinte ich hier vor allem den Fokus auf technisches etc., und nicht so etwas wie z.B. Solaris von Lem.

    Die Lohnklassen gelten insofern auch als Dienstgrad, als dass jeder mit einer höheren “Share”-Einstufung z.B. Leute mit niedrigerer Einstufung aus ihren Posten verdrängen kann. Das System ist aber durchaus komplex.

  4. #4 Dr. Webbaer
    24. August 2014

    Tja, viel mehr passiert in den ersten beiden Bänden nicht. (Und auch später – abgesehen vom letzten Band – bleibt die Handlung sehr unaufgeregt.) Erwartet ihr in einem SF-Roman Aliens? Fehlanzeige. Raumschlachten? Fehlanzeige. Aufregende Entdeckungen im All? Fehlanzeige. Schwarze Löcher, Neutronensterne oder sonstige astronomische Sehenswürdigkeiten? Fehlanzeige.

    Der Schreiber dieser Zeilen hat vor langer Zeit vglw. viel technische SciFi gelesen, so wurde in den Romanen bspw. der Alltag im Orbit oder die Vorbereitung von Expedition geschildert, es handelte sich meist um US-amerikanischen Stoff der Sechsziger, war nicht uncool, wenn womöglich auch (zumindest: für einige) ein wenig langweilig.

    MFG + schönen Tag des Herrn noch,
    Dr. W

  5. #5 peer
    24. August 2014

    Auch wenn Du das Buch vermutlich kennst: The Martian ist so ziemlich das beste Hard-SF-Buch, dass ich bislang gelesen habe. Es ist nicht nur absolut realistisch, sondern auch spannend 🙂

  6. #6 MartinB
    24. August 2014

    @peer
    Kenn ich nicht, kommt auf die Liste, danke für den Tipp.

  7. #7 rolak
    24. August 2014

    Kenn ich nicht

    Ist ja (als richtiges Buch) auch noch ziemlich frisch, MartinB – für wartebereite Menschen käme Mitte Oktober eine übersetzte Version in den Handel and the movie “is scheduled for release in November 2015“.

    Fokus auf technisches

    Der ist insbesondere für Menschen gegeben, die SF nur aus dem Kino kennen – Bücher wie Brunners ‘Stand on Zanzibar’ sind halt kaum angemessen verfilmbar. Oder das Ergebnis ist sturzlangweilig.
    Apropos ‘angemessen’: Grad vor ein paar Tagen bin ich durch Die beste aller Welten durch – bis auf einige, insgesamt nicht abwertende Schwächen hats mir sehr gut gefallen.

  8. #8 Wilhelm Leonhard Schuster
    25. August 2014

    14 Tage Urlaub!
    Dies herrliche Gefühl,
    kenne ich,
    der ich Rentner bin ,
    schon lange nicht mehr.

    Den “Kulaken”,
    die für mich arbeiten,
    auf daß ich meine
    (un)?verdiente Ruhe habe,
    sei mein besonderer Dank
    und wohlergehen,
    in der,
    ach,
    so kurzen Urlaubszeit,
    ausgesprochen!