Martin Bäker hat Physik studiert und 1995 in Hamburg promoviert. Seit 1996 ist er an der TU Braunschweig als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt, wo er 2004 habilitiert hat. Nebenbei interessiert er sich für alles, was mit Wissenschaft zu tun hat, vor allem aber für Physik und Biologie.

Quantenmechanische Objekte benehmen sich ja bekanntlich seltsam: Schickt man ein Elektron, das ja ein einzelnen Teilchen ist, durch einen Doppelspalt, dann sieht man hinter dem Spalt ein Seltsames Muster aus hellen und dunklen Streifen. Dieses Muster kommt dadurch zu Stande, dass das Elektron zwei Möglichkeiten hat, durch den Doppelspalt zu gehen: oben und unten:

Wer mehr Sport macht, der verbraucht mehr Kalorien und bleibt deswegen schlank – das ist eigentlich eine Binsenweisheit. Gestärkt wird diese Idee auch dadurch, dass man bei körperlich sehr aktiven Völkern wie Jägern und Sammlern nur sehr selten stark übergewichtige Mitglieder findet. Eine neue Untersuchung lässt jetzt allerdings Zweifel an dieser einfachen Sicht der Dinge…

Jeder kennt das sicher: Wenn es im Sommer heiß wird, dann strahlen irgendwann auch die Hauswände ordentlich Wärme nach innen ab und es wird ungemütlich warm. Gerade in Ländern, wo die Sonne richtig brennt, verwendet man deshalb gern Klimaanlagen, um Häuser zu kühlen, aber der zusätzliche Energieverbrauch ist natürlich nicht gut für die Umwelt. Eine…

Über die Beschneidung ist ja bereits viel diskutiert worden. Hier möchte ich nicht die ganze Debatte noch einmal aufwärmen, sondern zwei Texte betrachten, die ich letzte Woche gelesen habe. Vorneweg: Ich denke, sowohl Befürworter als auch Gegner sollten sich einig sein, dass die Frage, ob Eltern ihre Söhne beschneiden lassen dürfen, eine Abwägung verschiedener Rechtsgüter…

Nein, auch wenn der Titel vielleicht den Anschein erweckt, ich versuche hier nicht, krampfhaft Aufmerksamkeit mit einer überzogenen Schlagzeile zu erwecken. Ich meine das auch nich tmetaphorisch oder irgendwie verklausuliert, sondern ganz wörtlich: Das “Fließen” der Zeit ist letztlich nur eine Illusion.

Vor etwa 540 Millionen Jahren veränderte sich die Tierwelt auf der Erde plötzlich und drastisch: Innerhalb einer – geologisch gesehen – kurzen Zeit von 5-10 Millionen Jahren entwickelten sich zahlreiche neue Tierstämme mit unterschiedlichen Bauplänen. Darunter waren auch die symmetrischen Tiere (Bilateria), die heutzutage die Tierwelt ja dominieren.

Vor etwa 400-380 Millionen Jahren entwickelten sich die ersten vierfüßigen Wirbeltiere (Tetrapoden) und die ersten Insekten. Aus dieser Zeit kennt man einige faszinierende Fossilien, bei den Wirbeltieren beispielsweise Tiktaalik oder (etwas später) Ichthyostega (über den habe ich vor kurzem ausführlich berichtet), bei den Insekten kennt man Rhyniella, einen urtümlichen Verwandten der heutigen Springschwänze.

Markus erzählt ja nebenan gern von kleinen Tierchen, die er in seinem Garten sieht. Angeregt davon hier ein kleines Erlebnis aus der Tierwelt von Braunschweig.

Die Bonobos sind die engsten Verwandten der Schimpansen. Sie sind bekannt für ihre vergleichsweise größere Friedfertigkeit und werden oft auch mit dem Beisatz “Make love, not war” beschrieben. Hinzu kommt, dass in der Bonobo-Gesellschaft Weibchen stärker den Ton angeben als Männchen. Gelegentlich treibt die Beschreibung der Bonobo-Gesellschaft deshalb auch seltsame Blüten, wie in diesem Emma-Artikel,…

Wenn du einen Freund willst, so zähme mich!” “Was muß ich da tun?” sagte der kleine Prinz. “Du musst sehr geduldig sein”, antwortete der Fuchs. “Du setzt dich zuerst ein wenig abseits von mir ins Gras. Ich werde dich so verstohlen, so aus dem Augenwinkel anschauen, und du wirst nichts sagen. Die Sprache ist die…