Martin Bäker hat Physik studiert und 1995 in Hamburg promoviert. Seit 1996 ist er an der TU Braunschweig als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt, wo er 2004 habilitiert hat. Nebenbei interessiert er sich für alles, was mit Wissenschaft zu tun hat, vor allem aber für Physik und Biologie.

Knochen ist eines der faszinierendsten Materialien überhaupt – bezogen auf sein Gewicht, ist seine Festigkeit bei Biegung beispielsweise größer als die von Stahl. Seit kurzem weiß man, dass für die Festigkeit von Knochen vermutlich der Zufall eine wichtige Rolle spielt: Unregelmäßig angeordnete Ionen verhindern, dass Knochen spröde ist wie eine Porzellantasse.

Vortrag von Martinus Pitor anlässlich der 3. Kosmologietagung, Florenz, AD 1631 “Die in jüngster Zeit veröffentlichten Arbeiten von Kepler und Galilei zur Kosmologie haben zu Recht für großes Aufsehen gesorgt. In diesem Vortrag sollen die erzielten Ergebnisse kritisch analysiert und gewürdigt werden.

In den ersten drei Teilen dieser Serie haben wir die Maxwellgleichungen im Vakuum hingeschrieben. Felder erzeugen andere Felder, und auf wundersame Weise ergeben sich daraus Wellen. Aber irgendwoher müssen die Felder ja auch kommen. Dafür sind elektrische Ladungen und Ströme zuständig. In diesem Teil geht es erstmal um Ladungen.

Im letzten Teil haben wir die ersten beiden Maxwellgleichungen im Vakuum hingeschrieben. In diesem Teil schauen wir, was wir damit anfangen können: Wir bauen eine elektromagnetische Welle.

Im ersten Teil dieser kleinen Serie habe ich erklärt, dass das elektrische und das magnetische Feld Vektorfelder sind. An jedem Punkt des Raumes muss man sich also zwei Pfeile befestigt denken, einen für das elektrische Feld E, einen für’s Magnetfeld B. Im zweiten Teil schauen wir uns jetzt die Maxwellgleichungen im Vakuum an, also dann,…

Die Maxwellgleichungen sind nicht nur die Grundlage der Elektrodynamik, sie werden auch von vielen Physikern als besonders “schön” bezeichnet. In diesem und den folgenden Texten will ich versuchen, eine Idee der Maxwellgleichungen zu vermitteln, ohne dabei viel Mathematik zu verwenden; wir brauchen nur die vier Grundrechenarten und ein bisschen Geometrie, denn eigentlich muss man nur…

Vogelfedern sind leicht, relativ steif und gar nicht so leicht zu zerschneiden. Das brachte mich auf die Frage, ob man Vogelfedern irgendwann verwendet hat, um damit Rüstungen zu bauen oder zu verstärken – eigentlich nur als illustratives Beispiel für eine Vorlesung über biologische Materialien. Gab es sowas wirklich, oder ist das nur eine naheliegende, aber…

Wann ist eine Theorie “anschaulich”? Ist die klassische Physik anschaulicher als die Quantenmechanik? Was bedeutet “anschaulich” überhaupt? Ich habe in den letzten Tagen einiges zu unanschaulichen Konzepten in der klassischen Physik geschrieben und dabei mit keinem Wort gesagt, was ich eigentlich unter “anschaulich” verstehe. Hier jetzt ein paar Gedanke dazu – sicher nicht besonders tiefsinnig,…

Unendlich hohe Geschwindigkeiten sind natürlich durch die Relativitätstheorie “verboten”. In der klassischen Newtonschen Mechanik aber kann man Himmelskörper auf unendlich hohe Geschwindigkeiten bringen, und zwar in endlicher Zeit. Wie das geht?

Der Quantenmechanik wird ja oft vorgeworfen, dass sie, anders als die klassische Physik, sehr unanschaulich sei. Tatsächlich aber sind auch manche Größen in der klassischen Physik nicht so ohne weiteres anschaulich zu verstehen. In Teil 1 habe ich über “Energie” gesprochen, in Teil 2 über das Prinzip der kleinsten Wirkung. Diesmal soll es um Felder…