…dann kommt etwa so etwas heraus wie hier. Diese überaus wissenschaftliche Aufnahme wurde vor kurzem bei uns am Institut von einem Kollegen gemacht.

Es ist immer das gleiche: Da sitzt man bei seiner Lieblingssendung vorm Fernseher, futtert ein paar seiner Lieblingschips, aber ständig raschelt und knistert die Chipstüte. Warum eigentlich? Was passiert überhaupt beim Knistern? Na, Lust auf ein paar kleine Experimente? Anlass dafür war übrigens diese Diskussion neulich.

Unser Knochenskelett stellen sich die meisten wohl eher statisch vor – so ähnlich wie ein Gerüst aus Stahlträgern. Dass Knochen lebt, wird uns eigentlich nur bewusst, wenn er nach einem Bruch heilt oder wenn wir an einer Knochenkrankheit leiden. Tatsächlich wird unser Knochen aber während unseres ganzen Lebens um-, auf- und abgebaut. Wie das funktioniert…

Hier ist ein kleines Rätsel für euch: Stellt euch ein Bauteil vor, das bei einer bestimmten Last versagt (also beispielsweise zerbricht). Jetzt nehmt ihr ein zweites, absolut identisches Bauteil. Ist es möglich, von diesem zweiten Bauteil Material so zu entfernen (mit einem Messer, einer Schere, was auch immer), dass dieses zweite Bauteil eine größere Last…

Es klingt verrückt, aber es stimmt: manchmal werden Metalle fester, wenn sie Nichts enthalten. Oder genauer gesagt, wenn sie winzige Löcher haben.

Wenn ihr euch in eurem Alltag umschaut, werdet ihr feststellen, dass wir Menschen viele Dinge aus Metallen bauen – Regalträger, Autokarosserien, Türklinken, Gabeln und und und. Schaut man sich dagegen die belebte Natur an, so findet man Werkstoffe wie Holz, Knochen, Insektenpanzer, Schneckenschalen. Metalle (also Werkstoffe in metallischer Form) gibt es dagegen in der Natur…

Das kleinste Schmiedeteil der Welt ist winzig. Sehr winzig. Mit einem Durchmesser von weniger als 500 Nanometern müsste man mehr als 100 nebeneinanderlegen, um die Dicke eines Haares zu erreichen. Und wer hat’s erfunden? Nein, nicht die Schweizer – sondern die Braunschweiger. Die Forschung, die ich heute vorstelle, stammt direkt von meinen Kollegen am Braunschweiger…

Die Entropie ist verantwortlich für viele alltägliche Phänomene: Die Elastizität von Gummi, das Schmelzen von Eis oder das Verhalten von Metalllegierungen sind nur ein paar Beispiele. Wie kann eine Größe, die letztlich nur Möglichkeiten abzählt, solche Phänomene bewirken?

Stellt euch vor, Ihr kollidiert beim Einparken eures nagelneuen 1500tm mit einem Baum. Mist, Beule im Kotflügel, das wird teuer. Aber nein, die freundliche Mechanikerin in der Autowerkstatt zückt statt des Hammers zum Ausbeulen einen Föhn. Als der Kotflügel heiß wird, verschwindet die Beule wie durch Zauberei.

Wenn ein Bauteil versagt, dann geistert meist das Wort “Werkstoffermüdung” durch die Presse. Aber was soll das sein? Können Werkstoffe müde werden? Sollte man ICE-Radreifen oder Achsen ab und an mal ins Bett legen, damit sie sich richtig ausschlafen können?