Nein, in diesem Artikel geht es nicht darum, Sudoku-Hefte zu verbrennen. Aber mit etwas Phantasie kann man Sudokus tatsächlich als physikalische Objekte behandeln und dabei etwas über Thermodynamik lernen.
Im ersten Teil dieses Artikels habe ich euch erzählt, wie man mit Hilfe der Dichtefunktionaltheorie die Energie einer Ansammlung von Atomen berechnen kann. Nicht erklärt habe ich, warum diese Zahl irgendwie nützlich ist und was man damit anfangen kann. Das tue ich deshalb heute, und zwar an einem Beispiel aus meiner eigenen Forschung. Als Anwendung…
Nein, in diesem Artikel geht es nicht darum, Sudoku-Hefte zu verbrennen. Aber mit etwas Phantasie kann man Sudokus tatsächlich als physikalische Objekte behandeln und dabei etwas über Thermodynamik lernen.
Stellt euch vor, Ihr kollidiert beim Einparken eures nagelneuen 1500tm mit einem Baum. Mist, Beule im Kotflügel, das wird teuer. Aber nein, die freundliche Mechanikerin in der Autowerkstatt zückt statt des Hammers zum Ausbeulen einen Föhn. Als der Kotflügel heiß wird, verschwindet die Beule wie durch Zauberei.
Martin Bäker ist Physiker.
Er hat in Hamburg studiert und über die Simulation von Elementarteilchenprozessen promoviert. Seit 1996 erforscht er an der TU Braunschweig das mechanische Verhalten moderner Werkstoffe.
Wie Cäsar über sich in der dritten Person zu schreiben, findet er ein wenig seltsam.
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