In den meisten Science-Fiction-Romanen oder Filmen gehören sie ja zum absoluten Standard: Die künstliche Gravitation und die Anti-Schwerkraft. Klar. Zum einen wollen wir, dass unsere Heldinnen an Bord ihrer Raumschiffe ganz normal herumlaufen können und eben nicht schweben müssen, und Konstrukte wie Magnetstiefel sind immer nur bedingt realistisch umsetzbar (obwohl sich die SF-Serie “The Expanse”…
Zu den vermutlich meistgelobten SF-Romanen der letzten Zeit gehören sicher “The Martian” (kommt ja jetzt sogar in die Kinos) und “The Three-Body-Problem”. Vielleicht ist der Erwartungsdruck besonders hoch, wenn man solche Romane liest – aber ich muss zugeben, dass ich von beiden eher enttäuscht war. Achtung: Spoilers ahead Um zu erklären, warum, muss ich allerdings…
Vor 50 Jahren (am 8. September 1961) gab es an deutschen Kiosken einen neuen Groschenroman zu kaufen: “Unternehmen Stardust” – Band 1 der Science-Fiction-Serie “Perry Rhodan”. Die Macher hofften darauf, 30-50 Bände durchhalten zu können, aber es kam anders.
Es gibt Bücher, die einen in ihre Welt einsaugen und nicht mehr loslassen, bei denen man das Gefühl bekommt, sie würden einen selbst verändern. Ein solches Buch ist der Roman “Neverness” von David Zindell.
Das Universum ist bekanntlich groß. Verdammt groß. Und dank Einsteins Relativitätstheorie ist die absolute Geschwindigkeitsobergrenze die Lichtgeschwindigkeit. Und die ist, wenn man mal ehrlich ist, ziemlich lahm – über vier Jahre bis zum nächsten Stern. Wie soll man denn da Außerirdischen begegnen? Die Galaxis erobern? Mal eben schnell nach M87 düsen?
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