Neulich habe ich ja kurz das Spiel “Quantum Moves” vorgestellt. Vielleicht habt ihr es ja auch schon ausprobiert und den einen oder anderen High-Score geknackt. In diesem Artikel schaue ich ein wenig auf die Physik des Spiels und welche Phänomene der Quantenmechanik man dabei erleben kann (die zu verstehen, kann im Spiel durchaus helfen). Generell…
Trotz aller Bemühungen, Dinge wie die Quantenmechanik anschaulich zu erklären, ist das Ganze schon ziemlich abstrakt. Oder besser gesagt: abstrakt gewesen. Denn zumindest einen Teil der QM könnt ihr jetzt auf eurem Computer oder Tablet ausprobieren (leider anscheinend nicht unter Linux). Und zwar mit dem Spiel Quantum moves. Eure Aufgabe ist es, ein Atom einzufangen…
Ja, o.k., ich geb’s zu, die Titelzeile erfüllt vermutlich Florians Kriterien für eine schlechte Wissenschaftsschlagzeile, aber wir sind hier ja unter uns… Und immerhin – die Antwort auf die Frage lautet nicht einfach “nein” sondern “möglicherweise”.
Habt ihr ein Handy oder ein Tablet? Vielleicht spielt ihr darauf gelegentlich auch Spiele, zum Beispiel an der Bushaltestelle oder beim Warten auf irgendwen? Jetzt könnt ihr nicht nur Handyspiele spielen, sondern dabei sogar aktiv bei der Krebsforschung mithelfen.
Die Auto-Evolution neulich hat ja einigen von euch ganz gut gefallen. ich habe eben mal ein bisschen nach ähnlichen Dingen gestöbert:
Genetische Algorithmen stellen ja die Evolution im Computer nach: Ausgehend von einer Population von anfänglich sehr schlechten Lösungen für ein Problem, werden diese mittels Mutation und Selektion schrittweise verbessert.
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