Da war einmal eine Southpark Folge mit einem Superhelden Namens Captain Hindsight (Captain “Im Nachhinein”). Immer wenn irgendwo ein Unglück geschieht, kommt er angeflogen um allen nachträglich zu erklären, warum es so kommen musste.
Wieder einmal wollte ich eigentlich über etwas ganz anderes bloggen, aber die aktuellen Ereignisse haben mir dann doch eine anderen Artikel in die Tasten gelegt.
Wieder einmal ein Youtube Clip zur sonntäglichen Unterhaltung. Zumindest zur sonntäglichen Unterhaltung von Wirtschaftswissenschaftlern und Wonks vielleicht.
Ich habe gerade festgestellt, dass ich für den Twitter Fight Club 2012 eingeschrieben wurde. Ich bin etwas überrascht, in dieses durchaus illustre ausschliesslich englischsprachige Feld aufgenommen worden zu sein.
Regelmässige Leserinnen und Leser dieses Blogs wissen, dass ich hier immer wieder den Standpunkt vertrete, dass zu einer Demokratie mehr gehört, als blosse Mehrheitsentscheide. Gestern haben wir in der Schweiz wieder einmal abgestimmt und einige haben sich plötzlich daran erinnert gesehen, dass einfache Mehrheiten nicht unbedingt Fairness garantieren.
Gestern habe ich über die problematische Kampagne von Invisible Children gebloggt. Da deren Video nun eine interessante Debatte ausgelöst hat, möchte ich noch einmal kurz darauf zurückkommen.
Gestern war es auf diversen sozialen Medien kaum zu verpassen. Überall wurde zu einer Aktion “Kony 2012” aufgerufen und einem 30 minütigen Filmchen verlinkt. Es dauerte auch nicht lange bis ein Chor von kritischen Stimmen sich dazu gesellte. Kann tatsächlich jemand dagegen sein, einen mutmasslichen Kriegsverbrecher zur Strecke zu bringen?
Wer mir auf Twitter folgt, hat vermutlich diesen Link schon gesehen. Da es angeblich noch Leute gibt, die nicht mitzwitschern und ich noch einen zusätzlichen Gedanken loswerden möchte (ein Gedanke, der nicht in 140 Zeichen gepasst hat), hier also nochmals aufgewärmt: Wie zitiert man einen Tweet?
Ich habe im Moment nicht sehr viel Zeit zum Bloggen, darum ist es hier eher still, der März verspricht aber Besserung. Ich bin jedoch bei einer Recherche über eine Perle gestolpert, die ich niemandem vorenthalten möchte.
Wikileaks macht wieder Schlagzeilen: Die Seite hat angefangen E-mails vom Analysedienst Stratfor zu veröffentlichen. Dessen angebliche Nähe zu US Geheimdiensten provozierte einiges an Händereiben im Vorfeld der Veröffentlichung. Die Mails von Stratfor wurden gemäss der Angaben der Firma von Hackern entwendet. Doch wenn die Dokumente etwas zeigen, dann dass Stratfor tatsächlich so langweilig ist, wie…
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