Wikileaks hat wieder zugeschlagen. Vielleicht nicht inhaltlich aber sicherlich medial. Rund 700 meist geheime Dokumente wurden von Wikileaks in die Freiheit des grossen weiten Netzs gelassen.

Ja, er hat “Hasenfest” gesagt und wird im Gegensatz zu Thalia daran festhalten.

Gestern war ein interessanter Artikel in der New York Times über den südafrikansichen Richter Richard Goldstone der für das UN Hochkommissariat für Menschenrechte die Untersuchungskommission zum Gaza Krieg 2009 leitete. Interessant, weil er meines Erachtens gut illustriert, wie schwierig eine Diskussion über die Palästinenserfrage ist. Jede Seite ignoriert was ihr nicht passt und vereinnahmt schamlos…

Standard and Poor’s haben gestern das Kreditrating für die USA heruntergestuft. Staatsanleihen bleiben zwar bei AAA, die Aussichten werden aber von “Stabil” auf “Negativ” heruntergesetzt. Das heisst gemäss Financial Times, dass sie mit einer Drittel Wahrscheinlichkeit in den nächsten zwei Jahren US Staatsanleihen in ihrer Kreditwürdigkeit heruntergestuft werden. Wird das die Haushaltsanierung politisch einfacher machen?

Gestern war auf der NZZ Online ein Artikel zu lesen, der sich mit Einwanderung in die Schweiz beschäftigt (wer mir auf Twittert folgt, hat ihn vielleicht auch schon gelesen). Er illustriert schön, was mich an Migrationsdebatten ärgert. Man gibt vor mit Zahlen und Fakten ein Argument zu konstruieren, überzeugt aber bestenfalls durch das Ansprechen von…

Ich bin zurück aus den USA und in Begriff nach Brüssel weiterzuziehen. Diese Zeilen schreibe ich von dort. Rück- und Umzug haben meine Bloggerei in den letzten Wochen etwas beeinträchtigt und werden es wohl noch ein wenig tun. Von meiner Arbeit einmal ganz zu schweigen. Es scheitert aber nicht an guten Vorsätzen. Auf meinem Computer…

In einer der letzten Ausgaben des New Yorker Magazins fand sich eine kurze Buchbesprechung (kurz zumindest für den Standard des New Yorkers) zum Thema künstliche Intelligenz und was wir von Watson und Co. halten sollen. Der Autor nimmt einen interessanten Aspekt auf. Da sich der Artikel hinter einer Paywall versteckt, hier dieser Denkanstoss in Kurzform.

Nationale Souveränität wird oft als ein unverrückbarer, nicht zu hinterfragender Fixpunkt behandelt. Sie ist somit ein beliebtes “darauf-kann-nichts-mehr-kommen”-Argument. Viele implizite Annahmen für dieses Argument sind oft inkorrekt.