Eine kleine Ankündigung zu einer grossen Frage: Warum gibt es Krieg? Geht es auch ohne und falls ja wie? Heute werde ich in zum Live-Chat auf Zeit Online darüber diskutieren ob es Weltfrieden überhaupt geben kann und sollte es so sein, was uns bisher den Weg dahin versperrt. Dies hier ist ein Einstiegsbeitrag zu dieser 10 Jahres…

Gestern bezeichnete der UN Untergeneralsekretär für Friedenserhaltende Operationen Hervé Ladsous den Konflikt in Syrien als einen “Bürgerkrieg”. Wie definiert man eigentliche einen Bürgerkrieg, findet in Syrien tatsächlich einer statt und warum soll es uns kümmern, wie die Gewalt schlussendlich bezeichnet wird?

Schon seit einer Weile steht dieses Buch auf meiner Liste von Dingen über die ich bloggen möchte. Nun komme ich endlich dazu.

Vor etwas mehr als einer Woche bin ich von einer Stippvisite aus dem Libanon zurückgekommen. Abgesehen von Einblicken wie MBA Studierende funktionieren habe ich auch das Zusammenleben im Libanon etwas mehr aus der Nähe beobachten können.

Gestern war es auf diversen sozialen Medien kaum zu verpassen. Überall wurde zu einer Aktion “Kony 2012” aufgerufen und einem 30 minütigen Filmchen verlinkt. Es dauerte auch nicht lange bis ein Chor von kritischen Stimmen sich dazu gesellte. Kann tatsächlich jemand dagegen sein, einen mutmasslichen Kriegsverbrecher zur Strecke zu bringen?

Ich habe heute zwei interessante Artikel und einen Blogpost zum Thema gelesen. Diese sollen hier zum vorhergehenden Eintrag zu dieser Frage nachgereicht werden. Als Bonus erfährt ihr noch was Ahmadinejad mit Internettrollen gemeinsam hat.

In der New York Review of Books erschien gestern ein Artikel, der einen interessanten Gedankenanstoss in Bezug auf die von den USA praktizierten Tötungen ohne Gerichtsverfahren (extrajudicial killings) im sogenannten Krieg gegen den Terror liefert. Er soll hier kurz skizziert und diskutiert werden.

Am 19 März 2011 also etwas weniger als vier Monaten, begann eine internationale Koalition, eine Flugverbotszone in Libyen durchzusetzen. Obwohl die genauen Kriegsziele nicht klar waren, kann man davon ausgehen, dass die meisten Beteiligten mit einer kurzen und sehr beschränkten Intervention rechneten. Inzwischen kommen Zweifel auf.

Nachdem der UN Sicherheitsrat am Donnerstag das Schaffen einer Flugverbotszone über Libyen mit der Resolution 1973 (2011) verabschiedet hat, begann eine Gruppe von Staaten mit Luftangriffen und Marschflugkörpern in Libyen militärisch zu intervenieren. Die grosse Frage die über allem hängt ist, was sind eigentlich die konkreten Kriegsziele?

Das muss ich einfach posten. Da schlägt das Nerd Herz höher. Internationale Beziehungen und Star Wars.