Schon immer wurden die Mächtigen porträtiert. In Stein gemeisselt, mit Öl gemalt oder fotografisch inszeniert. Damit wurde ihnen geschmeichelt oder ihr Machtanspruch wurde unterwandert. Das hat sich nicht geändert und man merkt es hin und wieder wenn sich ein Mächtiger an einer Karikatur stört.

Da ich heute etwas weniger Zeit zum Bloggen hatte, wollte ich kurz etwas zur allgemeinen Unterhaltung suchen. Ein bisschen Internationale Politik mit einer Spur Verschwörung vielleicht und einer Prise Irrsinn wenn möglich. Ich war nicht vorbereitet auf das, was ich auf der Website einer meiner Landsleute fand. Es kam alles viel schlimmer als erwartet. Ich…

Urheberrechte sind nicht für immer. Siebzig Jahre nach dem Tod eines Autors darf man einen Text ohne Erlaubnis neu auflegen. Dies kann zu Fragestellungen führen, die weit über die nach den Rechten vom Schreiber und seine Nachkommen hinaus geht. Dies gilt besonders wenn der Autor Adolf Hitler hiess.

Der zweite Teil in meiner Mini-Serie zu den Argumenten, die eigentliche keine sind. Heute: Der Elfenbeinturm.

Ich bin in den letzten Tagen in Internetdiskussionen im Zusammenhang mit Nachwahlbefragungen und Meinungsumfragen zur Minarettverbotsinitiative nun zweimal über das Bonmot gestolpert: „Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe.” Obowohl als ein solches verwendet, hat das nichts mit einem Argument zu tun. Darum habe ich beschlossen eine Serie Totschlagargumenten zu widmen, die…

Eine parlamentarische Kommission in Frankreich hat einen Vorschlag verabschiedet, der künftig die vollständige Verschleierung von Musliminnen in gewissen Bereichen verbieten will. Wieder einmal sehe ich mich genötigt, trotz meines Atheismus für die Rechte von (in diesem Fall sogar orthodoxen) Gläubigen zu argumentieren. Eine verkehrte Welt ist das.

Im Rahmen der Tradition bei zoon politikon (es handelt sich schliesslich schon um das zweite Mal), möchte ich auch für 2010 einen kleinen Ausblick wagen, was mich in diesem Jahr beschäftigen könnte. Vorausgesetzt natürlich, dass uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt. Die Voraussagen für 2009 waren teilweise schliesslich gar nicht so schlecht.

In der New York Times findet sich heute ein interessanter Artikel zu rechten Propagandaposter.

Vor drei Tagen habe ich auf einen Blogeintrag bei Chronologs einen eigenen Eintrag geschrieben. Gleichzeitig habe ich bei un/zugehörig mich ebenfalls an der Diskussion beteiligt.

Florian schrieb sich schon die Finger Wund zum vermeintlichen Weltuntergang 2012 und dem Film zur Apokalypse. Ein zentraler Aspekt des Films kam leider viel zu kurz: Wie würde die internationale Gemeinschaft politisch mit der Apokalypse umgehen? Zeit für mich mir den Expertenmantel überzuwerfen.