Das berühmte Elektroschock-Experiment von Stanley Milgram ist nicht zum ersten Mal Grund für einen Eintrag hier. Ich habe in der Vergangenheit schon meine methodisch begründeten Zweifel angedeutet. Ich fragte inwiefern das Experiment tatsächlich belegt, dass die Bereitschaft einen Mitmenschen zu quälen, bei uns allen eigentlich sehr gross ist, wenn wir entsprechenden Befehlen ausgesetzt sind. Nun…
Anfangs Januar kam es zu einem antisemtischen Zwischenfall am Flughafen in Tunesien, als eine Gruppe Islamisten den früheren Hamas Premierminister Ismail Haniya mit Sprechchören in Empfang nahmen. “Tötet die Juden” und “Vernichtet die Juden” wurde gemäss Presseberichten skandiert.
Für ein paar gute Erinnerungen und falls man diesen Grund Rupert Murdoch nicht zu mögen vergessen hat:
Vielleicht erinnert ihr euch noch an die hübsche Power Point Präsentation für das FBI, wo ein vermeintlicher Islam-Experten gutes Geld erhielt um einem Raum voll Bundespolizeibeamten seine Einsichten zu vermitteln. Einsichten, die er durch eine vermutlich im Freihandzeichnen erlernten Methode erreichte. Nun gibt die New Yorker Polizei zu reden.
Gestern hielt der französische Professor Olivier Roy in Genf eine Gastvorlesung unter diesem Titel. Der Autor von Globalized Islam und La Sainte Ignorance (The Holy Ignorance) lieferte dabei eine erfrischende andere Perspektive zur Fragen rund um das Phänomen des erstarkten religiösen Fundamentalismus und der vermeintlichen Rückkehr des Religiösen.
Am 11. Januar 2012 explodierte in Teheran eine unter einem Auto platzierte Bombe. Dabei wurde der 32-jährige Chemieingenieur und Professor Mustafa Achmadi Roschan getötet. Die Urheber des Anschlags sind unbekannt. Da der ermordete Wissenschaftler am vermuteten iranischen Nuklearprogramm mitarbeitete, ist der Hauptverdächtige der israelische Geheimdienst Mossad.
Ausnahmsweise habe ich mich von der weihnächtlichen Stimmung anstecken lassen und möchte in Form von ein paar frommen Wünschen alle in hoffentlich besinnliche Festtage schicken.
In den letzten Wochen habe ich eine SciFi Bildungslücke gefüllt und Battlestar Galactica “nachgeschaut”. Und zwar jene von 1978 und die 2004 Neuaflage davon. Dies ist nicht nur eine kurze Besprechung der Serien sondern auch ein Post darüber, was die Serie jenen zu bieten hat, die Internationale Beziehungen studieren.
Guttenberg ist nicht der einzige Politiker, dessen Doktorarbeit wohl zum Leidwesen des Verfassers vom Standardschicksal der Versenkung gerettet wurde, weil ihr Autor im Scheinwerferlicht steht. Newt Gingrich, der neue mögliche US Präsidentschaftskandidat der Republikaner, musste sich dazu auch ein paar Fragen gefallen lassen.
Eigentlich hat Nils Richard Dawkins neustes Buch schon auf evolvimus besprochen. Da ich die iPad Version gelesen habe und um eine Zweitmeinung anzubieten werde ich dies nun hier nochmals tun. Jegliche Redundanz ist unbeabsichtigt.
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