Vor einer Woche bin ich auf diesen Blogeintrag von Kenan Malik gestossen. Der Autor war mir vorher unbekannt aber nach seinem Eintrag und nach dem Lesen seiner Kurzbio habe ich ganz sicher Lust mehr von ihm zu lesen (zum Beispiel sein neustes Buch “From Fatwa to Jihad”).
Als John F. Kennedy 1963 in Dallas erschossen wurde, sah man im Hintergrund einen Mann stehen. Das bemerkenswerte an diesem Mann war, dass er trotz strahlendem Wetter mit aufgespanntem Schirm dastand. Das ist natürlich verdächtig und die Versuchung einen Zusammenhang mit dem Präsidentenmord, der sich vor den Augen des Regenschirmmannes abspielte, zu konstruieren ist gross.
Heute wurde angekündigt, dass Google Scholar Citations für alle zugänglich gemacht wird. Wenn auch nicht perfekt, ist es ein interessantes Instrument um die Vernetzung von wissenschaftliche Publikationen besser zu verfolgen.
Ab und zu schreibe ich hier auch zu handelspolitischen Fragen. Dieser Themenbereich ist staubtrocken und darum kommt er vielleicht manchmal etwas zu kurz hier. Wer interessiert sich schon für Zölle auf Schnürsenkel, die theoretischen Vorteile unilateraler Handelsliberalisierung oder die Tarifstruktur von Mexiko im Landwirtschaftsbereich. Ab und zu gibt es aber jene Themen, die nicht zu…
Um beim Thema Tunesien zu bleiben, aber etwas humoristischer in die nächste Woche zu starten, gibt es heute einen etwas leichteren Wochenendspost. Auf einer unterhaltsamen Autobahnfahrt in Tunesien habe ich zwei Fotos gemacht, die geradezu danach rufen, mit Kommentaren versehen zu werden. Hier also meine zwei Vorschläge. Weitere Ideen in den Kommentaren sind natürlich herzlich…
Wie den meisten vermutlich aufgefallen ist, ist einiges los in meinem Blog. Die ganze Aufregung dreht sich um meine Kritik an Henryk Broders Artikel in der Welt. Er hat sich nun zu meiner Überraschung herabgelassen darauf zu reagieren.
Leider wird Herr Broder diesen Eintrag kaum lesen. Er scheint eine Abneigung gegen Lektüre zu haben, die seine vorgefasste Meinung nicht bestätigt. Oder vielleicht liest er durchaus solche Texte, hält es aber nicht für nötig, dies seinem Publikum zuzumuten, weil ihm sonst seine Claqeure verloren gehen könnten. Das steckt nicht jedes Ego so leicht weg.…
Meine Blogzeit geht im Moment für die Kommentarschlacht in meinem letzten Beitrag drauf. Darum hier ein kleiner Pausenfüller.
Das Muster kommt uns inzwischen bekannt vor. Ein Film mit durchaus künstlerischem Anspruch steht am Anfang. Dummerweise hält er sich nicht an den genauen Wortlaut der heiligen Schrift und wir darum von Gläubigen als blasphemisch eingestuft. Die vermeintliche Gotteslästerung führt zu Protesten, konservative Kräfte geloben das Zeigen des Films zu verhindern und schliesslich schreiten Extremisten…
Sozsagen als sonntäglicher Kulturpost wollte ich eine Frage zu euren Lesegewohnheiten stellen.
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