Gestern lief mein Twitterfeed heiss, weil Julian Assange in Ecuador um Asyl angefragt hat und dieses sein Gesuch prüft. Es ist wohl sein letzter Versuch der Auslieferung nach Schweden zu entgehen (oder vielleicht der zweitletzte, nehme ich doch an, dass er sich noch an Strassbourg wenden kann).
Da war einmal eine Southpark Folge mit einem Superhelden Namens Captain Hindsight (Captain “Im Nachhinein”). Immer wenn irgendwo ein Unglück geschieht, kommt er angeflogen um allen nachträglich zu erklären, warum es so kommen musste.
Gestern habe ich über die problematische Kampagne von Invisible Children gebloggt. Da deren Video nun eine interessante Debatte ausgelöst hat, möchte ich noch einmal kurz darauf zurückkommen.
Gestern war es auf diversen sozialen Medien kaum zu verpassen. Überall wurde zu einer Aktion “Kony 2012” aufgerufen und einem 30 minütigen Filmchen verlinkt. Es dauerte auch nicht lange bis ein Chor von kritischen Stimmen sich dazu gesellte. Kann tatsächlich jemand dagegen sein, einen mutmasslichen Kriegsverbrecher zur Strecke zu bringen?
Das berühmte Elektroschock-Experiment von Stanley Milgram ist nicht zum ersten Mal Grund für einen Eintrag hier. Ich habe in der Vergangenheit schon meine methodisch begründeten Zweifel angedeutet. Ich fragte inwiefern das Experiment tatsächlich belegt, dass die Bereitschaft einen Mitmenschen zu quälen, bei uns allen eigentlich sehr gross ist, wenn wir entsprechenden Befehlen ausgesetzt sind. Nun…
Am 11. Januar 2012 explodierte in Teheran eine unter einem Auto platzierte Bombe. Dabei wurde der 32-jährige Chemieingenieur und Professor Mustafa Achmadi Roschan getötet. Die Urheber des Anschlags sind unbekannt. Da der ermordete Wissenschaftler am vermuteten iranischen Nuklearprogramm mitarbeitete, ist der Hauptverdächtige der israelische Geheimdienst Mossad.
Ich hatte eine Erinnerungen an einen Artikel im Magazin The Economist, der vor ein paar Jahren das Ende des syrischen Präsidenten Assad prognostizierte. Der Tenor war, es ist keine Frage ob er bald geht, sondern wann er geht. Diesen Artikel habe ich nun wieder gesucht. Dabei bin ich im Archiv des Magazins über diverse andere…
Gestern tauchte die Meldung auf, dass ein unabsichtlich nicht abgeschaltetes Mikrofon in einem Raum am Rande des G-20 Gipfels, eine Konversation zwischen Sarkozy und Obama in die Übersetzungskopfhörer einiger Journalisten spielten, in der vor allem Sarkozy unschmeichelhaft über den israelischen Premier herzog.
Heute wurde ich zur Urne gerufen und zwar gleich zwei Mal. In Tunesien findet die erste Wahl des sogenannten arabischen Frühlings statt. Bis heute Abend um 19.00 sind die Wahllokale noch offen. Aber auch die Schweiz wählt. Beide Kammern des Schweizer Parlaments werden heute neu besetzt. Was oft noch wichtiger ist, als das eigentliche Resultat,…
Nach dem Anschlag von Oslo hat das grosse Fingerzeigen und die Suche nach möglichen Schuldigen begonnen. Es ist durchaus wünschenswert eine Diskussion über allfällige Mitverantwortung zu führen zu versuchen, die Situation zu analysieren um vielleicht ähnliches in Zukunft vermeiden. Jedoch sollte man einen einheitlichen Standard verwenden.
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