Die letzten Tage habe ich mehrmals in Internetdiskussionen gelesen, man solle die Griechen doch einfach vor die Euro-Türe stellen. Manchmal schien diese Lösung aus einem Gefühl der Ungerechtigkeit zu entspringen (warum sollen andere für griechische Sünden zahlen) manchmal als eine gut gemeinte Lösung für die Griechen gedacht zu sein. Vielleicht sollte man sich das zweimal…
Es war einmal ein Staat der mehr Geld ausgab als er einnahm.
Das waren noch Zeiten, als in jedem James Bond FIlm mindest einmal irgendwelche grössere Summen auf ein ‘Schweizer Nummernkonto’ überwiesen wurden. Heute erhielt man beim Lesen der Schlagzeilen den Eindruck, dass das zugrundeliegende legendäre Bankgehimnis in der Schweiz nun gefallen sei. Die Zeit titelte gar: “Die Eidgenossen kapitulieren”.
In der neusten Ausgabe des Economist findet man einen kurzen Artikel zu Werbeslogans von aufgekauften oder hoppsgegangen Banken und Finanzinstituten. Die Sprüche die wohl darauf abzielten Vertrauen zu schaffen, haben rückblickend etwas skurril-komisches.
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