Etwas worüber ich mich regelmässig ärgere ist, wie der Begriff “Faschismus” oft als beliebige Bezeichnung verwendet wird, um Missfallen auszudrücken über etwas, das man politisch als völlig inakzeptabel empfindet. Dies ist einerseits oft verharmlosend was die faschistischen Bewegungen angeht und anderseits oft völlig von Sinn befreit. Der Begriff wird auf eine politische Beleidigung reduziert. Grund…

Der Florian hat mich ja schon als Mitläufer geoutet. Da bleibt mir nichts anderes übrig, als die Schuhe zu schnüren (doppelt am besten) und ebenfalls meine eigene Ausgabe der Null-Folge zu Running Research – Denken beim Laufen hier einzustellen.1

Gestern hat der britische Premier seine lang erwartete Europarede gehalten. Er kündetet an, EU erträge neu auszuhandeln und nach einer allfälligen Wiederwahl der Stimmbevölkerung als “drinnen bleiben” oder “raus” Fragein einem Referednum vorlegen. Ein guter Schachzug meinen einige. Ein kaum berechenbares Pokerspiel andere. Grund genug, den Vorstoss hier zu diskutieren. Es folgt ein kleiner Überblick…

Das berühmte Elektroschock-Experiment von Stanley Milgram ist nicht zum ersten Mal Grund für einen Eintrag hier. Ich habe in der Vergangenheit schon meine methodisch begründeten Zweifel angedeutet. Ich fragte inwiefern das Experiment tatsächlich belegt, dass die Bereitschaft einen Mitmenschen zu quälen, bei uns allen eigentlich sehr gross ist, wenn wir entsprechenden Befehlen ausgesetzt sind. Nun…

Ich wollte eigentlich nichts über den Papstbesuch in Grossbritannien schreiben. Nicht nur weil ich einen Aspekt davon schon im April hier abgehandelt habe. Nachdem Benedikt XVI nun aber meinte gleich nach der Landung historischen (aber ideologisch genehmen) Unsinn zu proklamieren, kann ich nun doch nicht widerstehen.

Was verbindet den 26. Präsident der USA, die deutschen Steiff-Bären, eine wissenschaftliche Debatte über das Wesen der Tiere und eine Karikatur in der Washington Post?

Am 14. Juli 1789 stürmte der Mob auf der Suche nach Pulver und Munition das Pariser Stadtgefängnis La Bastille. Das Schleifen dieses Gefängnisses welches stellvertretende für die Staatsmacht stand, steht wohl wie wenig anderes als Symbol für die Französische Revolution. Aus aktuellem Anlass eine literarische Randnotiz zu diesem Ereignis.

Wieder sind Kämpfe ausgebrochen in der Demokratischen Republik Kongo. Tausende von Menschen sind auf der Flucht. Die Abhärtung gegen solche News vom afrikanischen Kontinent ist beträchtlich. Das Ausmass der Not muss inzwischen riesig sein, damit Ereignisse in der Region überhaupt zur Kenntnis genommen werden. Der Konflikt rund um den Kongo, schon als ‘Afrikas Weltkrieg’ bezeichnet,…