Im 17. Jahrhundert gab es eine Art Internet. Es funktionierte ohne Mikrochips, Glasfaserkabel und Computer. Es war entsprechend langsam aber trotzdem sehr effektiv. Man kennt dieses Netz heute als die Republik der Gelehrten. Zeit für einen Vergleich.
Als Wissenschaftsblogger und begeisterter Twitterer bin ich natürlich der Meinung, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Instrumente des Web 2.0 nutzen sollten. Gründe dafür gibt es viele. Einer davon ist, dass es eine Möglichkeit zur Öffentlichkeitsarbeit bietet. Statt weltfremde verwirrte Professorinnen und Professoren hinter verstaubten Büchern oder mit zersaustem Haar im Laborkittel, zeigen sich Forschende eben…
Wie den meisten sicherlich aufgefallen ist, komme ich derzeit nicht zum Bloggen. Gestern habe ich nun gelesen, dass Kenneth Waltz gestorben ist. Da das Fach der Internationalen Beziehungen hier Blogprogramm ist, muss ich mir die Zeit für eine kurze Notiz wohl trotzdem nehmen.
Ich habe gerade festgestellt, dass ich für den Twitter Fight Club 2012 eingeschrieben wurde. Ich bin etwas überrascht, in dieses durchaus illustre ausschliesslich englischsprachige Feld aufgenommen worden zu sein.
Sie gehören zu den Sozialwissenschaften wie die Hautfarbe zum Menschen und genau so nahezu unmöglich ist eine Schubladisierung: Denkschulen.
In den letzten Wochen habe ich eine SciFi Bildungslücke gefüllt und Battlestar Galactica “nachgeschaut”. Und zwar jene von 1978 und die 2004 Neuaflage davon. Dies ist nicht nur eine kurze Besprechung der Serien sondern auch ein Post darüber, was die Serie jenen zu bieten hat, die Internationale Beziehungen studieren.
Ich habe vor kurzem über die Eurokrise gebloggt und kommentiert, warum ein Verlassen der Eurozone durch Griechenland vermutlich niemandem dienen würde. Gestern hat Jürgen zu einem Artikel über die Rolle Deutschlands in der Krise geschrieben. Wenn der Lösungsweg vorgegeben ist, warum tut den keiner was? Dies ist eine gute Gelegenheit einen klassischen Artikel meines Fachs…
Letzte Woche fand ich eine e-mail Nachricht in meinem Briefkasten, die mich auf die Veröffentlichung eines für mich speziell interessanten Nachschlagewerks hinwies: Das Internationale Studies Compendium.
Wie die meisten inzwischen mitgekriegt haben war ich letzte Woche an der Jahreskonferenz der International Studies Association. Eine der Disussionsrunden hatte sogar mit dem Bloggen zu tun. Darüber muss natürlich berichtet werden. Wer bis zum Ende durchhält kriegt einen YouTube Clip und ein paar Zitate als Belohnung.
Zum Abschluss des Semesters bei uns am Institut hielt Stephen Walt einen Vortrag zur Frage, warum aus seiner Perspektive unser Fach immer weniger Relevanz für die Politik habe und was dagegen zu tun sei. Ein Bericht über einen überraschend interessanten Vortrag.
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