Vor zwei Tagen habe ich in einem ‘Wort zum Sonntag‘ auf die Ironie hingewiesen, dass ein Treffen zum interreligiösen Dialog und Toleranz von Saudi Arabien geleitet wird. Nun hat sich noch ein zweiter Bock dazu gesellt, der sich als Gärtner beweisen möchte: George W. Bush (via).

Letzte Woche fand auf saudische Initiative zum ersten Mal ein UN ‘Religionsgipfel’ statt. Die Generalversammlung widmete sich dem ‘interreligiösen Dialog’. Ein paar Gedanken dazu.

In Genf kennt man Hani Ramadan (nicht zu verwechseln mit seinem Bruder Tariq). Er hat immer wieder die nationalen und internationalen Schlagzeilen dominiert. Nun hat er in seinem Blog für die Genfer Lokalzeitung Tribune de Genève sich in die aktuelle politische Diskussion um Minarette eingeschaltet.

In der Blogwelt Serie von scholarz.net waren gestern Theologie Blogs an der Reihe. Ich frage mich inwiefern es sich bei den vorgestellten Blogs überhaupt um Wissenschaftsblogs handelt. Es geht hier um ein grundlegendes Problem der Theologie.

Immer wenn ich hier in Baku bin und ein Gesprächspartner meinen Vornamen kennt, kommt unvermeidbar früher oder später die gleiche Frage: „Ali? Are you Muslim?”

Die Brasilianische Regierung hat Fotos veröffentlicht, von einem isoliert lebenden Indiostamm im Amazonas. Was fasziniert so an dieser Meldung? Ein paar Sonntags Gedanken meinerseits.

Ufologen könne aufatmen, nun ist es offiziell. Man muss sich nicht für die kleinen grünen Männchen oder für die katholische Kirche entscheiden. Die friedliche Koexistenz ist möglich und man darf an beides Glauben.

Heute bin ich via BoingBoing über diesen Blogeintrag gestolpert, ein Eintrag mit dem Titel The Devil’s Advocay

In einem von mir kürzlich erstellten Eintrag hier entbrannte eine Diskussion um religiösen Fanatismus und wie dieser über die Religionen verteilt ist.

Haben Ingenieure eine natürliche Tendenz zum Terrorismus aufgrund ihres Weltbildes oder sind sie einfach die Wunschkandidaten für Terroraktionen aufgrund ihrer technischer Fertigkeiten? Eine Studie von zwei Soziologen an der Universität Oxford geht dieser Frage auf den Grund.