Gestern konnte man bei den Scilogs eine “Kleine Kritik der Wissenschaftssprache” lesen. Genau genommen handelte es sich um eine Buchbesprechnung. Nun kann ich einer kleinen Replik nicht widerstehen, obwohl es mir wohl bewusst ist, dass eine solche auf ein Buch, das man nicht gelesen hat, etwas riskant ist. Man möge nachsichtig sein, handelt es sich…
Heute wurde angekündigt, dass Google Scholar Citations für alle zugänglich gemacht wird. Wenn auch nicht perfekt, ist es ein interessantes Instrument um die Vernetzung von wissenschaftliche Publikationen besser zu verfolgen.
Die Fälle von Plagiaten in der Politik haben einen seltsamen Rückkoppelungseffekt geschaffen. Statt die Betrügerinnen und Betrüger in die Schamecke zu stellen wird bagatellisiert und heruntergespielt. Ein Gemeinschaftsprojekt von Wissenschaftsbloggern von scilogs.de und der sciencblogs.de möchten dem nun etwas entgegenstellen.
Zum Abschluss des Semesters bei uns am Institut hielt Stephen Walt einen Vortrag zur Frage, warum aus seiner Perspektive unser Fach immer weniger Relevanz für die Politik habe und was dagegen zu tun sei. Ein Bericht über einen überraschend interessanten Vortrag.
Mit diesem Zitat wurde anderswo die Qualität der Blogs hier auf diesem Portal kritisiert. Eine Wissenschaftlerin, ein Wissenschaftler müsse auch schreiben können. In der Wissenschaft würde Fachchinesisch gepflegt um fehlende Substanz zu verschleiern und Fördergelder zu erschleichen. Ein paar Gedanken zur Bedeutung von Sprache in der Wissenschaft, deren Kommunikation und Wissenschaftsblogs.
Häufig bin ich wenn ich meine Einträge schreibe, mit einem Sprachproblem konfrontiert. Die meisten meiner Quellen sind Englisch. Die besten Zitate und Clips sind in der Sprache Shakespeares und häufig schwer und/oder nur mit viel Arbeit übersetzbar.
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