Am Freitag wird ein Asteroid in der Nähe der Erde vorbei fliegen. Das ist an sich nicht außergewöhnlich; scheint aber die Medien doch ziemlich stark zu beschäftigen. Ich habe in den letzten Tagen jede Menge Unsinn über den Vorbeiflug des Asteroiden 2012 DA14 gehört. Da wurde zum Beispiel erzählt, dass noch nie zuvor ein Asteroid so nah an der Erde vorbeigeflogen wäre. Oder dass die Gefahr besteht, dass der Asteroid mit einem Satelliten kollidiert. Weder das eine, noch das andere ist richtig und es lohnt sich, sich die Sache einmal etwas genauer anzusehen.

Ist der knappe Vorbeiflug von 2012 DA14 tatsächlich so einzigartig? Nein. Im Juni 2011 habe ich zum Beispiel einen Artikel hier im Blog geschrieben mit dem Titel: Asteroid kommt der Erde näher als Satelliten. Damit war nicht 2012 DA14 gemeint, der wurde erst 2012 entdeckt. Damals ging es um den Asteroid 2011 MD, der die Erde in einem Abstand von 12400 Kilometern passierte – und ihr damit noch näher kam als 2012 DA14, dessen Abstand am Freitag 27700 Kilometer betragen wird. Und im Oktober 2008 ist ein Asteroid sogar mit der Erde kollidiert. Nahe Vorbeiflüge gibt es immer wieder mal – die NASA hat bei ihrem Near Earth Object Programm alle Daten gesammelt (und hier könnt ihr euch eure Tabellen individuell zusammenstellen). Ich habe dort einmal nachgesehen, welche Asteroiden uns in der Vergangenheit ebenso nahe gekommen sind, wie jetzt 2012 DA14:

Man sieht, dass immer wieder mal Asteroiden sehr nahe an der Erde vorbeifliegen und uns auch immer wieder mal näher kommen als die Satelliten. Die meisten davon sind klein, aber das ist auch nicht verwunderlich, denn von den kleinen gibt es auch mehr. Es stimmt, das 2012 DA14 größer ist also die Objekte, die in dieser Tabelle auftauchen. Man könnte jetzt also eine willkürliche Grenze bei 25 oder 30 Metern ziehen und sagen, dass noch nie zuvor ein so “großer” Asteroid der Erde so nahe kam. Aber das wäre wie gesagt ziemlich willkürlich und würde auch nicht stimmen. Denn mit Sicherheit ist in der Vergangenheit auch schon mal ein größerer Brocken so nahe vorbeigeflogen. Aber unsere Instrumente waren noch vor wenigen Jahren und Jahrzehnten nicht gut genug, um sowas zu sehen bzw. man hat einfach nicht nach solchen Objekten gesucht.

Auch in Zukunft werden uns immer wieder Asteroiden nahe kommen. Hier ist eine Liste all der Asteroiden, die uns in den nächsten 100 Jahren näher kommen als der Mond:

(In dieser Tabelle ist der Abstand bis zum Erdmittelpunkt gemessen und nicht zur Oberfläche – die Zahlen sind also ein bisschen größer)

Ich freu mich schon auf 2028, wenn 2001 WN5 mit einem Durchmesser von einem Kilometer an uns vorbei fliegt! Da werden die Astronomen jede Menge Spaß haben und jede Menge tolle Bilder von diesem Asteroiden machen können. Natürlich ist die Liste nicht vollständig. Gerade die kleineren Objekte entdeckt man oft erst kurz bevor sie der Erde nahe kommen (oder sieht sie sogar erst, nachdem sie schon vorbei geflogen sind).

Nahe Vorbeiflüge von Asteroiden sind also nicht so außergewöhnlich, wie man anhand der derzeitigen Medienberichte glauben könnte. Und auch um die Satelliten muss man sich keine Sorgen machen. Denn erstmal betrifft die Sache nur eine bestimmte Gruppe von Satelliten. In 35.786 Kilometer Höhe kreisen die geostationären Satelliten um die Erde. Die brauchen wir zum Beispiel, wenn wir Satellitenfernsehen empfangen wollen. Netterweise bewegen sie sich in dieser Höhe exakt so schnell wie die Erde sich um ihre Achse dreht – das heißt, vom Boden aus gesehen stehen sie immer über dem selben Punkt des Erdbodens und man kann die Satellitenschüssel leicht ausrichten (wer die ganze Geschichte der Satellitenschüssel nachlesen will: in meinem Buch habe ich sie erzählt). 2012 DA14 wird uns am Freitag also tatsächlich näher sein als die geostationären Satelliten. Es besteht aber keine Gefahr, dass der Felsbrocken bei seinem Anflug durch die Satellitenhülle der Erde brettert, so wie manche sich das vielleicht vorstellen. Denn so eine “Hülle” gibt es nicht. Die geostationären Satelliten befinden sich über dem Äquator der Erde, sind also ringförmig verteilt und der Asteroid fliegt von “oben” durch diesen Ring hindurch:

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Kommentare (92)

  1. #1 florian
    11. Februar 2013

    oh gott wir werden alle sterben. 2012 ist real. dier apokalypse wird komen. ich binmir sichder das der komet einschalgen wird. nur gott kann uns retten

  2. #2 haarigertroll
    11. Februar 2013

    @florian (nicht FF):
    Psst: Es ist schon 2013…

  3. #3 mama
    11. Februar 2013

    @ florian wir haben 2013!!!! ich nehme mal an dein kommentar ist ironisch gemeint…….

  4. #4 Daniel Fischer
    Auf hoher See vor Norwegen
    11. Februar 2013

    “Hobby-Astronom Jonathan McDowell”?? Ahem, McDowell ist professioneller Röntgenastronom bei Harvard (und überdies *der* Spezialist für das internationale Raumfahrtgeschehen – es gibt schon kaum mehr einen amerikanischen Journalisten, der es wagt, ihn nicht zu zitieren) …

  5. #5 Florian Freistetter
    11. Februar 2013

    @Daniel: “McDowell ist professioneller Röntgenastronom “

    Ok, dann hab ich das auf der Homepage falsch verstanden.

  6. #6 petrie
    11. Februar 2013

  7. #7 Silvio Geisler
    11. Februar 2013

    Warum hat nur Apophis einen “richtigen” Namen?

  8. #8 Kai
    Wien
    11. Februar 2013

    @Silvio
    Das hat Apophis ja gar nicht. Seit neuestem gibt es sogar einen Asteroiden der nach Florian benannt ist.

    https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2013/01/31/243073-freistetter-ich-bin-im-all/

  9. #9 Wurgl
    11. Februar 2013

    In der ersten Tabelle sind 16 Begegnungen aber nur 6 unterschiedliche Abstände. Okay, das sind gerundete Zahlen, aber ist es nicht trotzdem etwas seltsam, dass hier auf 4 bzw. 5 Stellen die Entfernung angegeben wird und womöglich nur die ersten 2 (oder 3) Stellen tatsächlich eine Bedeutung haben? Was war denn die ursprüngliche Einheit der Entfernung?

    Ich wende hier nur Benfords Gesetz an ;^)

  10. #10 Florian Freistetter
    11. Februar 2013

    @Silvio: “Warum hat nur Apophis einen “richtigen” Namen?”

    Das hab ich hier erklärt: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2012/09/07/benennt-einen-asteroiden/
    Hier ist es auch nochmal ausführlich erklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/Benennung_von_Asteroiden_und_Kometen

  11. #11 Florian Freistetter
    11. Februar 2013

    @Wurgl: ” Was war denn die ursprüngliche Einheit der Entfernung?”

    Ursprünglich (wie man auch in der verlinkten Seite der NASA sehen kann), war die Entfernung in “LD” angegeben; also in Vielfachen des Abstands Erde-Mond. Und zwar auf zwei Nachkommastellen genau.

  12. #12 emreee
    11. Februar 2013

    Boah diese Medien mit ihren Sensations-Weltuntergangsberichten kotzen einem an . Kann man kein Paragraphen erfinden der so ein mist ein riegel vorschiebt ?
    Ich meine es gibt Paragraphen für alles mögliche , meistens zum Schutz der Menschen wie Verleumdung,Volksverhetzung usw .Es wäre doch der Menschheit wirklich Gedient wenn man keine bewussten falsch nachrichten fabriziert die Menschenmassen verunsichert.

  13. #13 Wurgl
    11. Februar 2013

    Aha! Meilen hab ich probiert. Lunar Distance war mir neu. In dieser Einheit ist es dann eine signifikante Stelle. 0.02, 0.03, 0.05, 0.08, 0.09 und 0.1 LD sind dann die rückgerechneten Werte.

  14. #14 markus
    11. Februar 2013

    Die geostationären Satelliten befinden sich über dem Äquator der Erde, sind also ringförmig verteilt und der Asteroid fliegt von “oben” durch diesen Ring hindurch:

    Müsste es nicht ” unten ” heißen?

  15. #15 Florian Freistetter
    11. Februar 2013

    @markus: “Müsste es nicht ” unten ” heißen?”

    Das es sowieso kein “Oben” und “Unten” im All gibt, ist es egal – und darum steht “oben” ja auch unter Anführungszeichen.

  16. #16 markus
    11. Februar 2013

    Ich dachte nur das die Graphik gemeint ist!

  17. #17 Pete
    11. Februar 2013

    Was mir an der oberen Tabelle auffiel:
    2012TC4 passierte die Erde 1996. Zurueckgerechnet?
    Immerhin ein netter Brocken, dazu nah und schnell.

    Pete

  18. #18 Florian Freistetter
    11. Februar 2013

    @Pete: “Zurueckgerechnet?”

    Wird wohl so gewesen sein…

  19. #19 Gast
    11. Februar 2013

    Wie gefährlich ist denn so ein 5m-Brocken, oder einer von 20m?

  20. #20 Florian Freistetter
    11. Februar 2013

    @Gast: “Wie gefährlich ist denn so ein 5m-Brocken, oder einer von 20m?”

    Die sind beide ungefährlich – die sind zu klein, um den Erdboden nahe zu kommen und zerbrechen schon hoch oben in der Atmosphäre.

  21. #21 Hans
    11. Februar 2013

    Sofern sie nicht komplett aus Eisen sind. – Oder hab ich da was falsch verstanden?

  22. #22 1Asimow
    Schweinfurt
    11. Februar 2013

    Ich freue mich schon auf Apophis 😉

    Selbstverständlich weiß ich, der Brocken ist weder beim Nächsten noch beim Übernächsten Vorbeiflug gefährlich, wurde ja neulich festgestellt, das muss mir niemand sagen. A propos Apophis, weiß jemand, wie dieser Asteroid am Himmel aussehen wird? Er fliegt zwar weiter entfernt als der aktuelle, aber Apophis ist ja sage und schreibe 325 Meter groß!

    @Gast: Falls du genau wissen willst, was passiert, wenn ein Asteroid bestimmter Größe die Erde trifft, hier ist ein guter Simulator (zwar auf Englisch): https://impact.ese.ic.ac.uk/ImpactEffects/

  23. #23 Florian Freistetter
    12. Februar 2013

    @Hans: “Sofern sie nicht komplett aus Eisen sind. – Oder hab ich da was falsch verstanden?”

    Ja, aber Eisenasteroiden sind enorm selten…

  24. #24 Karl Mistelberger
    12. Februar 2013

    Wie ist dieser Meteorit wohl entstanden?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hoba_(Meteorit)

  25. #25 Daniel Fischer
    in der Nähe von Trondheim
    12. Februar 2013

    @1Asimov 3. Größe, also leicht mit dem bloßen Auge zu sehen – siehe https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_notable_asteroids#Brightest_from_Earth (wo man auch lernt, dass 2012 DA14 mit seinen Feldstecher-gerechten 7.5 mag. zwar per se keinen Rekord aufstellen wid, wohl aber in Kombination mit der hohen Winkelgeschwindigkeit am Himmel).

  26. #26 Florian Freistetter
    12. Februar 2013

    @Karl Mistelberger: “Wie ist dieser Meteorit wohl entstanden?”

    So wie alle andere auch: Ein Asteroid fiel vom Himmel auf die Erde.

  27. #27 Karl Mistelberger
    12. Februar 2013

    @Florian Freistetter:

    Wie ist der Asteroid wohl entstanden? Das fragte ich mich beim Anblick der Tonnen von Edelstahl mitten in der Steppe.

  28. #28 Alderamin
    12. Februar 2013

    @Karl Mistelberger

    Aus einem größeren Asteroiden, der durch einen Einschlag zertrümmert wurde. Das größere Objekt war groß genug, dass es im Inneren aufgeschmolzen war und sich die schweren metallischen Bestandteile im Kern sammeln konnten.

    Asteroiden wie Ceres und Vesta sind auf diese Weise in ihrem Inneren differenziert. Wenn ein solcher Asteroid mit einem anderen großen Asteroiden kollidiert, können Bestandteile des Kerns herausgeschlagen werden und irgendwann auch auf die Erde gelangen.

    Siehe auch =>hier.

  29. #29 Andi
    12. Februar 2013

    So nach langem Mitlesen mein erster Kommentar: Lieber Florian, vielen Dank für deinen Blog. Er gehört für mich zu den wichtigsten Seiten im Netz und es vergeht kaum ein Tag, wo ich nicht hier bin. Zum Text eine kurze Zwischenfrage: Ist der Durchmesser von 2005 WY55 in der Tabelle nicht zu groß? Lt. Wiki beträgt der Durchmesser nur 190-250m? Oder liegt hier Wiki falsch?

  30. #30 Florian Freistetter
    12. Februar 2013

    @Andi: ” Ist der Durchmesser von 2005 WY55 in der Tabelle nicht zu groß? Lt. Wiki beträgt der Durchmesser nur 190-250m? Oder liegt hier Wiki falsch?”

    Die Größe von Asteroiden ist nur schwer feststellbar. Man kennt nur die Helligkeit und die lässt sich sehr uneindeutig in Größe umrechnen, da man nicht weiß, welche Oberflächeneigenschaften der Asteroid hat. Ich verwende meistens diese Tabelle hier: https://www.minorplanetcenter.net/iau/Sizes.html

  31. #31 Andi
    12. Februar 2013

    Alles klar – vielen Dank!

  32. #32 emreee
    13. Februar 2013

    Lieber Florian ich hoffe du entzückst uns mit wunderschönen Bildern wenn es soweit ist . 🙂

  33. #33 Florian Freistetter
    13. Februar 2013

    @emreee: Ich werde keine Bilder machen – ich besitze kein Teleskop, mit dem man Fotos machen kann… Aber es gibt sicher genug andere Leute, die Bilder machen werden (auf denen man dann aber auch wieder nur einen Punkt sehen wird)

  34. #34 emreee
    13. Februar 2013

    Ich meinte nicht das du welche machen solltest 😀
    Sondern das du mit uns eben links teilst , in den normalen Medien ist das Angebot an “Stoff ” immer so rar 🙁
    Als Suchti braucht Daddy sein zucker 😛

  35. #35 Stefan
    www.clearskyblog.de
    13. Februar 2013

    Hallo Florian,
    vielen lieben Dank für die Erwähnung. Hab erst heute in die Statistik geschaut und gesehen das nicht wenige Deiner Leser sich meine Anleitung anschauen.
    Viele Grüße
    Stefan

  36. […] auf Wikipedia zum Asteroiden 2012 DA14, oder in einem Eintrag von Florian Freistetter in seinem Blog astrodicticum-simplex. Er hat über die Kollisionswahrscheinlichkeiten erdnaher Asteroiden mit Planeten seine […]

  37. […] auf Wikipedia zum Asteroiden 2012 DA14, oder in einem Eintrag von Florian Freistetter in seinem Blog astrodicticum-simplex. Er hat über die Kollisionswahrscheinlichkeiten erdnaher Asteroiden mit Planeten seine […]

  38. #38 philipp
    13. Februar 2013

    -@ florain
    wir werden am 15 februar nicht sterben keiner es ist ein atsriod und keine hunderte und nein der weltuntergang 2012 ist vorbei der astriod hat garnichts damit zu tuhn nimm dir lieber mal ein fernglas und guck auser hier nur müll zu schreiben

  39. #39 philipp
    13. Februar 2013

    nicht unser florain meine den anderen 😀

  40. #40 Tatjana
    13. Februar 2013

    Wow, 2028 ein Asteroid mit einem Durchmesser von 2km?
    *schluck* :O Wie nah fliegt denn dieser an der Erde vorbei??

  41. #41 Tatjana
    13. Februar 2013

    2065, sorry…

  42. #42 AmbiValent
    13. Februar 2013

    @Tatjana

    Ist immer noch weit weg, etwa 0,9 LD (90% der Entfernung vom Mond). Und mit bloßem Auge wahrscheinlich nicht zu sehen (einfache Schätzrechnung gibt bei mir 6. oder 7. Größe). Da kommt uns Apophis etwa 10 mal näher und wird auch leichter sichtbar sein – fliegt aber ebenso sicher vorbei.

  43. […] hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier und mit offensichtlichen Fehlern (vgl. die Fakten oben) hier, hier, hier und hier (früher). [1:50 […]

  44. #44 Nanami
    14. Februar 2013

    @petrie
    Danke für das Video, so lässt sich das gut nachvollziehen.

    Und danke natürlich auch an Florian für diesen, wie immer, gut zu verständlichen Beitrag.

  45. #45 Nanami
    14. Februar 2013

    @petrie
    Danke für das Video, so lässt sich das gut nachvollziehen.

    Und danke natürlich auch an Florian für diesen, wie immer, gut verständlichen Beitrag.

  46. #46 emreee
    14. Februar 2013

    Mist , Apophis Magnitude liegt ja bei 3,3 🙁
    Im Jahr 2029.

  47. #47 dennis
    14. Februar 2013

    schlägt er heute nacht ein habe angst schlafen zu gehn das wir dann aufeinmal nicht mehr da sind

  48. #48 Daniel Fischer
    wieder in Königswinter
    14. Februar 2013

    @dennis Dass DIESER Asteroid NICHT einschlagen wird, stand – entgegen einer russischen Falschmeldung damals – schon unmittelbar nach seiner Entdeckung fest. Und inzwischen wissen wir, dass er 27’673 km hoch an der Erde vorbei fliegen wird (mit ein paar Dutzend km Restfehler, nehme ich an): Das ist ein seltenes Himmelsereignis zum dran Freuen, leider nicht gerade auffällig (und das Wetter ist eh schlecht). Siehe auch die Links in https://skyweek.wordpress.com/2013/02/14/live-blog-zum-nahen-erdbesuch-von-2012-da14

  49. #49 dennis
    14. Februar 2013

    also kann ich ganz normal schlafen ohne das was passiert?

  50. #50 Florian Freistetter
    14. Februar 2013

    @dennis: Ja. Der Asteroid wird die Erde nicht treffen, den kann man ohne Teleskop oder Fernglas nicht mal sehen. Du wirst absolut nichts davon merken.

  51. #51 petz
    15. Februar 2013

    Jetzt is ja mal einer in Russland runtergegangen mal sehn was noch kommt 😉

  52. #52 Robert
    15. Februar 2013
  53. #53 AmbiValent
    15. Februar 2013

    Bei tagesschau.de schätzt ESA-Astronom Drolshagen, dass der ursprüngliche Körper etwa 1-2 Meter groß war… aber man kann noch nicht völlig ausschließen, dass es nicht eine Raketenstufe mit Resttreibstoff war.

  54. #54 Robert
    15. Februar 2013

    Würde denn 1-2 Meter ausreichen, damit bei einer Explosion in der Atmosphäre die Druckwelle so stark wäre, dass Fensterscheiben zerbrochen werden?

  55. #55 Alderamin
    15. Februar 2013

    Wow, cooles Video bei Spiegel Online. So ähnlich hatte ich das am 13. Oktober 2009 auch aus dem Auto gesehen, allerdings wurde der Meteor längst nicht so hell und dauerte auch nicht so lange an wie der von gestern. Der hatte auch nichts kaputt gemacht und ist vermutlich in die Nordsee gefallen. Toll, dass heute so viele Leute mit Kameras unterwegs sind, so dass sich jeder mal ein Bild von solchen seltenen Ereignissen machen kann.

  56. #56 Nedo
    15. Februar 2013

    Für mich sieht das nach Weltraummüll aus, die Geschwindigkeit mit der das Ding runterrauscht sieht zu langsam aus.
    Bin mal gespannt was die Experten rausfinden.

  57. […] der russischen Provinz Tscheljabinsk heute offenbar zur Explosion eines Meteoriten (nein, nicht 2012 DA 14). Sicher wird Florian die Details im Laufe des Tages noch verbloggen (derzeit ist es ohnehin noch […]

  58. #58 Wirtchaftswurm
    https://www.wirtschaftswurm.net
    15. Februar 2013

    Auf Florian kann man sich auch nicht mehr verlassen. Von wegen, heute wird nix passieren. Immerhin mehrere Verletzte in Tscheljabinsk. Womöglich sind die Meteoriten dort von 2012 DA 14 abgesprengt?

  59. #59 Marc
    15. Februar 2013

    https://zyalt.livejournal.com/722930.html?nojs=1

    Hier einige tolle Videos aus Russland.

  60. #60 Florian Freistetter
    15. Februar 2013

    @Wirtschaftswurm: Ich hab nicht gesagt, dass nichts passieren wird. Sondern nur, das 2012 DA14 nicht mit der Erde kollidieren wird. Und das tut er nicht.

    Hier hab ich einen Artikel zum Thema: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2013/02/15/meteoritenregen-in-russland/

  61. […] findet von 15.02.2013 bis 16.02.2013 ein Vorbeiflug des Meteoriten 2012 DA14 statt. Der Meteorit hat einen Durchmesser von ca. 45 m und kann bei klarer Sicht am Nachthimmel […]

  62. […] Millionen Kilometer (geschätzt, zum Rechnen hatte ich noch keine Zeit” auf Grund des Videos: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2013/02/11/vorbeiflug-des-asteroiden-2012-da14-alles-ub… kann man sich ausrechnen, dass der Abstand etwa 330’000 km […]

  63. #63 JMz
    Zürich
    15. Februar 2013

    Einige wurden trotzdem (heute Freitag) mit einer riesigen Feuerkugel am Himmel überrascht… in dem Punkt haben Sie sich wohl geirrt 😉

  64. #64 Florian Freistetter
    15. Februar 2013

    @Jmz: Der Artikel hier handelt vom Asteroid 2012DA14. Und der wird – wie angekündigt – heute Abend an der Erde vorbei fliegen.

  65. #65 Kritizist
    15. Februar 2013

    Ist das Thema vielleicht eine willkommene Ablenkung? Etwas näher (nicht nur räumlich) liegen m.A.n. folgende Themen, die ihrer Bearbeitung harren:

    * Täglich sterben bis zu 120 Arten aus, welchen Anteil hat menschliches Tun oder Lassen?
    > http://www.artenschutz.info/einfuehrung/artensterben.htm

    * Täglich sterben 30.000 Kinder! Über 50% der Todesfälle sind durch vermeidbare oder behandelbare Krankheiten wie Masern, Durchfall, Malaria, Lungenentzündungen und …
    Täglich sterben weltweit 5000 kleine Kinder weil ihnen etwas fehlt, das bei uns völlig selbstverständlich ist: sauberes Wasser… Täglich verhungern 26.000 Kinder:
    > https://30000-kinder-sterben-taeglich.de/statistik.html

    * Täglich vergiftete die Agrarindustrie große Teile unserer Erdoberfläche und die Lebensmittelindustrie unser Essen „Unser täglich Gift“, deckt auf, wie die Lebensmittelindustrie unser Essen vergiftet. „Lass die Nahrung deine Medizin sein, und Medizin deine Nahrung … siehe auch “Die Zukunft pflanzen” auf arte + DVD
    > https://digitalvd.de/dvds/91037,Unser-taeglich-Gift—Wie-die-Lebensmittelindustrie-unser-Essen-vergiftet.html
    > https://amazon.de/Unser-t%C3%A4glich-Gift-Lebensmittelindustrie-vergiftet/dp/3898485455
    > https://amazon.de/Good-Food-Bad-Anleitung-Landwirtschaft/dp/B004KB4RU4
    > https://goodfoodmarch.zs-intern.de/home.html
    > https://arte.tv/de/zukunft-pflanzen-bio-fuer-9-milliarden/6815836.html

    * Rüstung, Krieg, Kindersoldaten etc: Heute ist der Internationale Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten. Wie Amnesty-Mitarbeiter bei ihrer Recherche vor Ort in Mali herausfanden, setzten bewaffnete islamistische Gruppen im aktuellen Konflikt Kindersoldaten an vorderster Front ein. Ein Augenzeuge berichtete: “Eines der Kinder war noch so klein, dass sein Gewehr auf dem Boden schleifte”
    > https://amnesty.de

  66. […] einen Versuch von IHNEN einen peinlichen Unfall beim Auslegen von Chemtrails zu vertuschen. Und der nächste Asteroid (2012 DA14) schrammt in ein paar Stunden nur knapp an der Erde vorbei, das kann doch kein Zufall sein, das muss […]

  67. […] Himmelskörper die­ser Größe begeg­nen unse­rem Planeten im Schnitt nur alle 40 Jahre – kom­men der Erde sel­ten jedoch so nahe wie die­ser. Doch wie das mit Mittelwerten so ist; die letzte Begegnung sol­cher Art fand erst vor Kurzem statt: der “Asteroid 2011 MD” pas­sierte die Erde am 27. Juni 2011 in einem (noch klei­ne­ren) Abstand von knapp 12.400 Kilometer. Eine Auflistung aller Asterioden, die der Erde in den letz­ten Jahren nahe kamen, hat der Astronom Florian Freistetter auf­ge­stellt. […]

  68. #68 Tobi
    Nordhorn
    15. Februar 2013

    Klar sind schon einige Asteoriden so nah an der Erde vorbei geflogen aber keiner war so groß wie 2012 DA14…oder sehe ich das falsch…?

  69. #69 Theres
    15. Februar 2013

    @ Tobi
    Oder wir wussten das gar nicht, bzw. nur diejenigen, die sich für Asteroiden interessierten, bekamen mit, dass ein Lichtpünktchen dicht an der Erde vorbeizieht. Diese Größe kommt nicht oft so dicht vorbei, das ist schon richtig, aber je nach Alter war es nicht das erste Mal (muss noch mal nachsehen, und Statistik ist auch so eine Sache 😉 ) …

  70. #70 Theres
    15. Februar 2013

    @ Tobi
    ich habe nachgeschaut, oben in Florians Artikel. Es ist nicht so selten.

  71. #71 Byfly
    15. Februar 2013

    Jetzt isser vorbei.
    Die Aufnahmen von 2012 DA14 sind einfach beeindruckend:
    https://www.georgkreisler.net/allgemeines/faszinierende-aufnahmen-vom-ende-eines-meteoriten/msg26859/#new

  72. #72 robsn
    15. Februar 2013

    ich sehe ihn gerade im livestream 😀

    https://www.nasa.gov/multimedia/nasatv/index.html

  73. #73 Byfly
    15. Februar 2013

    Auch nicht schlecht! 🙂

  74. #74 Jan
    Augsburg
    15. Februar 2013

    Kommen noch andere Gesteine aus dem All außer DA14 ??

  75. #75 PDP10
    15. Februar 2013

    @Jan:

    “Kommen noch andere Gesteine aus dem All außer DA14 ??”

    Lies den Artikel oben, dann musst du nicht so viele Fragezeichen verbrauchen ….

  76. #76 AmbiValent
    15. Februar 2013

    @Jan
    Der nächste auf Florians Liste oben kommt im Oktober 2017. Der ist aber um einiges kleiner als 2012DA14, und kommt nie näher als die halbe Mondentfernung.

  77. #77 Kim
    16. Februar 2013

    Nur mal so nachgefragt: Angenommen, es hätte eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen Einschlag gegeben, hätte die NASA uns denn da die Wahrheit gesagt? Oder noch anders gefragt: Wäre das überhaupt geheim zu halten, ich denke da so an die vielen fleißigen “Hobby-Astronomen” mit Internetzugang. ^^

  78. #78 Florian Freistetter
    16. Februar 2013

    @Kim: “hätte die NASA uns denn da die Wahrheit gesagt?

    Die NASA ist eine Raumfahrtorganisation. Da arbeiten relativ wenig Astronomen. Die arbeiten in jedem Land an vielen Unis. Astronomen gibts überall, nicht nur bei der NASA. Und so etwas lässtsich nicht geheim halten…

  79. […] Freitag Abend ist nicht nur der Asteroid 2012 DA14 knapp an der Erde vorbei geflogen. Über Russland ist am Freitag Morgen ein anderer Asteroid in die Atmosphäre der Erde eingetreten […]

  80. #80 Bernd
    18. Februar 2013

    Meine Anmerkung zum Thema: „Was hat das mit dem anderen Asteroid zu tun?“:
    „Objekte mit einem Durchmesser von 15 Meter, so wie der aktuelle russische Asteroid, treffen uns im Schnitt einmal in 100 Jahren.“ Zitat: Florian Freistetter

    „Denn mit Sicherheit ist in der Vergangenheit auch schon mal ein größerer Brocken (Thema DA14 (Anm. des Verfassers) so nahe vorbeigeflogen.“ Zitat: Florian Freistetter

    Das bedeutet: Konkrete Zahlen gibt es nicht! „mit Sicherheit…“ ist deshalb leider nur eine Annahme.

    Trotz der oben erwähnten, schönen Berechnung von Michael Khan stellt sich für mich folgend Frage:

    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass beide oben genannten Ereignisse mit wenigen Stunden Verzögerung eintreffen?

  81. #81 Alderamin
    18. Februar 2013

    @Bernd

    Aus der Grafik nebenan folgt, dass ein Objekt von 60 m Größe in der Größenordnung von einmal pro 1000 Jahren die Erde trifft.

    Dieser hier kam der Erdoberfläche auf ca. 28000 km nahe. Das Volumen einer Kugel von (28000 km + 6380 km) Radius ist ca. 160 mal so groß wie das der Erde alleine (6380 km Radius), also grob überschlagen kommt uns ein vergleichbar großes Objekt 160 mal öfter so nahe wie 2012 DA14, als es tatsächlich einschlägt. Das wäre alle 6 1/4 Jahre. Deswegen kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass in der 4,5 Milliarden Jahren dauernden Erdgeschichte größere Asteroiden der Erde näher kamen.

    Abgesehen davon kam jeder Einschlag näher. Tunguska 1908 war wohl von vergleichbarer Größe wie 2012 DA14, und der kam definitiv näher.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Asteroid sich der Erde auf weniger als 28000 km nähert und innerhalb von 24 h ein davon unabhängiges Objekt von 15 m einschlägt ist in der Tat klein, ca. 1:120 Millionen. Nun ist aber doch passiert, so what? Die Bahnen waren komplett verschieden (der russische Meteor kam von Osten nach Westen, 2012 DA14 von Süden nach Norden, im Abstand von einer halben Million km), ein Zusammenhang ist deshalb ausgeschlossen. Shit happens eben manchmal.

  82. #82 Alderamin
    18. Februar 2013

    @myself

    Dieser hier kam der Erdoberfläche auf ca. 28000 km nahe. Das Volumen einer Kugel von (28000 km + 6380 km) Radius ist ca. 160 mal so groß wie das der Erde alleine (6380 km Radius), also grob überschlagen kommt uns ein vergleichbar großes Objekt 160 mal öfter so nahe wie 2012 DA14, als es tatsächlich einschlägt. Das wäre alle 6 1/4 Jahre.

    Korrektur, es kommt nicht auf das Verhältnis der Volumina, sondern der Oberflächen an (ein Treffer auf der Oberfläche ist gleichbedeutend mit einem Einschlag auf der Erde und einem nahen Vorbeibflug für durch die Entfernung gegebene Kugel). Dann wäre das Verhältnis der Flächen etwa 1:29 und eine Annäherung eines vergleichbaren Objekts wie 2012 DA14 fände alle ca. 34 Jahre (=1000/29) statt.

    Das macht ein zufälliges Zusammentreffen zweier Ereignisse wie letzte Woche sogar noch etwas seltener, ca. 1:660 Millionen.

  83. #83 Florian Freistetter
    18. Februar 2013

    @Bernd: “Das bedeutet: Konkrete Zahlen gibt es nicht! „mit Sicherheit…“ ist deshalb leider nur eine Annahme.”

    “Mit Sicherheit” ist in diesem Fall mit Sicherheit richtig. Denn wir wissen, dass in der Vergangenheit viele größere Objekte auf die Erde gefallen sind. Die waren also definitiv näher als DA14.

  84. #84 Alderamin
    18. Februar 2013

    nochmal @myself

    Die 1:660 Millionen stimmen auch nicht wirklich, das wäre die Wahrscheinlichkeit für das Zusammentreffen zweier solcher Ereignisse an einem bestimmten Tag. Wenn wir jedoch etwa den Vorbeiflug von 2012 DA14 als gegeben (W’keit 1) nehmen und dann ausrechnen, wie wahrscheinlich der Einschlag eines Objekts von 15 m an diesem Tag ist, dann ist diese Wahrscheinlichkeit genau so groß wie an jedem anderen Tag: einmal in 100 Jahren = einmal in 36500 Tagen, also 1:36500. Das ist schon was anderes.

    Also: Annäherung eines vergleichbaren Objekts wie 2012 DA14 alle 34 Jahre, W’keit des Zusammentreffens innerhalb von 24 h 1:36500.

    Sorry für den Schnellschuss… 😳

  85. […] 15. Februar 2013 ist der Asteroid 2012 DA14 im vergleichsweise knappen Abstand von 27.700 Kilometer an der Erde vorbei geflogen. Viele Menschen wollten das Ereignis beobachten – das aber war gar nicht so einfach. Einmal […]

  86. #86 Bernd
    20. Februar 2013

    @ Alderamin
    @ Florian Freistetter

    Danke, ist plausibel 🙂

  87. #87 Wim
    2. Juli 2013

    Asteroidengürtel

    Die These, die Felsbrocken des Asteroidengürtels wären ein Überbleibsel aus der Entstehungszeit unseres Sonnensystems, die sich nicht zu einem Planeten geformt haben, ist falsch. Denn es ist mittlerweile erwiesen, dass die Asteroiden zwischen Mars und Jupiter Bruchstücke sind, die Bestandteil von etwas Größerem waren. Zudem waren diese Bruchstücke aufgeschmolzen und somit einer enormen Hitzeeinwirkung ausgesetzt.

    Auch die Schlussfolgerung daraus, größere Asteroiden wären miteinander kollidiert, wodurch sich die kleineren Bruchstücke und die enorme Hitzeeinwirkung erklären lassen, ist haltlos. Denn Kollisionen zwischen Asteroiden sind selten und werden dermaßen überschätzt, als dass sie ständig einen Trümmerhaufen von noch kleineren Stücken verursachen. Im Normalfall werden bei den meist harmlosen Zusammenstößen der Asteroiden kaum Bruchstücke erzeugt, die nicht mal annäherungsweise das riesige Trümmerfeld des gesamten Asteroidengürtels erklären können – geschweige denn, dass sich dadurch die umfassenden Schmelzungen der Asteroiden erklären ließen.

    Tatsächlich wird in der Frühzeit unseres Sonnensystems ein Komet mit einem Planeten kollidiert sein, mit dessen Zerstörung sich das gigantische Trümmerfeld entlang der ehemaligen Umlaufbahn des Planeten eher beschreiben lässt. Deshalb wären die Zwergplaneten Ceres und Pallas keine Asteroiden, sondern ehemalige Monde des Planeten ‘Astro’ gewesen. Bei dieser Kollision könnten sogar mehr als 50 % des Planeten in alle Richtungen weggeschleudert worden sein.

    Wenn diese These einer kosmischen Zerstörung eines Planeten irgendwie der Wahrheit entsprechen soll, müssten als Mindestbeweis auch Überreste des zerstörten Kometen im Asteroidengürtel vorhanden sein. Diese Bruchstücke, die von der Ferne wie Asteroiden aussehen, müssten aber typisches Kometen-Material aufweisen, wodurch dieser Theorie ein erstes wichtiges Indiz zukommen würde. Vgl. die These des Buchs: “KOMETEN AUF KOLLISIONSKURS Gefahr aus dem All” (auch im Web).

  88. #88 Florian Freistetter
    2. Juli 2013

    @wIm siehe hier https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/07/21/die-grosse-der-asteroiden/

    Ansonsten macht ihre These auch physikalisch und astronomisch keinen Sinn. Die Kollision mit einem Kometen kann einen Planeten nicht zerstören.

  89. #89 johnny
    2. Juli 2013

    @Wim
    Müsste der Asteroidengürtel dann nicht sehr viel mehr Masse enthalten?
    Und warum muss der andere Körper unbedingt ein Komet gewesen sein?
    Und wie hat man festgestellt, dass die Asteroiden Bruchstück von etwas größerem sind?

    So viele Fragen…

  90. #90 Spritkopf
    2. Juli 2013

    So viele Fragen…

    … auf deren Beantwortung du vielleicht nicht mehr soviel Wert legen wirst, wenn du erfährst, dass der Autor des Buches, für das Wim hier (nicht zum ersten Mal) Kommentarspamming betreibt, auch die Relativitätstheorie widerlegt hat. Oder wenigstens glaubt, dass er es hätte. Sein Hauptargument, welches im Kern darauf lautet, dass er sich nicht vorstellen könnte, dass die von der RT postulierten Aussagen wahr sein sollen, kommt einem zwar irgendwie bekannt vor. Aber das mag auch daran liegen, dass es aufgrund seiner bestechenden Logik und Durchschlagskraft das Argument der Wahl für sämtliche Einsteinwiderleger dieser Welt darstellt.

    Den Link auf die Preview zum Buch spare ich mir trotzdem.

  91. #91 Steffmann
    27. Juli 2013

    @Douglass

    Creeper

  92. #92 PDP10
    27. Juli 2013

    @Steffmann:

    Nope.

    Spambot.