Insekten und Astronomie haben auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam. Müssen sie auch gar nicht! Insekten sind auch ganz für sich alleine enorm faszinierend und vor allem wichtig. Und die Tatsache, dass diese Tiere immer rasanter aussterben, sollte uns alle große Sorgen machen. Wer mehr dazu wissen möchte, dem seien die Bücher von Dave Goulson sehr empfohlen. Die habe ich in meinem Blog ja schon öfter sehr gelobt und mit dem Autor auch ein Interview geführt. Gerade habe ich “Wildlife Gardening: Die Kunst, im eigenen Garten die Welt zu retten” (im Original: “The Garden Jungle: or Gardening to Save the Planet”)* ausgelesen (dazu nächste Woche mehr) und da kann man sehr eindringlich erfahren, wie wichtig es ist, sich um diese Tiere zu kümmern anstatt sie mit Pestiziden auszurotten (das ist übrigens auch das Thema im aktuellen Heft von “Spektrum der Wissenschaft”). Vor kurzem hat Goulson einen Vortrag in Deutschland – anlässlich des “Tags der Insekten” – gehalten. Und der ist auch der Grund für diesen Artikel; den solltet ihr euch nämlich ansehen:
P.S. Und wer doch gerne ne Verbindung zwischen Astronomie und Insektenforschung haben will: Wenn es um die Lichtverschmutzung geht, verfolgen beide Disziplinen das gleiche Ziel. Zu viel Licht in der Nacht ist für die Erforschung des Universums genau so schädlich wie für die Insekten…
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