Die ersten Astronautenjahrgänge waren keine gewöhnlichen Leute. Sie waren kampferprobte Testpiloten, die jederzeit damit rechnen mussten, bei einem Versagen der Technik ums Leben zu kommen. Auf der Erde hatten sie normalerweise die Möglichkeit, per Schleudersitz aus einem havarierten Flugzeug rechtzeitig auszusteigen. Aber im Weltraum waren sie der Technik ganz und gar ausgeliefert. Das hatten schon Neil Armstrong und David Scott in der Gemini 8 erlebt, die beim Andocken an eine Raketenstufe aufgrund einer unkontrolliert feuernden Steuerdüse in so schnelle Rotation geraten war, dass die beiden Astronauten kurz vor der Bewusstlosigkeit standen, als es ihnen schließlich gelang, die Rotation zu stoppen. Dennoch setzten sie sich immer wieder in ihre Kapseln und ließen sich in den Weltraum schießen, auf Gedeih und Verderb von der Technik abhängig, und ohne jede Chance, dass ihnen jemand dort oben zur Hilfe kommen könnte. Bei Apollo 10 entfernten sie sich über 400.000 km von der Erde zum im Mai 1969 fast in Erdferne befindlichen Mond. Weiter noch als Apollo 8. Taten sie es aus Nervenkitzel, für den Ruhm, für ihr Vaterland? Wir wissen es nicht, aber nein, gewöhnliche Leute waren sie sicherlich nicht.
Lunakuss Interruptus
Drei von ihnen, Tom Stafford, John Young und Eugene Cernan alle drei bereits mit zwei (Stafford, Young) bzw. einem (Cernan) vorherigen Flug Erfahrung und damit die erste Crew, die nur aus Veteranen bestand, machten sich am 18. Mai 1969 auf zum zweiten Flug zum Mond, nach der ersten Umkreisung durch Borman, Lovell und Anders mit der Apollo 8. Die NASA legte im Wettlauf zum Mond am Ende eine ungeheure Schlagzahl hin, in gut 7 Monaten vom 11. Oktober 1968 bis 16. Juli 1969 führte sie 5 Missionen durch. Apollo 7 und 9 testeten das Apollo-Raumschiff und die Mondlandefähre im Erdorbit, Apollo 8 die Saturn-V-Rakete und den Mondflug, und Apollo 11 landete schließlich auf dem Mond. Apollo 10 scheint da auf den ersten Blick verzichtbar: ein Flug zum Mond mit einer Mondlandefähre, die bis auf ca. 15000 m Höhe über der Mondoberfläche abstieg, um dann die Landung abzubrechen und zum Apollo-Raumschiff zurück zu fliegen. Aber der Flug war extrem wichtig, um Erfahrung zu sammeln, das Landeradar zu testen und auf alle Unwägbarkeiten bei der Landung vorbereitet zu sein. Dazu gehörte auch der Test eines Landeabbruchs. Und das war die Aufgabe von Apollo 10. Nicht zu Unrecht, wie sich noch zeigen sollte…

Schematischer Ablauf der Apollo-10-Mission, die die Blaupause für die folgenden Landungen war: Der Start erfolgt zunächst in den Erdorbit. Das noch mit der dritten Stufe der Saturn V verbundene Apollo-Raumschiff wird schließlich von dieser auf die Bahn zum Mond geschossen (Trans Lunar Injection). Kurz danach koppelt das Raumschiff (Command- & Service-Module, CSM) ab, dreht sich um und zieht die Mondlandefähre (Lunar Module, LM) aus der dritten Stufe heraus, die nach weiteren Manövern des CSM-LM-Stacks zurück bleibt. Der Stack bremst mit dem CSM-Triebwerk voraus bei Erreichen des Mondes in die Mondumlaufbahn ein (Lunar Orbit Insertion). Nach Ausfahren der Landebeine dockt das LM ab und bremst ab, so dass sein Periselene, der mondnächste Punkt der Umlaufbahn, unter der Mondoberfläche zu liegen kommt (Abstieg, Descent). Ab 16 km Höhe hätte das Triebwerk das LM dann bis zum Stillstand auf der Oberfläche abgebremst, aber diesen entscheidenden Teil der Landung ließ man bewusst aus. Statt dessen warf das LM die untere Abstiegsstufe ab, und die obere Aufstiegsstufe flog zurück in den Mondorbit (Aufstieg, Ascent), wo sie wieder an das CSM andockte (Rendezvous). Die Aufstiegsstufe wurde schließlich zwecks Treibstoffersparnis abgeworfen, bevor das CSM sich mit seinem Haupttriebwerk auf die Rückkehrbahn zur Erde schoss (Transearth Injection). Das CSM brachte sich auf die richtige Bahn zum Eintritt im richtigen Winkel in die Erdatmosphäre. Kurz vor der Landung trennte die sich die Kapsel, das Kommandomodul (command module, CM) vom Service-Modul und stürzte nur mit Batteriestrom und ohne Antrieb in die Atmosphäre, wo sie geschützt durch ihren Hitzeschild zunächst von Luftreibung und schließlich Fallschirmen gebremst im Pazifik wasserte. Bild: Image Science and Analysis Laboratory, NASA-Johnson Space Center, Flickr, NASA Standardlizenz.
Rodeo in den Orbit
Apollo 10 war der erste Flug eines kompletten Mondraumschiffs zum Mond. Die Saturn V Seriennummer 505 startete am 18. Mai 1969 um 12:49 Florida-Zeit / 18:49 MESZ (ich rechne in heutiger Uhrzeit, damals galt in Deutschland noch keine Sommerzeit). Der Start war wild. Die Astronauten wurden dermaßen durchgeschüttelt, dass Stafford nicht in der Lage war, den Abwurf der ersten Stufe S-IC per Funk zu melden, weil ihm die Sprache versagte, denn die zweite Stufe S-II gebar sich kaum zahmer. Die Astronauten meldeten Besorgnis, dass die Rakete auseinanderfallen oder die Mondlandefähre Schaden nehmen könnte. Die dritte Stufe S-IVB brannte etwas ruhiger und trug das Apollo-Raumschiff (Kommando- und Service-Modul, CSM), dem die Astronauten das Funkrufzeichen Charlie Brown gegeben hatten, und die Mondlandefähre (Lunar Module, LM), Funkrufzeichen Snoopy, auf eine 189,9 x 184,4 km (also 100 nautische Meilen) hohe Parkbahn um die Erde. Dort umkreiste sie etwas mehr als anderthalb mal den Globus, währenddessen die Astronauten die Systeme auf Funktionstüchtigkeit überprüften, denn einmal auf Mondkurs gab es kein Zurück mehr ohne den Mond zu passieren. Die S-IVB-Stufe blieb zunächst mit dem Raumschiff verbunden. Um 21:19 MESZ gaben die Techniker im Kontrollzentrum ihre GOs und ließen die Crew die S-IVB erneut feuern, die wieder vibrierte und ächzte, während sie Charlie Brown, Snoopy und sich selbst auf Kurs zum Mond brachte (Trans Lunar Insertion). Eine halbe Stunde später dockte das CSM von der dritten Stufe ab, vollführte eine 180°-Wende, dockte nach Abwerfen von dessen Verschalung an das LM in der S-IVB an und zog es aus der Stufe heraus. Dies wurde live im TV übertragen, die erste Farb-TV-Übertragung aus dem All. Die S-IVB wurde danach durch Abblasen von Restgasen aus den Tanks auf eine Bahn um die Sonne gebracht, während der Stack aus CSM und LM weiter zum Mond flog. Nur ein einziges von vier geplanten Kurskorrekturmanövern um ca. 50 km/h war erforderlich, um den Mond anzufliegen, so präzise hatte die S-IVB trotz der Vibrationen Kurs gehalten. Die eingeschlagene Route exerzierte exakt die Bahn der geplanten Apollo-11-Landemission vor.

Das aus Kommando- und Service-Modul bestehende Apollo-Raumschiff im Aufriss. Man kann nur erahnen, wie eng es für die drei Männer im Innern der Kapsel gewesen sein muss, in der sie 8 Tage ausharren mussten und alles vom Schlafen, Essen über Raumanzug Anziehen bis zum Notdurft Verrichten erledigen mussten. Das Kommando-Modul hatte nur kleine Lagesteuerdüsen für den Eintritt in die Atmosphäre. Das Service-Modul verfügte hingegen über ein großes Triebwerk für das Einbremsen in und Beschleunigen aus dem Mondorbit mit großen Treibstofftanks und Brennstoffzellen zur Stromversorgung, sowie einer Richtantenne für die TV-Übertragungen. Bild: Image Science and Analysis Laboratory, NASA-Johnson Space Center, Flickr, NASA Standardlizenz.
Mon(d)otonie
Auf dem Weg zum Mond herrschte große Langeweile, es gab außer Mahlzeiten, schlafen und den Missionsplan zu lesen fast nichts zu tun. Neben ein wenig Sternennavigation wurden 5 TV-Übertragungen von insgesamt 72 Minuten zur Erde gesendet. Auf Anraten von McDivitt auf Apollo 9 hatte man Schlafsäcke mitgenommen, weil es nach Verdunkeln der Luken empfindlich kalt in der Kapsel wurde. Übrigens war es die erste Mission, auf der keiner der Astronauten an Raumkrankheit litt. Glück oder die Erfahrung der alten Hasen? Erstaunlich, zumal die Mahlzeiten eher zum Vergessen waren. Der Leiter der Apollo-Testabteilung hatte einmal im Selbstversuch drei Tage mit der dehydrierten Tütennahrung durchgehalten, die teilweise nach Gummikörnern schmeckte und einen üblen Nachgeschmack hinterließ, bevor er das Experiment abbrach. Die Crew hatte keine Wahl, sparte sich aber manche Mahlzeit und schätzte, dass sie 30 Tage mit den Vorräten ausgekommen wäre.
Anders als bei Apollo 8, wo die Astronauten den Mond erst aus unmittelbarer Nähe zu Gesicht bekamen, konnten die Astronauten von Apollo 10 die Sichel des Mondes im Vorwärtsflug schon frühzeitig näher kommen sehen. Am 21. Mai um 22:49 MESZ brachte das CSM-Triebwerk mit einem der Crew endlos erscheinenden 6-minütigen Bremsmanöver Charlie Brown und Snoopy in eine Bahn um den Mond, die nach Korrekturen auf ca. 110 km Höhe zirkularisiert wurde. Stafford ließ zur Erde funken “Houston, sagt der Erde dass wir angekommen sind!”. Und wieder konnten Astronauten den Erdaufgang im Mondorbit filmen:
Alle drei Astronauten waren fasziniert, wieviel langsamer sie den Mond im Vergleich zur Erde umkreisten (fast fünfmal langsamer), was es ihnen erlaubte, viele Details zu sehen. Bei der ersten Umkreisung überflogen sie gleich die geplante Landestelle von Apollo 11, die sich als eben und arm an Kratern erwies. Erst im Mondorbit öffneten die Astronauten die Luke zur Mondlandefähre und wurden von einem Schneegestöber aus Schnipseln metallbedampfter Isolationsfolie (Mylarfolie, wie wir sie im Erste-Hilfe-Kasten als Rettungsdecke finden) begrüßt, die das Atmen schwer machte. Die Folie hatte sich von der Innenseite des Tunnels gelöst und war wohl beim Druckausgleich zwischen den Raumschiffen in das Innere des LM gesogen worden. Die Besatzung musste zunächst die Schnipsel aufsaugen und einsammeln.
Und führe uns nicht in Versuchung
Am 22. Mai schlüpften Stafford und Cernan dann mit Youngs Hilfe in ihre Raumanzüge, wechselten zu Snoopy hinüber und schlossen die Luke hinter sich. Nun sollte es Ernst werden und die beiden würden Young als einsamsten Menschen der Welt im CSM zurücklassen, während sie sich dem Mond bis zu dem Punkt nähern sollten, von dem an das Triebwerk der Abstiegsstufe beginnen würde, das Gewicht der Fähre zu stemmen, nachdem diese zu langsam für einen Orbit geworden war. Eine oft gestellte Frage ist, warum sie nicht auch gelandet sind.
Wie gesagt waren die drei Astronauten keine gewöhnlichen Leute, und ausgestattet mit einem funktionstüchtigen Raumschiff, nur 15000 m vom Mond entfernt, traute die NASA den Männern durchaus zu, dass sie beschließen könnten, Geschichte zu schreiben, und den für Apollo 11 bereits offiziell bekannt gegebenen Astronauten Armstrong und Aldrin die Schau und den Ruhm zu stehlen, möglicherweise als Notlandung getarnt. Um dies unmöglich zu machen, hatte die NASA die Snoopy-Aufstiegsstufe (die obere der beiden Stufen des LM) nur halbvoll getankt – die beiden hätten zwar landen können und wären in die Geschichte als erste Menschen auf dem Mond eingegangen, aber um den Preis ihres Lebens. Sie wären nie mehr dort weggekommen! Heutzutage ein undenkbares Vorgehen, denn auch bei einem echten Notfall wären sie ebenfalls auf dem Mond gestrandet gewesen. Als Trost für die entgangene Landung konnten jedoch alle drei Apollo-10-Astronauten später in den Weltraum zurückkehren und Young und Cernan als Kommandanten von Apollo 16 bzw. Apollo 17 doch noch den Mond betreten. Nur Stafford, der zwar Kommandant der Apollo-Sojus-Mission im Erdorbit wurde, flog nicht mehr zum Mond. Er war somit derjenige Mensch, der dem Mond am nächsten gekommen war, ohne ihn jemals zu betreten.
Horror beim Triebwerkstart
Nachdem Stafford und Cernan sich von Young verabschiedet hatten und ihn baten, sich nicht aus dem Staub zu machen, begann der Abstieg, den die Piloten lange auf der Erde im Simulator trainiert hatten. Sie kannten jeden größeren Krater und jede Rille auf dem Weg zur Apollo-11-Landestelle im Meer der Ruhe. Sie nahmen dabei zahlreiche Bilder der “Autobahn US-1” getauften Anflugroute auf, die für Apollo 11 hilfreich sein konnten, bis schließlich der Filmtransport in der Kamera versagte. Young konnte über Funk die Gespräche der Kameraden mithören, während sie die Landesysteme testeten – und fanden, dass das Landeradar nicht korrekt programmiert war, was eine Landung von Apollo 11 unmöglich gemacht hätte. Als das LM seine Zielhöhe erreicht hatte, richtete Stafford es aus, um es in die richtige Lage für den Landeabbruch und Rückflug der Aufstiegsstufe zu bringen. Beim Landeabbruch wurde das Triebwerk der Aufstiegsstufe noch vor der Stufentrennung gestartet, was noch nie versucht worden war. Als Stafford das Triebwerk startete, schrie Cernan unvermittelt “Hurensohn!”, denn Snoopy schien plötzlich einen epileptischen Anfall zu erleiden und wild um Längs- und Querachse zu schlingern, wie bei einem Immelmann-Manöver im Kunstflug, wie Cernan es später ausdrückte. Stafford brüllte “wir sind im Gimbal-Lock!”, womit gemeint war, dass das Triebwerk bis zum Anschlag geschwenkt und stecken geblieben war. Wenn das passiert wäre, dann wäre die Fähre in so schnelle Drehung versetzt worden, dass die Piloten bewusstlos geworden und mit der Fähre auf den Mond gecrasht wären. Das Problem war gewesen, wie sich später herausstellte, dass Stafford und Cernan beide ohne Wissen des anderen den gleichen Rücksetz-Schalter der automatischen Lageregelung betätigt hatten, so dass der Bordcomputer das Programm zum Landeabbruch verließ und stattdessen das primäre Programm ausführte, das eigentlich erst beim Andocken hätte laufen sollen. Stafford gelang es, die Stufentrennung auszulösen. 15 Sekunden und 8 Überschläge lang kämpften die beiden Piloten, bis sie mit Hilfe des Bordcomputers wieder die Kontrolle über die Fluglage herstellen konnten, nur 2 Sekunden davor, in eine unumkehrbare Rotation zu gelangen und letztlich auf dem Mond zu zerschellen. Die NASA spielte die Situation später herunter, aber es war denkbar eng geworden.
Nachdem sich die Astronauten von dem Schrecken erholt hatten, gelang ihnen ein problemloser Rückflug zum Apollo-Mutterschiff. Nach 8 Stunden und 10 Minuten war Snoopys Aufstiegsstufe wieder sicher an Charlie Brown angedockt und die Crew wieder vereint. Sie warfen die Aufstiegsstufe als nutzlosen Ballast ab und die Flugkontrolle auf der Erde feuerte deren Triebwerk bis die Tanks leer waren, um Snoopy auf eine Bahn um die Sonne zu schießen.
Nach 31 Mondumkreisungen startete die Crew das Haupttriebwerk des CSM für ein langes Beschleunigungsmanöver und verließ den Mondorbit in Richtung Erde. Unterwegs wurde der Kurs noch einmal korrigiert, so dass die Kapsel im exakt richtigen Winkel die Erdatmosphäre treffen würde, wobei sie kurz vor Erreichen der Erde einen Geschwindigkeitsrekord von 39897 km/h aufstellte. Das Kommandomodul trennte sich kurz vor dem Wiedereintritt vom Service-Modul, welches aus dem Weg manövriert wurde und verglühte, während die Kapsel auf ihrem Hitzeschild antriebslos durch die Atmosphäre ritt und durch den Luftwiderstand bis auf eine Geschwindigkeit abgebremst wurde, bei der eine Reihe von Fallschirmen übernehmen konnten, die sie schließlich sicher im Pazifik niedergehen ließen, nur 6 km vom Bergungsschiff entfernt. Hubschrauber und Schwimmer bargen die Crew, der später im nahe des Kennedy Space Center gelegenen Örtchen Cocoa Beach eine kleine Parade bereitet wurde. Nichts im Vergleich zu dem, was noch folgen sollte. Aber ohne Stafford, Young und Cernan hätte Armstrong nicht den Mond betreten.
Umso bizarrer, dass die NASA, die auf Geheiß von Präsident Trump noch vor Ende von dessen hoffentlich nie eintretender zweiter Amtszeit 2024 eine Frau auf dem Mond landen soll, sich nun genau einen solchen Testflug sparen möchte, nein muss, um den irrsinnigen Zeitplan einzuhalten. Hoffen wir mal alle, dass das gut geht.
Anbei noch ein 25 minütiger Film, der die Mission zusammenfasst:
Apollo-10-Galerie
Und dies sind die schönsten Bilder der Mission, die ich für Euch ausgesucht, aufbereitet und kommentiert habe. Ihr könnt durch Klicken auf die < > Symbole durch die Bilder klicken, ein Klick auf das Bild selbst öffnet es in voller Größe in einem neuen Fenster.
Referenzen
- en.wikipedia.org, "Apollo 10"
- de.wikipedia.org, "Apollo 10"
- Astronautix, "Apollo 10"
- New Atlas, "David Szondy, "Apollo 10: The mission that paved the way for the Moon landing""
- NASA Lyndon B. Johnson Space Center, Apollo-10, Flickr
- NASA Lyndon B. Johnson Space Center, Apollo 10 Magazine 27/N, Flickr
- NASA Lyndon B. Johnson Space Center, Apollo 10 Magazine 28/O, Flickr
- NASA Lyndon B. Johnson Space Center, Apollo 10 Magazine 29/P, Flickr
- NASA Lyndon B. Johnson Space Center, Apollo 10 Magazine 34/M, Flickr
- NASA Lyndon B. Johnson Space Center, Apollo 10 Magazine 35/U, Flickr
- NASA Lyndon B. Johnson Space Center, Apollo 10 Image Library, Apollo Flight Journal
- NASA Lyndon B. Johnson Space Center, Apollo Image Gallery, Project Apollo Archive
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