Jacob's ladder - pxfuel (gemeinfrei)

Ich erfuhr davon zufällig durch einen Tweet am 11. Januar – er starb bereits am 7. Januar im Alter von 67 Jahren an einem Hirntumor. Es geht um Neil Ellwood Peart, Drummer und Texter der kanadischen Progressive Rock Band “Rush”, die hier in Deutschland nicht sehr bekannt war, in den Staaten jedoch umso mehr (25 Millionen verkaufte Alben; weltweit 40 Millionen) und die es in die Rock’n’Roll Hall of Fame geschafft hat. Mit 24 goldenen und 14 Platin-Alben folgen sie gleich auf die Beatles und die Stones, was die meisten in Folge erzielten Edelmetallalben im Rock’n’Roll-Genre angeht. In der Liste der 100 besten Drummer aller Zeit der Musikzeitschrift “Rolling Stone” steht Peart auf Platz 4, nur übertroffen von Ginger Baker (Cream), Keith Moon (The Who) und John Bonham (Led Zeppelin). Der kanadische Premierminister Justin Trudeau kondolierte auf Twitter.

Er war aber nicht nur als Schlagzeuger berühmt, sondern er war auch der Texter der Band – den Gesang übernahm indessen Bassist Geddy Lee, der mit Gitarrist Alex Lifeson die Musik zu den Songs komponierte. Seine Fans nannten ihn den “Professor”. Wegen seiner von Science Fiction, Technik und Wissenschaft inspirierten Texte und seinem Kampf gegen Aberglauben, religiösen Fundamentalismus und Diskriminierung verkörperte er das, wofür die Scienceblogs stehen. Daher möchte ich ihm den heutigen Artikel widmen.

Ich stieß zufällig auf Rush als ein Freund und Jahrgangsstufen-Mitschüler nach einem einjährigen Aufenthalt 82 die Alben “Moving Pictures” (1981) und “Signals” (1982) aus den Staaten mitbrachte, die mir sofort gefielen. Schnell wurden sie eine meiner Lieblingsbands. Von ihren 19 Alben habe ich 14 – nur die ersten sprachen mich nicht so an. Beim allerersten war Peart noch gar nicht dabei.

Mein ältestes Rush-Album ist “A Farewell to Kings” (1977), dessen letztes Stück vom nur 5 Jahre zuvor (1972) ersten entdeckten Schwarzen Loch Cygnus X-1 handelt (so auch der Songtitel):

Invisible
To telescopic eye
Infinity
The star that would not die
All who dare
To cross her course
Are swallowed by
A fearsome force

Im Song fliegt der Protagonist des Songs mit seinem Raumschiff Rocinante (eine Hommage an Don Quijotes Pferd) in das Schwarze Loch, spiralt um es herum, wie es die Physik verlangt, und wird schließlich verschlungen.

Sound and fury
Drowns my heart
Every nerve
Is torn apart

Peart, Neil. Cygnus X-1. New York: Polygram Records, Inc., 1977.

Die angekündigte Fortsetzung folgt dann auf dem nächsten Album “Hemispheres”, wo es dann sehr mystisch wird.

In Jacob’s Ladder auf dem Album “Permanent Waves” geht es nicht etwa um die biblische Himmelsleiter, die Jakob im Traum erblickte, sondern um Krepuskularstrahlen, die sichtbaren Sonnenstrahlen, die entstehen, wenn die verdeckte Sonne durch Wolkenlücken scheint, und die manchmal eine Himmelsleiter zu bilden scheinen (Titelbild). In plastischen Worten malt er, wie sich Kumulonimbus-Gewitterwolken auftürmen, den Himmel verdunkeln, das Gewitterdonnern rumpelt, bis plötzlich die Wolken aufreißen und ein Lichtstrahl zu Boden fällt

The clouds prepare for battle
In the dark and brooding silence
Bruised and sullen stormclouds
Have the light of day obscured
Looming low and ominous
In twilight premature
Thunderheads are rumbling
In a distant overture
All at once,
The clouds are parted
Light streams down
In bright unbroken beams
Follow men’s eyes
As they look to the skies
The shifting shafts of shining
Weave the fabric of their dreams…

Peart, Neil. Jacob’s Ladder. New York: Polygram Records, Inc., 1980.

Das nächste Album “Moving Pictures” (1981) hat ein vieldeutiges Cover, dass den Albumtitel gleich mehrfach repräsentiert. Zum einen werden da Bilder aus einem Musem heraus getragen – sie ziehen um (“moving” auf Englisch). Die Bilder zeigen teils bewegende (“moving”) Szenen, etwa die einer Hexenverbrennung (aufgegriffen im Albumsong “Witch Hunt”), die am Rande stehende Zuschauer zu Tränen rührt. Auf der Rückseite sieht man die Szene mit mehr Abstand als das Set eines Filmdrehs mit Kameras und Scheinwerfern – Filme werden allegorisch im Englischen auch als “Moving Pictures”, kurz “Movie” bezeichnet.

Im Song Witch Hunt geht es vordergründig um eine Hexenverbrennung. Der Mob lyncht die Unschuldige.

The righteous rise
With burning eyes
Of hatred and ill-will
Madmen fed on fear and lies
To beat, and burn, and kill

In der zweiten Strophe wird dann klar, dass es eigentlich um den Hass und Rassismus der heutigen Gesellschaft geht:

They say there are strangers, who threaten us
In our immigrants and infidels
They say there is strangeness, too dangerous
In our theatres and bookstores shelves
Those who know what’s best for us
Must rise and save us from ourselves

um zu enden mit

Quick to judge
Quick to anger
Slow to understand
Ignorance and prejudice
And fear
Walk hand in hand

Peart, Neil. Witch Hunt. New York: Polygram Records, Inc., 1981.

Aktueller kann ein Song, rund 10 Jahre vor dem Internet und 25 Jahre vor Twitter geschrieben, kaum sein.

Auf dem Albumcover vom nächsten Album “Signals” (1982) erschnüffelt ein Dalmatiner an einem signalroten Hydranten, welche Botschaften ihm der vorangegange Rüde hinterlassen hat. Das Album handelt von der Alltags-Langeweile der Jugendlichen in den geometrisch angelegten amerikanischen Suburbs (“The suburbs have no charms to soothe the restless dream of youth“) und ihren Träumen vom Großstadtleben (“The Analog Kid”; im Licht späterer Texte scheint mir der Song autobiographisch zu sein). Die beginnende Digitalisierung Anfang der 80er ist auch ein Thema. In “Losing It” wird geschildert, wie traurig es ist, wenn Künstler im Alter ihr Talent verlieren – die Tänzerin, die nur zu rasch außer Atem gerät; der Schriftsteller, der mit glasigem Blick auf sein leeres Papier starrt und es verflucht. Ein bewegendes Stück.

Das letzte Stück “Countdown” beschreibt, wie die Band zum ersten Start des Space Shuttles eingeladen war und ihn am Kennedy Space Center live erlebt hat.

Floodlit in the hazy distance
The star of this unearthly show
Venting vapours, like the breath
Of a sleeping white dragon

[…]

The earth beneath us starts to tremble
With the spreading of a low black cloud
A thunderous roar shakes the air
Like the whole world exploding

Scorching blast of golden fire
As it slowly leaves the ground
Tears away with a mighty force
The air is shattered by the awesome sound

[…]

Like a pillar of cloud, the smoke lingers
High in the air
In fascination – with the eyes of the world
We stare…

Peart, Neil. Countdown. New York: Polygram Records, Inc., 1982.

Das ganze unterlegt mit dem Original-Funkverkehr der NASA mit den Astronauten John Young und Robert Crippen (“What a view! What a view!” “Glad you’re enjoying it“). Macht immer wieder Gänsehaut.

Das Album “Grace under Pressure” handelt von Umweltzerstörung (“Distant Early Warning”), vom Kampf gegen die innere Angst (“The enemy within”) und wie Heranwachsende sich Achtung erkämpfen müssen (“Kid gloves”). Der Verlust eines geliebten Menschen wird in “Afterimage” verarbeitet – so heißt das Nachbild im Auge, das kurze Zeit mit geschlossenen Augen sichtbar bleibt, wenn man in eine helle Szenerie geschaut hat.

Das – meiner bescheidenen Meinung nach – musikalisch beste Rush-Album ist “Power Windows”. “Big Money” handelt davon, wie das große Geld seelenlos die Fäden in der Welt zieht. In “Marathon” geht es nicht nur um den Lauf und das Durchstehen der Belastung, sondern ganz allgemein, dass man ehrgeizige Ziele mit Ausdauer verfolgen muss, um sie zu erreichen. “Manhattan Project” handelt von der Entwicklung der Atombombe – und wie die Wissenschaftler dabei ein Monster erschufen, das sie nicht mehr unter Kontrolle halten konnten:

Imagine a place
Where it all began
They gathered from across the land
To work in the secrecy of the desert sand
All of the brightest boys
To play with the biggest toys
More than they bargained for…

Peart, Neil. Manhattan Project. New York: Polygram Records, Inc., 1985.

Und in “Territories” wird der Nationalismus angeprangert. Die folgenden Zeilen sollten sich gewisse Zeitgenossen hinter die Ohren schreiben.

The whole wide world
An endless universe
Yet we keep looking through
The eyeglass in reverse
Don’t feed the people
But we feed the machines
Can’t really feel what international means

[…]

They shoot without shame
In the name of a piece of dirt
For a change of accent
Or the colour of your shirt
Better the pride that resides
In a citizen of the world
Than the pride that divides
When a colourful rag is unfurled

Peart, Neil. Territories. New York: Polygram Records, Inc., 1985.

Das Album “Presto” (1989) hat viele starke Texte. “Show Don’t Tell” handelt vom mangelnden Vertrauen unter den Menschen und wie sie sich zum Richter und zur Jury zugleich über andere machen und nurmehr Evidenz zählt. “War paint” greift wieder das Thema der jugendlichen Selbstfindung auf, und wie die jungen Leute gewissermaßen Kriegsbemalung auftragen, um als mehr zu erscheinen, als sie sind. In “Superconductor” werden geniale Sänger, Schauspieler oder Händler mit Supraleitern gleichgesetzt, deren Energie verlustfrei in die die Köpfe der Zuschauer fließt. In “Scars” geht es um die Narben, die das Leben hinterlässt und die bei Wetterumschlägen wieder schmerzen können. “Chain Lightning” handelt von der Begeisterung für Naturphänomene wie Gewitter, Nebensonnen (sun dogs) oder ein Meteorschauer, die am schönsten sind, wenn man sie gemeinsam erleben darf:

Sun dogs fire on the horizon
Meteor rain stars accross the night
This moment may be brief
But it can be so bright
Reflected in another source of light
When the moment dies
The spark still flies
Reflected in another pair of eyes

Peart, Neil. Chain Lightning. New York: Atlantic Recording Co. and Anthem Entertainment, 1989.

“Anagram” spielt mit zahlreichen Anagrammen, also Wörtern, die man durch Buchstabenumstellung aus anderen Wörtern herausholen kann (“He and she are in the house / But there’s only me at home“, “Lonely things like nights I find / End finer with a friend“). Und in “The Pass” wird die Verzweiflung eines Jugendlichen beschrieben, der sich den Tod Jesu als schlechtes Vorbild zu nehmen und Selbstmord zu begehen droht, und dem der Song eindringlich machen soll, dass er es damit nicht allen zeigen wird, wie er vielleicht glaubt. Der Song will ihm vielmehr Mut machen, die seelischen Täler durchzustehen, die jeder Mensch im Laufe des Lebens durchmacht:

Someone set a bad example
Made surrender seem alright
The act of a noble warrior
Who lost the will to fight

And now you’re trembling on a rocky ledge
Staring down into a heartless sea
Done with life on the razor’s edge
Nothing’s what you thought it would be

[…]

No hero in your tragedy
No daring in your escape
No salutes for your surrender
Nothing noble in your fate
Christ, what have you done?

All of us get lost in the darkness
Dreamers learn to steer by the stars
All of us do time in the gutter
Dreamers turn to look at the cars
Turn around and turn around and turn around
Turn around and walk the razor’s edge
Don’t turn your back and slam the door on me

Peart, Neil. The Pass. New York: Atlantic Recording Co. and Anthem Entertainment, 1989.

Auf “Roll the Bones” (1991) geht es um Glauben, Aberglauben und magisches Denken. Wie im Titelstück:

We go out in the world and take our chances
Fate is just the weight of circumstances
That’s the way that lady luck dances
Roll the bones

Why are we here?
Because we’re here
Roll the bones
Why does it happen?
Because it happens
Roll the bones

Peart, Neil. Roll the Bones. New York: Atlantic Recording Co. and Anthem Entertainment, 1991.

In “You Bet Your Life” geht es um Weltanschauungen, “-ismen”, auf die manche ihr Leben verwetten würden:

Anarchist reactionary running-dog revisionist
Hindu muslim catholic creation/evolutionist
Rational romantic mystic cynical idealist
Minimal expressionist post-modern neo-symbolist

Peart, Neil. You Bet Your Life. New York: Atlantic Recording Co. and Anthem Entertainment, 1991.

Und in “Heresy” feiert Rush den Fall der Mauer und das Ende des kalten Krieges:

All around that dull gray world
From Moscow to Berlin
People storm the barricades
Walls go tumbling in

The counter-revolution
People smiling through their tears
Who can give them back their lives
And all those wasted years?
All those precious wasted years —
Who will pay?

[…]

All around this great big world
All the crap we had to take
Bombs and basement fallout shelters
All our lives at stake

The bloody revolution
All the warheads in its wake
All the fear and suffering —
All a big mistake
All those wasted years
All those precious, wasted years
Who will pay?

Peart, Neil. Heresy. New York: Atlantic Recording Co. and Anthem Entertainment, 1991.

Auf dem Album “Counterparts” (1993) geht es um Gegensätze und ihre Überwindung: zwischen Instinkt und Verstand (“Animate”, “Stick it Out”, “Double Agent”), zwischen jung und alt (“Cut to the Chase”), zwischen besungenen und unbesungenen Helden (“Nobody’s Hero”), zwischen Geschlechtern und Ethnien (“Alien Shore”, “ColdFire”) und um die Grautöne zwischen Schwarz und Weiß, die für manche vollkommen unbekannt scheinen (“Between the Sun and Moon”). Der Song “Everyday Glory” richtet sich an uns alle, uns aufzuraffen um etwas zu bewegen, unser Schicksal selbst in die Hand zu nehmen:

If the future’s looking dark
We’re the ones who have to shine
If there’s no one in control
We’re the ones to draw the lines
Though we live in trying times –
We’re the ones who have to try
Though we know that time has wings –
We’re the ones who have to fly

Peart, Neil. Everyday Glory. New York: Atlantic Recording Co. and Anthem Entertainment, 1993.

Könnte auch das Motto von Fridays for Future sein.

“Test for Echo” (1996) handelt von Medien, der zunehmenden Spaltung der Gesellschaft und Pearts zunehmender Abneigung gegen die Religion. Es folgten noch drei Studio-Alben, auf denen der Sound aggressiver wurde, die Texte ernster, weniger melodisch, und die mir folglich nicht mehr so gut gefielen. Auf “Vapor Trails” verarbeitet Peart den Verlust seiner 19jährigen Tochter durch einen Autounfall und seiner Ehefrau durch Krebs binnen eines Jahres. Und die beiden letzten Alben “Snakes & Arrows” (2007) und “Clockwork Angels” (2012) behandeln fast nur noch die Religion und Fundamentalismus als Thema (wobei “Clockwork Angels” mir autobiographisch erscheint). Wie etwa in “Faithless”

I don’t have faith in faith
I don’t believe in belief
You can call me faithless
But I still cling to hope
And I believe in love
And that’s faith enough for me

Peart, Neil. Faithless. New York: Atlantic Recording Co. and Anthem Entertainment, 2007.

oder “The Way the Wind Blows”, ein Song darüber, wie die Gesellschaft die Freidenker zunehmend beugt und bricht.

Now it’s come to this
It’s like we’re back in the Dark Ages
From the Middle East to the Middle West
It’s a world of superstition

Now it’s come to this
Wide-eyed armies of the faithful
From the Middle East to the Middle West
Pray, and pass the ammunition

Peart, Neil. The Way the Wind Blows. New York: Atlantic Recording Co. and Anthem Entertainment, 2007.

Bete und reich’ mir die Munition“. Man merkt die zunehmende Verbitterung. In den 1990er war noch Hoffnung, aber die amerikanische Gesellschaft (und mittlerweile ja auch die europäische) begann sich zu spalten, Aberglaube, Ideologie und Fundamentalismus waren auf dem Vormarsch und sind es bis heute, mit ungewissen Folgen.

Ich hatte das Glück, die Band in Oberhausen 2007 live zu erleben, bei der “Snakes & Arrows” Tour. Das Konzert dauerte 3 1/2 Stunden lang und alle großen Songs kamen darin vor. Ich erinnere mich an die unglaubliche Lautstärke, die mir für mehr als einen Tag lang fast komplett das Gehör nahm, an einen Grill mit Hähnchenspießen auf der Bühne und einen Besuch der Blue Man Group, die nebenan gastierte. An Pearts 360°-Schlagzeug, in dessen Mitte er auf einem Drehstuhl saß – und an ein unglaubliches Schlagzeugsolo.

2015 machten sie ihre letzte Tour und 2018 löste Rush sich auf, nach 41 Jahren – da wusste Peart schon um seinen Hirntumor, gegen den er seinen Kampf nach 3 1/2 Jahren verlor. In seinen Songs lebt er weiter fort und wird mich für den Rest meines Lebens begleiten, wie er das seit schon seit meiner Schulzeit getan hat.

 

Referenzen

Kommentare (6)

  1. #1 rolak
    21. Januar 2020

    auf Platz 4

    Womit dann die ersten neun Plätze komplett von Dahingeschiedenen belegt wären – Daumen drücken für Stewart Copeland…

    Sonst eher auf der prog-Seite, gefielen mir bei Rush allerdings mehr ihre gitarrenlastigen Hardrock-Phasen, sozusagen die Rahmenhandlung ;·)

  2. #2 Kerberos
    21. Januar 2020

    “”Der kanadische Premierminister Justin Trudeau kondolierte ihm auf Twitter.””

    Trudeau hat also Verbindung zu den Twitter-Accounts
    im Jenseits?

  3. #3 Alderamin
    21. Januar 2020

    @Kerberos

    War schon spät… habe “ihm” weggenommen, danke.

  4. #4 hto
    21. Januar 2020

    Den Dahingeschiedenen wird in vielfältiger … kondoliert, und macht all die Texte …

    Diese Welt- und “Werteordnung” ist ziemlich einfach menschenwürdig zu verändern, doch weil besonders der konsum- und profitautistische Wohlstands- und Gewohnheitsmensch Angst davor hat, …!?

  5. #5 Bam
    21. Januar 2020

    Die rocinante gibt’s auch bei the expanse 😀
    Wahrscheinlich auch davon abgekupfert. Aber why not 😀

  6. #6 rolak
    21. Januar 2020

    Wahrscheinlich auch davon

    Das wird iirc weder in den Büchern noch in der Serie genau geklärt. Rush-indirekt liegt wg desselben -äh- Gerätetyps nahe, allerdings neige ich eher zu Don-direkt, da sich das Teil durch die Kaperung (und der folgenden Umbenennung) vom reinen Kriegsschiff Tachi (‘auf in dieSchlacht!’ oder so) zu einem universellen Arbeitspferd wandelte. Nur das ‘ante’ stimmt dann nicht mehr, weil es das ja dort nachher ist.

    Bekannt ist allerdings, das Amos der Umbenennung zustimmte, weil es da mal eine Frau gleichen Namens gegeben habe, die ihm gut getan hätte…