Uns ist es bei der KinderuniWien wichtig die Vielfalt in der Wissenschaft zu zeigen. Das ist das Bild von Wissenschaft, das wir vermitteln möchten. Dazu gehört auch, dass verschiedene Ansätze und Ideenstränge gezeigt werden, dazu gehört, dass verschiedene Disziplinen gezeigt werden und dazu zählt auch ernsthafte Auseinandersetzung mit den angebotenen Themenstellungen.

 Zur Rolle der Eltern bei der Themenwahl wurde von emp noch einmal nachgefragt:

Eine Frage wäre für mich noch offen. Sie schreiben: „Auch die Eltern können in der Frage der Auswahl der Lehrveranstaltungen mitwirken.” Wie funktioniert das? Nur privat, indem die Eltern eben darauf achten, was das Kind wählt, oder gibt es eine Art Elterngremium? Falls letzteres der Fall ist, wie kann man daran teilnehmen?

Die Antwort darauf:

Bei uns gibt es einen Kinderbeirat, allerdings kein Elterngremium. Die Eltern können nur vor der Anmeldung im Gespräch mit den Kindern eine beratende Funktion für die Kinder übernehmen.

Die Ausführungen von Seiten der Kinderuni waren zwar detailliert – aber gehen auf das eigentlich Problem nicht wirklich ein. Ich fürchte, auch die Verantwortlichen der Kinderuni sind hier dem weit verbreiteten Irrglauben verfallen, dass Homöopathie eine (vielleicht kontroverse) Wissenschaft ist! Homöopathie ist aber trotz aller Werbung und trotz der seriösen Verpackung als “sanfte Alternativmedizin” nichts anderes als Aberglaube und Pseudowissenschaft. Und genau das sollte man eigentlich auch den Kindern beibringen.


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