Die deutsche Bahn hat mir heute einen erlebnisreichen Tag beschert. Um 7 Uhr morgens hab ich einen Zug in Richtung Heidelberg bestiegen. Es folgte alles, was die deutsche Bahn ihren Reisenden an Aufregung und Unterhaltung zu bieten hat: stundenlange Verspätung, ausgefallene Züge, uninformiertes Servicepersonal und ein brennender Zug. Und das war nur die Hinfahrt! Ich kann nicht beschwören, dass der Zug tatsächlich gebrannt hat. Aber er hat auf jeden Fall gequalmt, gestunken und konnte nicht mehr weiterfahren. Immerhin hab ich so das schöne Neukirchen kennengelernt – auch wenn ich das nicht unbedingt bei Kälte und Schneefall sein hätte müssen. Mit 3 Stunden Verspätung bin ich dann immerhin doch noch in Heidelberg angekommen.
Die Rückfahrt nach Jena verlief dagegen richtig flott. Nur 2 ausgefallene Züge und 2 Stunden Verspätung. Nach nichtmal fünfeinhalb Stunden Fahrt war ich wieder zuhause.
In der Zwischenzeit hatte ich knapp 2 Stunden Zeit für Heidelberg. Die haben sich aber gelohnt – denn in Zukunft werde ich dort arbeiten! Ich habe endlich einen neuen Job gefunden: ab Mitte November werde ich am Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg im Rahmen des German Astrophysical Virtual Observatory arbeiten.
Ich werde sicher in den nächsten Tagen noch genaueres über meine zukünftige Arbeit schreiben – aber natürlich habe ich jetzt erstmal einiges damit zu tun, mich auf diesen neuen Job vorzubereiten. Ich vermute auch, dass ich in den nächsten Wochen nicht mehr ganz so viel zum bloggen kommen werde wie bisher. Ich hoffe aber, dass mir meine Leserinnen und Leser trotzdem weiterhin treu bleiben werden!
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