In 11 Tagen ist ein großer Feiertag! Am 14. März (3-14, wie es die Amerikaner schreiben) ist Pi-Tag. Und ich, als Mitglied des Vereins “Freunde der Zahl Pi” muss meine Leserinnen und Leser natürlich anweisen, sich entsprechend vorzubereiten 😉
Pi ist eine tolle Zahl. Von den Zahlen, die überhaupt Fans haben, hat sie die meisten. Es gibt einen Film über Pi; es gibt einen Roman und Unmengen an Sachbüchern. Es gibt eine Fangruppe bei Facebook – und die Zahl twittert sogar. Kate Bush hat ein Lied über Pi aufgenommen. Es gibt Menschen, die sind auf einen über 8000 Meter hohen Berg geklettert und haben dort die Zahl Pi rezitiert und sogar am offiziellen Weihnachtsbaum der Stadt Wien leuchtete ein Pi-Symbol.
Und jedes Jahr im März treffen sich überall auf der Welt die Menschen, denen diese Zahl gefällt. Der Pi-Tag ist der höchste Feiertag – gleich nach dem “Pi-Approximationstag” am 22. Juli.
Wenn jemand Gleichgesinnte treffen möchte: in Deutschland treffen sich die Freunde der Zahl Pi (u.a.) am 14.3 in Nörten-Hardenberg um gemeinsam den Pi-Tag mit einigen netten Aktionen zu begehen. Dabei kann man natürlich gleich eine Aufnahmsprüfung ablegen – die dafür nötigen 100 Nachkommastellen sind schnell gelernt:
3.1415926535
8979323846
2643383279
5028841971
6939937510
5820974944
5923078164
0628620899
8628034825
3421170679
Sieht nach viel aus – aber man hat das in ein paar Stunden im Kopf, wenn man will. Früher, als es noch keine Handys gab, konnten wir uns ja auch alle dutzende Telefonnummern merken 😉
Die musikalischeren Menschen merken sich Pi vielleicht besser mit einem Lied:
Natürlich kanns auch passieren, dass man mit seinem Pi-Enthusiasmus auf Unverständnis stößt:
Aber das kann einen echten Pi-Fan nicht aufhalten. Also: Gehet hin, und verkündet Pi!
(Und am 14.3 gibts dann noch mehr schöne Geschichten über Pi).
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