Die Forscher sind aber trotzdem optimistisch:
“Es ist beeindruckend, wie weit wir seit der Endeckung des ersten Exoplaneten – 51 Pegasi b – um einen normalen Stern im Jahr 1995 gekommen sind. Die Masse von Gliese 851 e ist achtzigmal kleiner als die von 51 Pegasi b. Das ist ein gewaltiger Fortschritt in nur 14 Jahren.”
meint Michel Mayor uns sein Kollege Xavier Bonfils sagt
“Unter den gleichen Beobachtungsbedingungen hätten wir auch einen erdähnlichen Planeten finden können, der sich mitten in der habitablen um einen roten Zwergstern befindet. Die Jagd geht weiter.”
Es sieht so aus, als seien wir nun technisch endlich an jenem Punkt angekommen, wo auch die kleinen, erdähnlichen extrasolaren Planeten in unserer Reichweite liegen. Zusammen mit den zu erwartenden Entdeckungen der Weltraumteleskope CoRoT und Kepler dürfen wir uns in Zukunft wohl auf einige spannende Neuigkeiten gefasst machen!
Ähnliche Beiträge: Planeten und Doppelsterne, Ordnung und Chaos in extrasolaren Planetensystemen Teil 1, Ordnung und Chaos in extrasolaren Planetensystemen Teil 2, Neuer kleinster Exoplanet entdeckt, Weißt du wieviel Planeten stehen ?, Unser seltenes Sonnensystem, Die große Planetendebatte, Bilder von Exoplaneten, Interview mit den Planetenjägern, Wieviel kostet ein Planet?, CoRoT hat etwas Tolles entdeckt, Das erste Bild eines extrasolaren Planeten (diesmal wirklich), Planet bei Beta Pictoris gefunden?, Wenn Planeten unpünktlich sind
Kommentare (11)