Irgendwie lese ich zu viel… Ich habe in den letzten Wochen so viele Bücher gelesen über die ich gerne auch bloggen würde – aber mir fehlt die Zeit, das auch zu tun. Deswegen schreibe ich hier mal eine kurze Liste der Bücher, die mir am besten gefallen haben und frage die Leserinnen und Leser, von welchem Buch sie sich eine ausführliche Rezension wünschen:

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Kommentare (29)

  1. #1 Christian
    20. Juni 2009

    So schön ist das Uni-Leben als Mitarbeiter :-). Man möcht fast meinen du hast nicht viel zu tun.

  2. #2 Jessica
    20. Juni 2009

    Ich hätte hier noch den Bildband “American Milkshakes” im Angebot!

  3. #3 JörgR
    20. Juni 2009

    Ist der Hoyle echt so abgegangen im Alter? Lese gerade eine Anthologie von Dawkins, und er hat da auch was von Hoyle zitiert und gesagt, dass der im Alter wohl ein bißchen abgedreht ist…

  4. #4 Unicorndeer
    20. Juni 2009

    Aaaaahh schon die nächsten Bücher und bei mir ist erst vor ein paar Tagen “The Hunt for Planet X” (nach ein paar Wochen import) angekommen.

    Mich würde vor allem : “The Sun Kings: The Unexpected Tragedy of Richard Carrington and the Tale of How Modern Astronomy Began” interessieren.

    “The Trouble with Physics: The Rise of String Theory, the Fall of a Science, and What Comes Next” wäre noch interessant weil ich von String Theorie überhaupt keine Ahnung habe und ich mal gerne Leichte Lektüre dazu hätte, falls es überhaupt leicht ist…

  5. #5 Patrick
    20. Juni 2009

    Ich lese gerade Michael Crichtons Sphere auf englisch. Kommt gut. Wesentlich besser, als die magere, verworrene Filmumsetzung.

  6. #6 Patrick
    20. Juni 2009

    @Unicorndeer:
    Das elegante Universum von Brian Greene sollte dir das modernste Modell der String Theorie relativ einfach erklären können.

  7. #7 Florian Freistetter
    20. Juni 2009

    @Christian: Ich pendele ja immer zwischen Jena und Heidelberg. Das sind mindestens 10 Stunden Bahnfahrt pro Woche – da lassen sich einige Bücher lesen 😉 (Ich hab ja auch das Glück, schnell lesen zu können).

    @Jörg: Ja, der Hoyle war immer schon etwas anders 😉 Im Alter hatte er seltsame Ideen: interstellarer Staub besteht aus Bakterien; der Ausbruch von Seuchen ist auf Meteoriteneinschläge zurückzuführen, durch die Keime auf die Erde kommen, …
    Hoyle war aber weit entfernt, ein typischer “Crank” zu sein. Selbst wo er sich geirrt hat, hat er die Wissenschaft noch weitergebracht.

  8. #8 Stefan
    20. Juni 2009

    Nur mal interessehalber: Liest Du auch Zeitschriften oder ist dieses Medium für Dich im Internetzeitalter unnötig geworden?

  9. #9 Andylee
    20. Juni 2009

    die String-Theorie!

  10. #10 Florian Freistetter
    20. Juni 2009

    @Stefan: Hmm – ich lese tatsächlich wenig Zeitschriften/Zeitungen. Tageszeitungen eigentlich gar nicht; die entsprechende Infos hol ich mir aus dem Internet. Ich hatte mal ein Abo der OTZ (Ostthüringer Zeitung), aber seit ich nicht mehr ständig in Jena bin, hab ich das gekündigt. Ich hab aber immer noch ein Abo des österreichischen Falter – einer der besten Wochenzeitungen, meiner Meinung nach! Und den Skeptiker hab ich auch noch abonniert.

  11. #11 Unicorndeer
    20. Juni 2009

    @ Patrick: Danke, werd ich mir demnächst zulegen!

  12. #12 rotfell
    20. Juni 2009

    Liegt da wirklich song of ice and fire? Cool! Das gibt 100 Pluspunkte

  13. #13 Florian Freistetter
    20. Juni 2009

    @rotfell: Ja, das ist so in etwa das beste Fantasy-Buch das kenne… Wenn G.R.R.Martin doch nur ein bisschen schneller schreiben würde 😉

  14. #14 cavon
    20. Juni 2009

    … und nochmal 100 für Terry Pratchett!

  15. #15 blogjoker
    20. Juni 2009

    „Fred Holye’s Universe“. würde mich interessieren…

  16. #16 rotfell
    20. Juni 2009

    Ja, ich warte auch schon sehnsüchtig. 🙂

  17. #17 Fischer
    20. Juni 2009

    Bin auch für Hoyle. Der Typ hatte einfach geile Ideen. Das beste waren ja seine Thesen zur Anatomie der Nase…

  18. #18 Karol Babioch
    20. Juni 2009

    Ich stimme für “The Trouble with Physics: The Rise of String Theory, the Fall of a Science, and What Comes Next” :).

  19. #19 Florian Freistetter
    21. Juni 2009

    @Fischer: Anatomie der Nase? Die kommt in der Biographie nicht vor… Da muss ich mich gleich mal informieren…

  20. #20 pahapillon
    21. Juni 2009

    Bin fuer Trouble with Physics!!

  21. #21 Tachoym
    21. Juni 2009

    Mein Favorit ist ja das Origamibuch unterm Schrank. Da fäöllt mir ein, ich sollte auch mal wieder aufräumen…

  22. #22 Christian A.
    21. Juni 2009

    Ich bin auch für Trouble with Physics!

  23. #23 tartaros
    21. Juni 2009

    Kommst du eigentlich auch zum Arbeiten zwischen Familie, Bloggen, Bücher lesen und Kampf gegen Pseudowissenschaften? 😉

  24. #24 walim
    21. Juni 2009

    Würde für Trouble with Physics stimmen.

  25. #25 Sue
    21. Juni 2009

    Ich danke für die Buchtipps mein Herr. Ach ich sehe die Reclam-Bücher hervorlucken. Mit der String Theorie möchte ich mich auch gerne befassen. Bestimmt schwerer Stoff für Laien, oder?

  26. #26 Patrick
    21. Juni 2009

    @ Sue:

    Zum Thema String-Theory empfehle ich immer gerne Brian Greene. Das ist sein absolutes Lieblingsfachgebiet, und auch für mich (als Laien) nicht so schwer zu verstehen.

  27. #27 H.M.Voynich
    21. Juni 2009

    “… the Fall of a Science, and What Comes Next”? Klingt ziemlich kontrovers, oder ist die Stringtheorie tatsächlich schon auf nem absteigenden Ast?
    Sun Kings klingt spannender.

  28. #28 Bartleby
    23. Juni 2009

    Buchtips sind mir jederzeit sehr willkommen. “Big Bang” von Singh und “Planetenjäger” von Reto Finger habe ich aufgrund Deiner Empfehlung gelesen und habe es nicht bereut.
    Meine Präferenzreihenfolge ist 1-4-2-3. Den Smolin gibt es übrigens inzwischen auch in deutscher Übersetzung.

  29. #29 rolak
    10. Juli 2009

    Vor dem Roten Donner kann ich nur warnen: Gestern so um 22 Uhr einen kurzen Blick hinein geworfen, heute morgen um 5 ausgelesen zugeklappt. So etwas zerstört jeden normalen Tag/Nachtrhythmus…
    Eine recht humorige Reminiszenz an die goldenen Jahre (Es wird gebastelt wie bei Arcot, Wade & Morey / Skylark etc). Leider sind in der deutschen Ausgabe einige blöde Übersetzungsschäden enthalten (neben der anscheinend mittlerweile als normal empfundenen ‘Schrotflinte’), die jedoch dem Lesevergnügen dieses pageturners keinen Abbruch tun. [Trotzdem ist seit RandomHouse die Fehlerquote -zumindest gefühlt- drastisch angestiegen].

    Lee Smolin ist mein aktuelles vademecum, fängt wirklich sehr gut an.