Inzwischen ist das besetzte Audimax für mich als Erstsemester zu einer völlig normalen Institution geworden. Ich esse nicht im McDonalds, sondern nehme meinen Burger (+Pommes) mit ins Audimax über die Straße, schau dort zwischen 2 Vorlesungen vorbei oder wenn ein Redner auf dem Programm interessant erscheint. Viele Studenten harren dort nicht mehr aus und die wenigen werden oft von einer gleich großen Anzahl Obdachloser ergänzt, welche sich vor der Wärme ins Audimax flüchtet, aber noch ist die Besetzung aufrecht und ich hoffe sehr, dass dies noch einige Zeit so bleibt. Das Audimax in seiner besetzten Form ist für mich einfach eine Institution des Alltags geworden, welche ich nicht mehr missen will. Ich kann hingehen wann immer ich will, es ist ein genialer Treffpunkt für Lerngruppen etc. und hin und wieder ist auch die Volksküche für nen Snack ganz gut zu gebrauchen.
Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick geben, wie ich die Anfänge und den Verlauf des Protestes selbst miterlebt habe.
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