“Teach the Controversy” ist ja ein beliebter Schlachtruf der Kreationisten. Sie wollen, dass in der Schule neben der Evolutionstheorie auch die “andere Seite”, die religiöse Version gelehrt wird. Damit sich die Schüler “ihr eigenes Bild machen” können oder so.
Aber dieses “Teach the Controversy” ist oft gar nicht so einfach umzusetzen…
Ja – wenn die Kreationisten wollen, dass man auch religiöse Versionen der Schöpfung diskutiert, dann meinen sie natürlich immer ihre eigene ganz spezielle Sekte… Dabei gäbe es doch so viele schöne andere Weltschöpfungsmythen. Die Geschichte von Izanagi und Izanami finde ich recht hübsch und die Story wie Tūmatauenga seine Eltern umbringen will muss auf jeden Fall in der Schule gelehrt werden!!
Auch die Medien wollen ja immer gerne über “beide Seiten” berichten – und i.A. ist das auch gut so. Aber nicht immer:
P.S. Auch in Deutschland sind Kreationisten aktiv und gern gesehene Gäste, z.B. bei Ministerpräsidentinnen…
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