Mit den ersten Teilchenkollisionen bei Energien von 7-TeV hat gestern am Teilchenbeschleunigern LHC des europäischen Kernforschungszentrums CERN eine neuer Abschnitt bei der Erforschung der Struktur des Alls begonnen. Das ist eine tolle Sache und wir werden vom LHC jede Menge über den Aufbau unseres Univrersums und seiner Entstehung lernen.
Natürlich (bzw. Leider) regen sich auch ziemlich viele Menschen über diese Forschung auf. Viele haben Angst, das dadurch die Welt untergeht (was nicht passieren wird!); viele halten Großforschung dieser Art für zu teuer Geldverschwendung (was Unsinn ist) und manche haben scheinbar auch nicht wirklich verstanden was dort passiert.
Wie auch immer – es schadet sicher nicht, sich mal der humoristischen Seite des LHC zu widmen.
Das Wort “Teilchenbeschleuniger” inspiriert natürlich besonders viele Leute zu Witzen (auch wenn ich als Österreicher das nicht ganz verstehe – bei uns sind “Teilchen” defiinitiv nichts zu essen 😉 ).
Hier hatten ein paar Leute von SWR3 ganz besonders viel Spaß (obwohl ich ja lieber korrekte die Version mit dem 27 Kilometer langen Rundkurs gesehen hätte…):
Was genau passiert, wenn zwei Protonen aufeinanderprallen muss man manchen Leuten ganz vorsichtig und langsam erklären:
Das berüchtigte Higgs-Boson wurde gestern übrigens noch nicht gefunden. Den Leuten am CERN ist aber trotzdem nicht langweilig, sie haben genug zu tun:
Teilchenbeschleuniger sind so cool, dass nun auch die Biologen einen haben wollen:
“Scientists currently rely on computer simulations to smash biological units, but simulations can only do so much, and without the visceral enjoyment of seeing two squirrels collide at thousands of miles an hour. Malwin said there will be controls in place to prevent new undesirable species from forming. “Only species of the same type will be smashed together, so you don’t have to worry about the flying rat, or poisonous Chihuahua nightmare scenarios.”
Aber so wie es aussieht, brauchen wir uns um den LHC sowieso keine Sorgen mehr machen. Wie erst heute bekannt wurde, ist gestern schon die Welt untergegangen!
“Erst verschwand die Schweiz, dann ganz Europa”, bestätigte T.J. Cramer, ein Besatzungsmitglied der Internationalen Raumstation ISS, den spektakulären Vorfall gegenüber dem Postillon. “Und nur wenige Sekunden später war die Erde mitsamt allen Lebewesen weg.” Der Astronaut sei daher froh, dass er “zu dem Zeitpunkt nicht unten war”.
Da hat wohl einer den Knopf nicht mehr rechtzeitig gedrückt:
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