Mit Patriotismus u.ä. hab ich eigentlich nicht viel am Hut. Aber meine Wahlheimat Thüringen gefällt mir schon ziemlich gut. Ich häng mir deswegen nicht gleich ne Thüringen-Fahne ans Fenster oder macht sonst irgendeinen Unsinn – aber wenn Ludmila schon schöne Musik aus meiner alten Heimat (im WUK war ich auch schon zulange nicht mehr…) bringt, dann muss ich mit einem Video über Thüringen kontern. Im Gegensatz zu “Parasites in Vienna” gehts da zwar nicht um Wissenschaft – aber lustig ist es zumindest!

Kommentare (11)

  1. #1 Stefan
    2. April 2010

    Das Lied ist übrigens von dem genialen Rainald Grebe:

    Noch cooler finde ich aber Brandenburg:

  2. #2 Bullet
    2. April 2010

    Jepp … “Es gibt Länder, wo was los ist … und es gibt Brandenbuuuuurg!” *g*

  3. #3 Zelina
    2. April 2010

    ich war einmal in eisenberg. das war schön. da haben wir in der nähe übernachtet. im mühltal.

  4. #4 Stryke
    2. April 2010

    Der Song ist klasse, aber da hätte ich doch lieber die Liveaufnahme genommen, die auch Stefan gepostet hat. Die Dame sieht zwar ganz nett aus, hat ja aber mit dem Lied nicht sonderlich viel zu tun.

    Und wo wir grad bei Rainald Grebe sind, am besten finde ich die Auftritte bei Nightwash, die sind am genialsten ^^

  5. #5 Florian Freistetter
    2. April 2010

    @Stryke: Ich muss gestehen, bis heute Nachmittag kannte ich Rainald Grebe noch nicht mal… Das Video von der Blogzentrale war das erste was ich von ihm gehört habe. Der Gedanke, das vermutlich auch eine Primärversion des Liedes existieren muss ist mir gar nicht gekommen.

  6. #6 XyloCephalus
    2. April 2010

    Hm, Reinald Grebe, der alte Anarcho-Indianer, der ist schon eine Kategorie für sich…

    Wenn Ihr mal so richtig gutes junges Musik-Kabarett sehen & hören wollt, dann gibt es zwei Empfehlungen zur Wahl, je nach Geschmacksrichtung (auf YouTube suchen, da hat es -zig Stücke).

    Bodo Wartke: leicht-locker beschwingtes jazziges und auch recht intelligentes gereimtes Klaviertheater, einfach genial.

    Hagen Rether: für den politisch Interessierten, der den leise vorgetragenen hinterfot..gen Zynismus schätzt.

  7. #7 Andreas
    2. April 2010

    @Florian
    da offenbarst du aber Lücken .. Grebe war ne ganze Weile Theaterchef in Jena 😉

    Och nö, da bekommt man ja richtig Heimweh.
    Mal wieder nach Ost raus fahren, bei Udo (Fleischerei neben der Ostschule) Bratwürscht und Schweinekamm einsacken und damit rauf auf den Jenzig, das Fleisch schön in Zwiebeln, Bier uns ein bisschen Senf einlegen und ziehen lassen, derweil in Ruhe den Rost putzen, ein ordentliches Feuer machen .. und dann gibts Rostbrätl und die berühmten Thüringer Bratwürschte 🙂
    Und dann setzt man sich auf’n Hang mit nem schönen Apoldaer Glockenhell oder auch nem Pößnecker Rosen, schaut über die Stadt und denkt über so bedeutungsvolle Dinge nach wie “welche arme Sau muss aufstehen und die nächste Runde holen?!”

    Frohes Ostern nach Jena 😉

  8. #8 Florian Freistetter
    3. April 2010

    @Andreas: “da offenbarst du aber Lücken .. Grebe war ne ganze Weile Theaterchef in Jena ;-)”

    Ja? Das war aber wohl vor meiner Zeit, denke ich. Ich bin ja erst seit 2005 hier. Den aktuellen Theaterchef kenn ich nicht; dafür aber den ders davor war (der wohnt 2 Stockwerke über mir) – außerdem ist das Theater ja gleich gegenüber der Sternwarte.

    Ansonsten klingt dein Plan gut. Wenn du mal in Jena bist und Lust auf ne Bratwurst hast, sag Bescheid 😉

  9. #9 Andreas
    3. April 2010

    @Florian
    Bin mittlerweile leider sehr selten in Jena, aber wenn ich mal zu ner grillfähigen Zeit aufschlage sag ich Bescheid, versprochen. Ich kümmer mich mich um Bier und die eiweisshaltige Nahrung, du sorgst für die Studentinnen 🙂

  10. #10 BreitSide
    3. April 2010

    FF, hast Du Dich schon eingeschrieben bei den Meisterschaften im ThüRingen?

    Ok, plagiiert von Olli Dittrich aus “Spocht” der legendären “Samstag Nacht”…

    Wusstest Du, dass in Apolda die einzige Hunderasse erfunden wurde, die nach ihrem Züchter benannt wurde?

    Tja, Jena Lobeda den Tag nicht vor dem Abend, sonst ist Erfurt!

  11. #11 rita.k
    6. April 2010

    Hach ja, der Rainald…
    Das waren noch Zeiten, als er im Theatercafé ein und aus ging…
    Ich glaube Florian, da hast Du ihn nur “knapp” verpasst – das gesamte Ensemble hat so um 2004 gewechselt – aber vielleicht kommt er ja wieder mal zur Kulturarena. Da lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall!

    Übrigens gehörte auch René Marik zu diesem Ensemble, dem wir zum Beispiel den Maulwurf’n verdanken:

    Das waren noch Zeiten…
    Ich vermisse Jena 🙁