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Morgen wird in Oslo wieder um die Wette gesungen. Und darum wird es Zeit, diesen Wettbewerb mal aus astronomischer Sicht zu betrachten. Ok – was hat Astronomie mit dem Song Contest zu tun, wird sich nun der eine oder die andere fragen. Zu Recht, vermutlich 😉 Denn aus naturwissenschaftlicher Sicht ist diese Veranstaltung wirklich recht dürftig (obwohl andere Disziplinen dazu spannendes zu sagen haben). Aber die Astronomie wurde bis jetzt sträflich vernachlässigt. Fast zumindest…

Ich bin jetzt kein so großer Fan des Song Contest, dass ich alle Lieder aller Wettbewerbe abrufbereit parat habe. Aber eine erste Recherche hat gezeigt, dass sich die Sängerinnen und Sänger erstaunlich wenig mit Astronomie beschäftigt haben.

1967 hat sich Peter Horton aus Österreich an einer astronomischen Fragestellung versucht und ist mit seinem Lied “Warum es hunderttausend Sterne gibt?” angetreten. Leider ist er dabei kläglich gescheitert und hat die Frage nach der Sternentstehung nichtmal ansatzweise beantwortet. Aber hört selbst:

Für diese miese physikalische Leistung hat er zu Recht nur 2 Punkte bekommen und den vorletzten Platz belegt.

Mit astronomischen Inhalt hat man es anscheinend schwer beim Song Contest. Das hat auch der Amateurastronom Martin Wagner gemerkt, der zwar schöne Astrofotos dabei hatte – aber trotzdem beim Casting von Stefan Raab durchgefallen ist (vielleicht lags auch einfach daran, das er absolut nicht singen konnte…).

Trotzdem tritt Deutschland (Österreich hat sich ja schon seit Jahren vom Wettbewerb verabschiedet) nun mit einem astronomischen Lied an. Lena Meyer-Landrut singt “Satellite”. Ich hab mir mal angesehen, ob der astronomische Titel hält, was er verspricht.

“I went everywhere for you

I even did my hair for you

I bought new underwear, they’re blue

And I wore ’em just the other day

Love, you know I’ll fight for you

I left on the porch light for you

Whether you are sweet or cruel

I’m gonna love you either way

Love, oh, love, I gotta tell you how I feel about you

‘Cause I, oh, I can’t go a minute without your love”

Ok – das ist erstmal doch wieder nur langweilige Liebe und keine vernünftige Wissenschaft. Aber dann kommt doch noch der Satellit!

Like a satellite, I’m in an orbit all the way around you

And I would fall out into the night

Can’t go a minute without your love

Aber trotzdem muss ich meckern. Lena sagt zwar korrekt dass ein Satellit im Orbit um irgendwas ist. Aber dann behauptet sich gleichzeitig, dass sie “out into the night” fällt. Was jetzt? Hat sie sich keine Gedanken über die richtige Startgeschwindigkeit gemacht? Will sie dass ihr Satellit die Erde in einem nahen Orbit umkreist, dann muss er die erste kosmische Geschwindigkeit haben: 7,9 Kilometer pro Sekunde. Wenn sie “out into the night” will; also das Schwerefeld der Erde verlassen und sich im interplanetaren Raum bewegen will, dann muss sie auf die zweite kosmische Geschwindigkeit beschleunigen – etwa 11,2 Kilometer pro Sekunde. Ich hoffe sie hat daran gedacht, für ihren Satelliten ein vernünftiges Antriebssystem und ausreichend Treibstoff einzuplanen. Sonst kann es passieren, dass sie immer “all the way around you” bleiben muss und es nie “out into the night” schafft.

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Like a satellite…

Aber Lena singt voerst sowieso erstmal wieder weiter über die Liebe. Erst gegen Ende spricht sie dann wieder ein wenig über Physik:

“Where you go, I’ll follow

You set the pace, we’ll take it fast and slow

I’ll follow in your way,

You got me, you got me

A force more powerful than gravity

It’s physics, there’s no escape”

Hmm – “a force more powerful than gravity”. Da ist die Auswahl natürlich groß. Es gibt vier fundamentale Kräfte im Universum: die starke und die schwache Kernkraft (die sich nur auf atomarer bzw. subatomarer Ebene bemerkbar machen), die elektromagnetische Kraft und die Gravitation. Und alle drei anderen Kräfte sind wesentlich stärker als die Gravitation! Die ist bei weitem die schwächste Kraft. Das kann man mit einem simplen Experiment sehen: man braucht nur einen kleinen Kühlschrankmagneten und zum Beispiel einen Nagel. An diesem Nagel zerrt nun einerseits die komplette Erde mit ihrer Gravitationskraft und will, dass er zu Boden fällt. Andererseits wirkt auch die elektromagnetische Kraft des winzigen Magneten – und es gelingt ihm locker, den Nagel festzuhalten und der Gravitationskraft der riesigen Erde entgegenzuwirken.

Lena ist also leider wieder etwas zu unspezifisch und es wird nicht klar, welche Kraft sie hier nun genau meint. Sollte es immer noch um den Satelliten gehen, dann macht die Aussagen aber sowieso keinen Sinn. Denn dessen Bewegung wird fast ausschließlich von der Gravitation dominiert – nicht-gravitative Effekte (Strahlungsdruck, Jarkowski-Effekt, etc) spielen nur eine geringe Rolle.

Absolut zustimmen kann man dagegen dem letzten Satz:

“It’s physics, there’s no escape”

Jawohl! Alles ist Physik – man kann ihr nicht entkommen! Aber auch wenn Lena in “Satellite” durchaus interessante astronomische Aspekte angesprochen hat, kann das Lied am Ende in der Hinsicht doch nicht überzeugen. Also hoffen wir mal, dass die anderen Länder morgen bei ihrer Bewertung keinen allzu großen Wert auf astronomische Korrektheit legen – dann kann es mit dem Sieg durchaus noch klappen!

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Physik funktioniert! (Bild: xkcd)

Und vielleicht entschließt Lena sich ja nach dem Abitur noch zu einem Physikstudium. Wer weiß ob das mit der Sängerkarriere was wird; eine Alternative schadet da nie. Und wenn Germany’s Next Topmodell Mathematik studiert hat, dann kann Unser Star für Oslo ja auch ruhig Astronomin werden!

(Und wenn TV Total das Einbetten nicht verboten hätte, dann hätte ich das Video vom Lied hier sogar nochmal gezeigt. Der Song ist nämlich wirklich ganz ok)

(Nachtrag: Hier gibt es ein nettes Interview mit Lena. Leider äußerst sie sich aber nicht zu den technischen Einzelheiten ihres Satelliten…)

Kommentare (71)

  1. #1 Johann
    28. Mai 2010

    Aber trotzdem muss ich meckern. Lena sagt zwar korrekt dass ein Satellit im Orbit um irgendwas ist. Aber dann behauptet sich gleichzeitig, dass sie “out into the night” fällt. Was jetzt?

    „would fall“: Sie macht nicht beides gleichzeitig sondern kreist jetzt im Orbit und fiele „out into the night“, wenn es keine gravitationsartige „Love“ gäbe. 😉

  2. #2 Enssen
    28. Mai 2010

    Argh, Wissenschaftler ! *kopfpatsch*

    XD

  3. #3 Ulrich
    28. Mai 2010

    Was ist denn das für ein Unsinn? 😉

  4. #4 Florian Freistetter
    28. Mai 2010

    @Ulrich: “Was ist denn das für ein Unsinn? 😉 “

    Der Song Contest!

  5. #5 Ludmila
    28. Mai 2010

    Aber sorry, von ihrer Aussprache krieg ich trotzdem Ohrenbluten.*Aua* Der Song ist aber wirklich nicht so schlecht und nach dem, was die letzten Jahre da aufgefahren ist, kann die Lena Deutschland gar nicht mehr weiter blamieren. Das ist physikalisch unmöglich 😉

  6. #6 Michael Khan
    28. Mai 2010

    Kleine Anmerkung von meiner Seite: Wuerde es ihr wirklich passieren, dass sie dem Schwerefeld entflieht, dann ist sie alles andere als “out into the night”.

    Heliozentrische Bahnen sind bei den Ingenieuren sehr beliebt, die mit der Energieversorgung und der thermischen Regelung von Raumfahrzeugen befasst sind, denn auf solchen Bahnen ist das Raumfahrzeug eben *nicht* “in the night”, sondern immer schoen von der Sonne angestrahlt.

    Problematisch wird es dagegen gerade im Orbit um einen Planeten, denn dort, gerade auf engen Orbits, denn gerade auf solchen – mit einigen wenigen Ausnahmen (“Dawn-Dusk-Orbits” … und dort auch nicht immer) kommt man immer wieder “into the night”, d.h., in den Schatten der Erde.

    Also ist allzu gross Enge gar nicht erwuenscht, zumindest ist sie schlecht Vereinbar mit dem Wunsch nach Nachtvermeidung. Ich weiss natuerlich nicht, welches thermische Regelungssystem Frau Meyer-Landrut einsetzt.

  7. #7 Frank Wappler
    28. Mai 2010

    Florian Freistetter schrieb (im vorliegenden Artikel):
    > Jawohl! Alles ist Physik – man kann ihr nicht entkommen!

    Nein, nicht alles ist Physik.

    Das zeigt sich z.B. an dem im Artikel eingefügten Bild https://xkcd.com/54/

    Physik kommt dort direkt nur in der angegebenen Gleichung für die Funktion “I(f)” zum Ausdruck, einschließlich der Feststellung, dass diese Funktion einen Maximalwert
    “I_max = I(f_max)” besitzt, und dass für den entsprechenden Argumentwert “f_max” gilt

    “(h f_max)/(k T) =~= 2.82144”;

    und zumindest mittelbar und angewandt auch in der Übereinstimmung zwischen Funktions- und gefundenen Messwerten von “I(f)”.

    Der Rest (z.B. die Zahlenangabe “160.4”) ist … Wettsingen.

  8. #8 Thilo Kuessner
    28. Mai 2010

    Und wenn Germany’s Next Topmodell Mathematik studiert,

    Frau Meier hat ihr Studium schon lange abgebrochen. Die in der Wikipedia zitierte Ankündigung von Anfang 2008, sie würde ihr Studium wieder aufnehmen, hatte offensichtlich nur damit zu tun, daß sie im Jahr der Mathematik 2008 verschiedene Fernsehauftritte als “Botschafterin des Jahrs der Mathematik”hatte – da hätte es sich nicht so gut gemacht, wenn sie von sich als Studienabbrecherin hätte sprechen müssen.

  9. #9 Florian Freistetter
    28. Mai 2010

    @Thilo: Ah – das wusste ich nicht. Ich dachte, sie studiert immer noch. Naja, ein abgebrochenes Mathestudium ist immer noch besser als gar kein Mathestudium 😉

  10. #10 MartinS
    28. Mai 2010

    Leute, Leute ‘kopfschüttel’! Geht Ihr eigentlich zum Lachen in den Keller? Das ist Satire! Und außerdem: man muss erst mal auf die Idee kommen, Mumpitztexte auf ihren ‘wissenschaftlichen’ Hintergrund zu prüfen! Der Ansatz ist einfach nur klasse! Mindestens genauso sinnfrei wie der Wettbewerb (oder vergleichbare Casting Shows) selbst – von den Songtexten will ich erst gar nicht reden. Leute, lacht mal wieder, lasst Florian seinen Spaß und nehmt nicht Alles so furchtbar bierernst.
    Martin

  11. #11 Florian Freistetter
    28. Mai 2010

    @Ludmila: Naja, wissenschaftlich betrachtet ist der Akzent von Lena gar nicht so schlimm. Ich weiß ja nicht wie die Standards in der Pop-Musik sind – aber auf wissenschaftlichen Konferenzen hab ich schon weitaus schlimmeres gehört 😉 Da würde Lena gar nicht weiter auffallen…

  12. #12 Marek
    28. Mai 2010

    Das größte Album aller Zeiten – The Dark Side of the Moon von Pink Floyd – weist schon im Titel eine Unkorrektheit auf. Na und? 🙂

  13. #13 Thomas J
    28. Mai 2010

    @MartinS

    Satire? Dabei wissen wir doch alle, dass Florian keinen Humor hat… tsts

  14. #14 hiergiltdiestfu
    28. Mai 2010

    Sehr lustiger Artikel, vielen Dank :))

  15. #15 Florian Freistetter
    28. Mai 2010

    @Michael Khan: “Ich weiss natuerlich nicht, welches thermische Regelungssystem Frau Meyer-Landrut einsetzt.”

    Gute Frage! Aber leider haben sie ja nur den Niggemeier zum Bloggen nach Oslo geschickt und keinen Astronomen oder Raumfahrttechniker…

    (Aber oslog.tv ist trotzdem lustig 😉 )

  16. #16 cydonia
    28. Mai 2010

    Erstens Florian: Du sollst doch nicht über Dinge schreiben, bzw über Dinge reden, für die Du nicht qualifiziert bist! Und Du bist doch nicht Schlagersänger oder -komponist, nicht wahr. Für diese gelten selbstverständlich keine Naturgesetze, oder willst Du, dass jedes mal, wenn über Liebe gesungen wird, der Himmel voller anatomisch korrekt nachgebildeter Herzen hängt. Na also…
    Ich versuche gerade tatsächlich verzweifelt nachzuvollziehen, wie sich die”Du-darfst-dich-nicht-über-Dinge-Äußern-wenn-Du-in-dem-Bereich-keinen-Doktortitel-vorweisen-kannst”-Fraktion die Welt so vorstellt. Wenn Menschen wiklich nur den Mund aufmachen würden, wenn Sie nachweislich für den zur Diskussion stehenden Bereich qualifiziert sind, wäre es sehr still….Moment, das hat was!
    Recht vielen Dank für den schönen und kurzweiligen Einwurf!
    Und Marek, “The dark side of the moon” ist NICHT das größte Album aller Zeiten! Niemals!

  17. #17 Michael Khan
    28. Mai 2010

    @Florian Freistetter:

    @Michael Khan: “Ich weiss natuerlich nicht, welches thermische Regelungssystem Frau Meyer-Landrut einsetzt.”

    Gute Frage!

    Dank der investigativen Leistung der Bild-Zeitung wissen wir nun: sie verwendet Wasserkühlung! As seen on TV.

    @MartinS

    Das ist Satire!

    Wirklich! Danke für die Aufklärung.

  18. #18 Stefan W.
    28. Mai 2010

    Da ging ja vieles daneben!

    a) SIe kreist ja nicht um die Erde, sondern um einen Mann.
    b) Wie kann man denn sagen, eine Kraftart sei größer als eine andere Kraftart? Das eine ist eine Qualität, das andere eine Quantität. Zeig mal mit dem kl. Magneten, wie Du einen Mond aus Eisen festhalten wolltest.
    c) Der Fehler liegt doch in der Aussage “A force more powerful than gravity – It’s physics, there’s no escape”. Wenn sie ihn umkreist, dann ist die Kraft gleich der Gravitation – wäre die Anziehungskraft größer, so würde sie auf ihn stürzen, aber das tut sie nicht, sondern bleibt auf Distanz. Sie flieht auch nicht ins All, was passierte, wäre die Kraft kleiner.

    Muß man hier als Soziologe den Astrologen Physik beibringen? 🙂

  19. #19 Redfox
    28. Mai 2010

    Muß man hier als Soziologe den Astrologen Physik beibringen? 🙂

    Uff, du holst ja ziemlich heftige Beleidigungen raus.

  20. #20 Stefan W.
    28. Mai 2010

    Pardon, das wollte ich nicht. “Astronomie” wollte ich meinen.

  21. #21 anja
    29. Mai 2010

    Mir geht die Lena ja wirklich absolut auf den Nerv… unser neues Statussymbol für Deutschland?
    Verblödungspolitik 🙁

  22. #22 Florian Freistetter
    29. Mai 2010

    @Stefan W: “Wie kann man denn sagen, eine Kraftart sei größer als eine andere Kraftart? “

    Es geht um die Stärke. Und da kann man die Kräfte schon reihen.

    @anja: Was hat Lena mit “Verblödungspolitik” zu tun? Es ist ja nicht so, als wäre die Popmusik ansonsten ein Hort der gebildeten Auseinandersetzung 😉 Lena macht Musik – und die kann man mögen oder nicht. Ich find die Lieder hörbar – aber vom Hocker reissen sie mich nicht. Und wenn mir eine Band auf die Nerven geht, dann ignorier ich sie einfach 😉

  23. #23 Jazzpirate
    29. Mai 2010

    @anja, @florian: Wenn man genau hinguckt ist die gesamte Popmusik verblödungspolitik :-/ Seid froh, wenn euer musikalisches Gehör nicht zu ausgebildet ist, sonst würde euch vermutlich auffallen, dass man uns am laufenden band den selben scheiß mit ner anderen Schleife drum verkauft. Popmusik beruht schon seit mindestens 40 Jahren nicht mehr auf kreativität, inspiration und künstlerischem Drang, sondern nur noch auf Marktforschung. Hauptsache jeder noch so besoffene Depp kann mitgrölen, wippen und hupfen. Bloß keine überraschungen einbauen. Bloß keine tieferen Emotionen schüren. Alles schlecht für’s Geschäft. Puuuh, das musste mal wieder raus ^^

  24. #24 Aragorn
    29. Mai 2010

    dass man uns am laufenden band den selben scheiß mit ner anderen Schleife drum verkauft.

    https://www.bestofyoutube.com/story.php?title=axis-of-awesome-4-chords

  25. #25 Jazzpirate
    29. Mai 2010

    @Aragorn: Ich hab noch überlegt, ob ich das mitposten soll! 😀

  26. #26 cydonia
    29. Mai 2010

    Jazzpirate, es hängt doch wohl sehr davon ab, wie man Popmusik definiert.
    Es gibt und gab immer innovative Leute, die wirklich hörenswert sind, die man aber erstmal entdecken muss. (Genau wie im Jazz: Es gibt Till Brönner, und es gibt aber auch immer noch Jazz)
    Und ganz ehrlich: die beliebtesten “Songs” von Mozart sind auch nicht besonders originell.
    Beim Eurovision song contest geht es auch schon sehr lange nicht mehr um die Musik, sondern um die sog. “Performance”.
    Wer Musik hören will, und auf der Suche nach zeitgenössischen guten Künstlern ist, wird diese auch finden. Natürlich nicht bei DSDS, aber dafür guckt man das ja auch nicht.

  27. #27 rolak
    29. Mai 2010

    Um mal auf die von Ludmila (imo zu Recht) bemängelte -äh- Sprachinterpretation zurückzukommen: Es ist wirklich gruselig. Und die von Florian angeführten Konferenzen sind in meinen Augen kein gutes Gegenargument, da dort Texte entweder spontan oder einmalig zum Besten gegeben werden. Auch =»der gute alte Adel kann wirklich nicht als Maßstab genommen werden.
    Unter Profis wird schon lange phonetisch gepaukt, wenn es um Songtexte geht, wie am Beispiel ABBA doch bestimmt noch einigen aus dem Gedächtnis klar werden könnte: In Interviews diesen sußen swedissen Aksent, die songs perfekt. Geht doch!

  28. #28 Jazzpirate
    29. Mai 2010

    @cydonia: Klar gibt es gute Popmusik (wobei ich die meist nicht mehr als pop bezeichnen würde) – aber die kennt eben keiner. Die wird nicht vermarktet, die wird nicht gehypt, und die läuft nicht auf viva rauf und runter.
    Nicht zuletzt, weil gute Musik nunmal zeit braucht um sich zu entfalten. Wenn du ein Lied 3 mal hören musst bis es sich festsetzt, is das im Musikbusiness bereits zweimal zu viel.
    Mit Mozart kenn ich mich nicht gut genug aus um seine Originalität zu beurteilen, aber beliebtheit ist in der Musik nie ein guter maßstab für irgendwas 😉

    Beim Eurovision SongContest geht’s nicht um Musik? Naja – bei den Schweden haben sich immerhin Pain of Salvation (echte Musiker! Und was für ne Stimme! *gg*) qualifiziert. Leider knapp nicht in die Endrunde gekommen. Warum? War kein Instant-Ohrwurm-Song. Hat mir am Anfang auch nich wirklich gefallen. Mittlerweile hab ich das Album ein paar mal durch und scheiße, ist der Song (im Kontext des Albums!) auf einmal geil 😀
    SO funktioniert gute Musik! 🙂

    Aber egal, ich wollt eigentlich keine Grundsatzdiskussion lostreten, ich glaub das ist der falsche Ort dafür – warum gibt’s auf Scienceblog noch keinen Musikerblog? 😀

    (übrigens, Till Brönner kenn ich nicht wirklich, aber ein Blick in Wikipedia sagt mir: Der Kerl weiß sehr genau was Jazz ist, der hat studiert, mit Dave Brubeck und Klaus Doldinger gespielt und unterrichtet jetzt selbst an ner MuHo ^^)

  29. #29 cydonia
    29. Mai 2010

    Ja, genau, das ist ja das Tragische bei Brönner: Er kanns wirklich, aber er spielt meistens seichten Popjazz, weil er damit einfach schneller und besser ankommt. Und natürlich des Geldes wegen, was man ihm auch schlecht vorwerfen kann.
    Und das mit den Schweden ist ein gutes Beispiel: Mit Musik hat der Eurovision s c nun mal wenig am Hut. Deswegen mache ich heute Abend auch noch einen Spaziergang in die Flussauen, und höre den Nachtigallen zu. Deren Leistungen sind manchmal ganz erstaunlich, und längst nicht so vorhersehbar wie das Zeug beim contest.

  30. #30 Jazzpirate
    29. Mai 2010

    @cydonia: da ist er nicht der einzige, Udo Lindenberg und Gottlieb Wendehals sind beides ausgebildete, fitte Jazzmusiker, und sieh nur wofür DIE sich hergeben 😀
    Nachtigallen sind auch nicht schlecht, aber ich brauch jetz erstmal ne gepflegte dosis strukturierter, dynamischer Klänge von Porcupine Tree 🙂

  31. #31 cydonia
    29. Mai 2010

    Ja, sehr schön, aaaber, ich habe das Gefühl, dass porcupine tree auch viele alte, allerdings eher gute Sachen mit Schleifchen wieder in Umlauf bringen. Muss nicht schlecht sein, wie man sieht(hört).

  32. #32 Jazzpirate
    29. Mai 2010

    @cydonia: Falls du meinst, was ich meine, dass du meinst, joa, Porcupine Tree stehen auch nur auf den Schultern von Riesen (Pink FLoyd ^^) – aber was mich bei denen so fasziniert ist diese perfekte balance aus ungewöhnlichem, überraschendem, dynamischem, sprich, komplexem – und auf der anderen seite trotzdem den eingängigen Melodien, der songdienlichkeit, es wird nicht geprotzt, es wird nicht unnötig verkopft. Im Prinzip klingen sie fast nach Pop, aber wenn man genauer hinhört, merkt man die komplexität und sorgfältig durchdachte liebe für’s detail…. *schmacht*
    Und letzteres ist, was mir bei der Popmusik fehlt – 3 akkorde sind absolut ausreichend, aber man sollte sich dann halt auch mühe geben, aus diesen 3 akkorden das maximalste rauszuholen. (Procupine Tree – Lazarus: 3 Akkorde, (fast) durchgehend. Und zwar Tonika, Subdominante und Dominante, also die drei Häufigsten! Trotzdem wirkt der song nicht eintönig oder langweilig, weil sie dynamik benutzen, es passiert etwas, obwohl (harmonisch) nichts passiert 🙂 )
    https://www.youtube.com/watch?v=N3Ath65ouYc 😉

  33. #33 Marek
    29. Mai 2010

    cydonia·
    28.05.10 · 14:21 Uhr

    Und Marek, “The dark side of the moon” ist NICHT das größte Album aller Zeiten! Niemals!

    Ohne Gegenvorschlag kann ich solche Aussage nicht ernst nehmen. 🙂
    Zeitlose Musik, Texte, die auch heute noch aktuell sind und unter die Haut gehen – sag an, was für dich das größte oder eines der größten Alben aller Zeiten ist.

  34. #34 cydonia
    29. Mai 2010

    Naja, ich wollte eigentlich nur andeuten was passieren könnte, wenn wir anfangen über das größte Album aller Zeiten zu diskutieren. Außer”Ist es nicht!” “Ist es doch!” kann eigentlich nicht viel dabei rauskommen.
    Aber gut, wenn wir in den Siebzigern bleiben wollen…moment ist doch noch 60ger, 10 Oktober 69, um genau zu sein “In the court of the Crimson King” von King Crimson: Furios, Stilprägend, Niederschmetternd, Grandios.

  35. #35 Marek
    29. Mai 2010

    Naja, ich wollte eigentlich nur andeuten was passieren könnte, wenn wir anfangen über das größte Album aller Zeiten zu diskutieren.

    Schon klar, hatte ich auch nicht vor.

    “In the court of the Crimson King” von King Crimson: Furios, Stilprägend, Niederschmetternd, Grandios.

    Mit der Musik muss ich mich noch beschäftigen.

    Kurve zum Thema: Statt Song Contest schaue ich mir heute in Salzburg lieber The Floyd Council an. Da gibt es dann live auch Auszüge aus dem größten Album aller Zeiten. :-)))

  36. #36 Stefan W.
    29. Mai 2010

    um genau zu sein “In the court of the Crimson King” von King Crimson: Furios, Stilprägend, Niederschmetternd, Grandios

    Ein lahmes Gesülze, wenn Du mich fragst, Spielfilmmusik.

  37. #37 cydonia
    29. Mai 2010

    @Stephan W
    Na komm, jetzt nenne uns doch mal Deinen Favoriten, damit wir darüber herziehen können!
    Und zu welchem Spielfilm würdest Du “21 Century Schizoid Man” denn empfehlen?

  38. #38 Stefan W.
    29. Mai 2010

    @cydonia:
    a) Stefan mit f bitte,
    b) Favoriten für was? Für den Grand-Brie? Das ist nicht meine Baustelle.
    c) Zu Spielfilmen, die ich eh nicht schaue.

    Gut, das wir drüber gesprochen haben. 🙂

  39. #39 cydonia
    29. Mai 2010

    Tja, Stefan mit F, erst machst Du King Crimson runter, und dann willst Du uns Deine Lieblingsplatte nicht verraten. Chicken!!! würde Homer Simpson sagen.

  40. #40 Jazzpirate
    29. Mai 2010

    @cydonia: children of men hatte immerhin court of the crimson king als soundtrack 🙂

  41. #41 rolak
    29. Mai 2010

    Geht das eigentlich nur mir so, daß für mich die Lieblingsscheibe gar nicht existiert, sondern nur ein (bei mir) krudes Gemisch von -zig bis noch mehr Tonträgern der Güteklasse ‘sehr positiv herausragend’? Na ja, vielleicht ein genereller mentaler Schaden, war ja ebenfalls nie auch nur annähernd das, was landläufig als ‘Fan’ bezeichnet wird, weder im Musikalischen noch sonstwo 😉
    btt: Der Contest hat für mich eine gewisse morbide Anziehungskraft, die mich durchaus auch mal (zumindest teilweise) zusachauen läßt, obwohl ich mir nach bisheriger Erfahrung zu 100% sicher sein kann, es wieder unter ‘Zeitverschwendung’ bis noch schlimmer einzuordnen. Aber wenn Gegenangebote da sind, ganz besonders wie heute die =»Feuerblumen, gibt es kein Zaudern. Ist zusätzlich immer wieder schön, aus dem feindlichen Ausland nach K zurückzukommen 🙂

  42. #42 rolak
    29. Mai 2010

    Mensch jazzpirate, das Tatort-Titelstückchen ist Doldinger, afaik sogar mit Lindenberg am Schlagzeug (zeitlich täts passen) – was wo ‘benutzt’ wird, ist imho kein Bewertungs-, schon gar kein Qualitätsmerkmal 😉
    Und nein, die umfängliche Liste meiner musikalischen Lieblingsalben gibt es hier nicht, wollte heute abend noch weg…

  43. #43 Hagen
    29. Mai 2010

    TV-Total hat das Einbetten eines Youtube-Videos verboten? Ich dachte, der ESC wäre etwas öffentliches?!

  44. #44 Stefan W.
    29. Mai 2010

    Tja, cydonia, tut mir leid, aber von Homer Simpson, was immer der meint, wenn er ‘Chicken’ mit 3 Deppenrufzeichen benutzt, beeindruckt mich nicht, das schüchtert mich jetzt nicht im Mindesten ein.

    Mein Musikgeschmack ist mir einfach zu wichtig, zu privat – ich zeige ja auch nicht in der Öffentlichkeit meinen Pimmel rum.

  45. #45 cydonia
    29. Mai 2010

    Also besonders lustig bist Du nicht. Besonders geistreich auch nicht.
    Vielleicht solltest Du doch lieber Deinen Pimmel zeigen, vielleicht hätten wir dann was zu lachen.

  46. #46 Jörg
    29. Mai 2010

    Also bitte, die beste Scheibe aller Zeiten ist immer noch Dream Theater – Scenes From A Memory.
    Wir können uns hööchstens noch auf Images and Words oder Awake einigen 😉

  47. #47 Florian Freistetter
    29. Mai 2010

    Können wir Diskussionen übers Pimmelzeigen bitte bleiben lassen?

  48. #48 Aragorn
    29. Mai 2010

    Hmm, Stefans-Lieblingssong muß ja was ganz peinliches sein: Was könnte das sein?
    Etwas schrecklicheres habe ich auf die Schnelle nicht gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=G207lvsjn-Y

  49. #49 Thomas J
    29. Mai 2010

    @cydonia

    “Und ganz ehrlich: die beliebtesten “Songs” von Mozart sind auch nicht besonders originell.”

    Dass ich das hier lesen darf…. bravo und danke 🙂

  50. #50 GeMa
    29. Mai 2010

    Also bitte, nichts gegen Mozarts geniale Gassenhauer, ja! Kleine Kinder lieben das … und beim Hausputz auch uneingeschränkt zu empfehlen.

  51. #51 Stefan W.
    29. Mai 2010

    Ich fand cardonia aber lustig – aber wenn der Hausherr das wünscht vertiefe ich das Thema nicht weiter.

    Aber Arargon muß ich doch darauf hinweisen, daß der Vorgang des Zeigens peinlich sein kann, ohne dass das Gezeigte selbst peinlich wäre. Peinlich ist das Öffentlichmachen von Dingen, die – wenn auch nur in einem begrenzten Rahmen – normal nicht öffentlich gemacht werden. Wenn man mit Leuten ausgeht, und unvermittelt und laut erklärt “Ich habe heute 150 €uro dabei” ist das peinlich, obwohl 150 € natürlich selbst nicht peinlich sind, und in anderen Situationen kann es auch völlig unverfänglich sein, sowas zu sagen – beispielsweise man ist mit Freunden unterwegs, und hat die Gelegenheit, durch Zusammenlegen von 500 € etwas besonderes zu machen – einen Hubschrauberrundflug z.B.

    Und im Angesicht eines ESC über richtige Musik zu sprechen ist einfach unangemessen.

  52. #52 Aragorn
    29. Mai 2010

    @Stefan
    Hmm, dann fehlt mir wohl der Peinlichkeitsdetektor.
    Wäre es denn peinlich wenn ich im Angesichte eines ESC (was immer das auch sein möge) sagen würde: Mir gefällt Kitaro’s Musik?
    Bisher war es mir jedenfalls nicht peinlich, das in der Nähe meines Modellhubis (der mit ESC) zu sagen. Weder ESC noch Hubi haben mich bisher gebissen.

  53. #53 Florian Freistetter
    30. Mai 2010

    Sowas! Trotz der deutlichen astronomischen Schwächen im Lied hat Lena gewonnen! Sachen gibts 😉

  54. #54 Anhaltiner
    30. Mai 2010

    Mit feiert!!! Wir haben gewonnen!!!!!!!!!!

  55. #55 JV
    30. Mai 2010

    Jetzt werden wir auch Weltmeister!! :-)))

  56. #56 Anhaltiner
    30. Mai 2010

    “A force more powerful than gravity
    It’s physics, there’s no escape”

    Recht hat Sie!!!

  57. #57 Sim
    30. Mai 2010

    SIEG! Ein wunderschöner Sieg. Ich könnt heulen. Ich warte auf diesen Tag schon so lange. Endlich gewinnen wir den Songcontest. GEIL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  58. #58 perk
    30. Mai 2010

    @

    In Interviews diesen sußen swedissen Aksent, die songs perfekt. Geht doch!

    es gibt kein “perfekt” bei sprachen.. hör dir mal nen schotten, nen waliser, nen texaner nen londoner und nen australier an und sag mir wer davon das echte perfekte akzentfreie englisch spricht?

    lenas stimme ist eine der mir noch angenehmeren interpretationen der englischen sprache am schönsten find ich persönlich ja robert carlyles englisch…aber das kann ja jeder sehen wie er mag, perfekt wird keines dadurch..
    ich glaube sogar dass das normative bestreben der linguisten gar nicht so homogen ist und auch die keinen tragfähigen konsens darüber haben wie englisch “richtig” klingt

    ach und was die satire anging fand ich die überhaupt nicht witzig.. vermutlich weil sie farblos und ohne pointen bleibt.. am anfang ist klar “hier soll ne ‘wissenschaftliche’ bewertung erfolgen”.. und dann scheitert die.. oh mein gott.. ich bin baff 😉

  59. #59 S.S.T.
    30. Mai 2010

    Stand der Sieg nicht in den Sternen? Irgendwie kamen die verschiedenen Oppositionen nicht recht zur Geltung.

  60. #60 sundance
    30. Mai 2010

    Jetzt kann ich auch endlich mal was positives in diesen Blog schreiben. Astronomische Schwächen im Song hin und her, Hauptsache Lena hat gewonnen.
    Ich bin zwar kein Deutscher sondern Österreicher, aber hab mich über Lenas Sieg gestern genauso gefreut wie ihre Landsleute. Das Mädl ist einfach klasse! Ein strahlender Stern am Pophimmel.

  61. #61 radicchio
    30. Mai 2010

    *grusel* mir geht lena samt dazugehöriger manie gehörig auf den senkel. das ist der parallel-hype zum ipad und verläuft nach dem gleichen muster. schön lange in den medien hochkochen, bis niemand mehr drumrum kommt und ganz gezielt auf den herdentrieb abzielen. pfui deibel.

  62. #62 Thierbach
    30. Mai 2010

    Als Nachrichtenradiohörer kam ich in den letzten Jahren um Chartsmusik herum. Leider kam das Satellitenlied trotzdem in Ausschnitten, besonders in den letzten Tagen. Ich hoffe, jetzt zieht sich mdrInfo wieder auf seine Kernkompetenzen zurück. (Köthen und die Homöos, Opernball in Leipzig, Magdeburg, Dresden oder sonstwo, u. dgl. ;-))

  63. #63 Jazzpirate
    30. Mai 2010

    @Jörg Seconded, aber du hast Symphony X – New Mythology Suite vergessen 😉

  64. #64 Marek
    30. Mai 2010

    GeMa·
    29.05.10 · 21:08 Uhr

    Also bitte, nichts gegen Mozarts geniale Gassenhauer, ja! Kleine Kinder lieben das … und beim Hausputz auch uneingeschränkt zu empfehlen.

    Du machtest meinen Tag. Gar kösterlich! Danke dafür. 🙂

  65. #65 Jörg
    30. Mai 2010

    @Jazzpirate: Echt, die V? Die ging schon immer ein wenig an mir vorbei. Twilight in Olympus ist nach wie vor mein Favorit, zusammen mit den Divine Wings und der Odyssey.

  66. #66 Jazzpirate
    31. Mai 2010

    @Joerg: Zugegebenermaßen das ist ein wenig Musik-Nerdig, aber die New Mythology Suite ist unterm Mikroskop betrachtet eine Fundgrube an kleinen Genialitäten. Die ständig wieder auftauchenden Themen in zig Variationen und Permutationen, die kaputten Harmonien mit Ohrwurmmelodien drüber… ich glaub es gibt kaum ein Album, das so perfektionistisch und detailliert auskomponiert und -arrangiert ist *schwärm*

  67. #67 Q.z.
    31. Mai 2010

    @radicchio
    Nicht Deutschland hat sie gewählt, sondern der Rest Europas. Und dort war sie wenn überhaupt minimal in den Medien.

    Also, ich finde nicht, dass man sie irgendwie gehypt hat. Sondern eher, dass sie einfach den Nerv getroffen hat und sich das Ganze aufgeschaukelt hat. Ich nehme mich als bestes Beispiel. Ich habe das nie verfolgt und hasse Casting-Shows. Bei USFO bin ich aber hängen geblieben und fand das ganz angenehm, dass da ausnahmsweise mal nicht junge Menschen vorgeführt und blamiert werden. Und das Ganze hat mich sogar soweit getrieben, dass ich mir den ESC angeschaut habe + Berichterstattungen.

  68. #68 buchstaeblich
    31. Mai 2010

    Mannmannmann,
    wenn man die Kommentarspalte so von oben bis unten durchliest, könnte man glatt auf die Idee kommen, Musik sei Geschmackssache!
    🙂

  69. #69 Jazzpirate
    31. Mai 2010

    @buchstaeblich: Es kursierte mal ne zeitlang dieser wunderbare spruch “Geschmack ist subjektiv – qualität nicht” 😉

  70. #70 rambaldi
    1. Juni 2010

    Darf man auch Wünsche für Florians nächste Musikkritiken loswerden?

    Ich hätte dann gerne mal:

    “Life on Mars”
    “Space Oddity”
    “Bad Moon Rising”

  71. #71 _Josh @ _[°|°]_
    20. Juli 2010

    Ganz ehrlich, Florian (und womöglich ein bisschen außer der Reihe =:-)),

    wo immer auch es Dich eines Tages hin verschlagen wird, nach Forschung, nach gegenwärtigem Engagement, nach jetzigem Arbeitgeber: BitteBitteBitte, hör’ niemals auf zu bloggen/schreiben.

    Im großen & ganzen kann ich seit Jahren sagen: you made/make my days. =,-)

    Danke. Dein großer Fanboy Josh.