Kinder fragen. Andauernd wollen sie irgendwas wissen. Meistens sind es Dinge wie “Kann ich noch ne Schokolade haben?”, “Darf ich noch weiter spielen?” oder “Muss ich die Hausaufgaben wirklich machen?”. Aber manchmal sind auch Fragen dabei, bei denen sie versuchen, etwas mehr über unsere Welt zu lernen. Das sind die bei deren Beantwortung man sich besonders viel Mühe geben und nach Möglichkeit auf ein “Frag nicht so dumm!” oder “Nerv mich jetzt nicht!” verzichten sollte. “Ich weiß es nicht!” ist dagegen schon ok, zumindest dann, wenn man auch erklärt, dass eben nicht jeder alles wissen kann – dass aber die Möglichkeit besteht, alles herauszufinden wenn man sich nur richtig anstrengt. Entweder in dem man in Büchern nach sieht oder anderweitig probiert an die gesuchte Information zu kommen. Oder, falls sie noch nicht existieren sollte, in dem man selbst Wissenschaftler wird und probiert das Problem zu lösen. “Ich hab keine Ahnung” kann man einem Kind also ruhig antworten – aber danach sollte man mit ihm gemeinsam am besten in die nächste Bücherei gehen und probieren, die Frage dort gemeinsam zu beantworten.

Apropos Bücher: Natürlich gibt es auch jede Menge Bücher (und Fernsehsendungen), in denen die “klassischen” Kinderfragen beantwortet werden. Ich bin da meistens immer etwas skeptisch, weil mir viele dieser Fragen schon ein wenig zu klassisch vorkommen. “Warum ist die Banane krumm?”, “Warum ist der Himmel blau?” – Fragen Kinder so etwas wirklich? Ok, kann schon sein, aber manchmal sind die Fragen fast schon ein wenig zu klischeehaft.

Ich habe mir daher eine eigene Sammlung von Kinderfragen angelegt. Und ich kann mich bei jeder einzelnen dafür verbürgen, dass sie mir tatsächlich persönlich von einem waschechten Kind in ernster Absicht gestellt worden ist 😉

  • Wie viele Tropfen fallen vom Himmel, wenn es regnet?
  • Warum ist Feuer heiß?
  • Wie groß ist ein Regenbogen?
  • Warum bekommt man eine Erkältung, wenn es kalt ist?
  • Warum stinkt es, wenn man pupst?
  • Warum findet man in der Nase immer wieder neue Popel?
  • Warum müssen wir ständig atmen?
  • Wenn man ein Seil um die ganze Erde legt, wie lange dauert es, bis man es mit einem Staubsauger eingesaugt hat?
  • Heißt England so, weil es dort so eng ist?

  • Warum jucken Mückensticke?

Da ist doch schon viel Schönes dabei 😉 Die erste Frage ist ein klassisches Fermi-Problem und man muss sich eine gute Schätzmethode ausdenken um sie zu beantworten. Frage zwei beinhaltet die Grundlagen der Chemie und Frage 3 die der Optik, zusammen mit der Möglichkeit für ein paar schöne Experimente. Fragen 4, 5, 6 und 7 eignen sich super um den Körper ein wenig besser kennen zu lernen. Und wer bei den Experimenten, die nötig sind um Fragen 8 zu beantworten, keinen Spaß hat, dem ist auch nicht zu helfen. Frage 9 klingt ein wenig wie die klassischen Klischee-Kinderfragen (vielleicht ist an denen ja doch was dran) – aber bietet einem die Möglichkeit ein wenig über europäische Geschichte zu reden. Und immerhin gibts mit Nummer 10 auch noch eine Frage über Biologie und Tiere.

Sobald ich die nächste Runde an Fragen zusammen habe, werde ich hier wieder Bescheid sagen. In der Zwischenzeit probiere ich vielleicht auch mal, die eine oder andere davon auch hier im Blog öffentlich zu beantworten, mal sehen – zumindest die, die in mein Fachgebiet fallen. Natürlich bin ich auch an euren Erfahrungen interessiert. Was fragen eure Kinder denn so? Und wie antwortet ihr darauf?

Kommentare (66)

  1. #1 Wurgl
    19. August 2011

    “Papa, was ist ein Spießer?“

    Sorry, musste einfach sein. Die Werbung mit dem Bauwagenpunk bliebt einfach unvergesslich!

  2. #2 comicfreak
    19. August 2011

    Frage:
    “Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Asteroid, Meteorit und Meteor und was davon hat Annakin Skywalker getroffen?”
    Meine Antwort:
    “Keine Ahnung, aber eine gute Frage. Komm mit an den PC, wir fragen Herrn Freistetter.”

    Und so hatten wir binnen 15 Minuten eine ausführliche und gut merkbare Antwort, die seine Erst- bis Drittklässlerfreunde schwer beeindruckt hat.
    Danke nochmal 🙂

  3. #3 F2
    19. August 2011

    Gern genommen. Erlebt@3,5jährige Nichte:
    Was ist denn “Gewitter”, und warum donnert das so laut?

    Trotz aller Ruhe war allerdings der Ansatz Luftschichten, Temperaturen, Reibung und der gesamte Sums nicht wirklich hilfreich.
    Das “warm” und “kalt” sich grad streiten, und dabei wirklich viele Sachen in den Wolken umfallen, was ja unglaublich laut ist, DAS hat geholfen. Und zu einem Grinsen geführt, und dazu, dass die Angst vor dem Donner einem “Hey Ruhe da oben” gewichen ist.
    Der Schlüssel: Zeit nehmen, und die richtige Ebene finden (Aber eben auch nicht NUR Quatsch erzählen).

  4. #4 Serge Grossner
    19. August 2011

    Ich hätte noch: “Papa, warum laufen die Elefanten aus Afrika nicht weg?”

    (Mach ma Nummern vor Deine Fragen, dann sind Deine Kommentare leichter zu parsen.)

  5. #5 Ingo Leschnewsky
    19. August 2011

    Ich habe zwar keine Kinder, stelle mir aber seit meiner eigenen Kindheit selbst ständig solche Fragen. 😉

    Daher könnte ich bis auf die erste, die ich auch noch nie gehört habe, alle mehr oder weniger schnell beantworten. Wobei ich sicherlich manches Detail in Büchern oder der Wikipedia nachschlagen müsste.

    Aber genau das würde ich bei solchen Fragen auch – nicht nur Kindern – empfehlen: Schaut doch erstmal, was Ihr dazu in der Wikipedia findet. Das ist meist sogar mehr, als man wissen wollte.

    Das erfordert natürlich schon ein wenig Medienkompetenz. Und um die den Kindern vermitteln zu können, sollten auch die Erwachsenen ausreichend viel davon besitzen.

    Ich muss aber nicht alles genau wissen und im Kopf behalten, nur die Dinge, die für mein Leben auch wichtig sind. Alles Andere kann ich bei Bedarf nachschlagen, wenn ich gelernt habe, das WWW effektiv zu nutzen.

  6. #6 sutah
    19. August 2011

    “Papa, warum leuchtet die Lampe wenn ich drücke?”(anm:den Lichtschalter)

    “Weil da ganz viele kleine runde Männchen drin sind und wenn die dann durch die Glühbirne müssen wirds ganz eng. So dass die sich ärgern und nen großen roten Kopf bekommen”

    Eine andere Erklärung die das Ohmsche Gesetz einer 3-jährigen besser beschreibt, viel mir beim besten willen nicht ein.

  7. #7 Carsten
    19. August 2011

    -Wie merkt dein Handy, dass dich jemand anruft?
    -Warum muss ein Delfin Luft atmen, ein Hai aber nicht?
    -Wozu dienen die kleinen Zehen?

    Und der Knaller:
    -Was macht der Wind, wenn er nicht weht?

  8. #8 Welfenelfe
    19. August 2011

    (Damals war mein Sohn sechs Jahre alt).
    Papa, gibt auch Primzahlen, die größer als 100 sind? Außer einem “Ja, unendlich viele”, fiel mir nichts ein, was ich antworten konnte.
    Jahre später fragte er mich dann, ob 2012 die Welt wirklich unter geht. Seit dem liest er hier ab und zu mit und plant für Weihnachten nächstes Jahr mit seinen Freunden eine Reisenfete.

  9. #9 PierreDittes
    19. August 2011

    Das Problem sind ja nicht einmal die Fragen, sondern die Antworten…z.B. warum Feuer heiß ist. Wie erklärt man das möglichst korrekt ohne das Kind zu überfordern? Da sind dann die Pädagogen unter uns gefragt 😀

  10. #10 Chris
    19. August 2011

    @Carsten
    wg Handy gab es vom Armin mal einen sehr guten Beitrag in der Sendung mit der Maus, weiß aber gerade nicht, ob der online verfügbar ist

  11. #11 simonnickel
    19. August 2011

    Da fällt mir die wunderbare Sendung “Wissen vor 8” von Ranga Yogeshwar ein. Das kommt täglich um 19:45 im ersten und geht ca 5 min, darin beantwortet Ranga auf gewohnt charmante Weise eine Frage. Das ganze gibt es auch als Podcast, muss man also nicht immer pünktlich den Fernseher einschalten: https://www.podcast.de/podcast/12758/Das_Erste_-_Wissen_vor_8

  12. #12 Christian (P-chan)
    19. August 2011

    Die Kinder bei mir hier (10 und 13) sind mit ihren Fragen schon ziemlich cool drauf. Vor allem der 10 Jährige hat extremes interesse an allem.
    Da kamen dann wirklich gute fragen bei raus, auch wenn meist aus bestehenden unterhaltungen heraus:

    * saugen schwarze löcher alles auf?
    * Wieso war der herrscher von Österreich auch Kaiser von Deutschland?
    * können wir nicht einfach ein raumschiff bauen das …. (weite flüge)
    * warum hört man bei gewitter immer den donner nach dem blitz
    * was essen maikäfer (einziger fehler, ich städtisches wesen dachte an marienkäfer!)
    * wie funktionieren windräder ‘(keine ahnung! der kleine wollte doch echt wissen wie genau windenegie in strom umgewandelt wird. Wie genau die stromerzeugung funzt. Er wollte eines bauen!!! wow! für tipps bin ich dankbar ;))
    * wasser ist garnicht blau! guck doch mal hier, hier ist es garnicht so! warum wird wasser immer überall blau dargestellt?

    das interessanteste war eine fragerunde über astronomie bei der mich die beiden gut 1 stunde lang ausquetschten.

    Bei kindern muss man aber EXTREM vorsichtig sein. W#hrend der 10 jährige alles immer genau beantwortet haben mag und dafür auch lange zuhören kann, will der 13 jährige wie die meisten kinder alles kurz und knapp erklärt bekommen. Da hörte ich dann schon oft: “du redest zuviel” oder “geht das auch kürzer” …. “kannst duin 3 sätzen erklären warum …”

    und carsten:
    zu “wozu dienen die kleinen zehen” eine erklärung aus dem krankenhaus;
    “entschuldigung, ihre zehe ist einfach 10 fach gebrochen. Sie haben glück wenn die wieder zusammenwächst!”
    “aber können sie die nicht schienen oder so?”
    “wozu? die brauchen sie garnicht! nichtmal zum gehen! die können wir ihnen auch abnehmen wenn sie wollen!”
    …meinem trainer machte das echt angst … *G*

  13. #13 schachmann
    19. August 2011

    Sehr schönes Thema! Mein Sohn (6) fragte mich vor kurzem, wie groß das Weltall sei. Überhaupt interessiert er sich sehr für räumliche und zeitliche Distanzen: Wie alt ist die Erde? Scheint die Sonne immer oder ist das Feuer irgendwann verbraucht? Was ist Unendlichkeit? Wie schnell ist die schnellste Rakete? Wie lange dauert ein Flug zum Mond?

    Aber auch waschechte philosophische Fragen sind gar nicht so selten: “Warum bin ich ICH und nicht jemand anders?” oder “Wo war ich, als es mich noch nicht gab?”

    Und: “Warum muss alles, was lebt, irgendwann sterben?”

    Die drängenste Frage ist derzeit aber: “Wann darf ich Star Wars sehen?” 🙂

  14. #14 Alexandra
    19. August 2011

    Meine Kinder sind beide Spezialisten im Fragen stellen:
    Meine Tochter (damals 4) ist beeindruckt von Himmelskörpern, vorrangig wenn sie zu Katastrophen führen (Schuld ist ein Astronomie-Buch für Kinder das mitunter einen auf die Erde einfallenden Kometen zeigt um die Kraterbildung zu erklären ;-))
    Ihr Lieblingsfrage war:
    “Wann stirbt die Sonne?” – Meine Antwort: “In etwa 6 Milliarden Jahren”
    Ihre Frage dazu: “Wievielmal schlafen ist das noch?”
    Nun erkläre einem Kind mal die Zeitdimensionen anschaulich.

    Mein Sohn (gerade mal 2, allerdings gefühlte 3,5) hat vor kurzem das erste mal Nachts die Sterne gesehen und war enttäuscht, dass er sie ein Paar Tage später bei Bewölkung nicht sehen konnte.
    Seine Frage: “Warum kann man durch Wolken nicht durchgucken?”
    Die Beantwortung dieser Frage war nicht so einfach und ich denke nicht, dass er meine Antwort verstanden hat 🙂

    Vielen Dank für den tollen Blog!-

  15. #15 Alderamin
    19. August 2011

    Zu den Regentropfen: ob das Kind mit einer Zahl was anstellen kann, die mehr als zweistellig ist, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht geht man aber mit ihm an einen großen Fluss und erklärt ihm, dass das alles vom Himmel gefallen sei. So kommt man auf den Wasserkreislauf.

  16. #16 LB
    19. August 2011

    @Christian

    Windradbau:

    einen Fahrraddynamo und ein Windrad für den Balkon mit einem Lämpchen kombinieren…

  17. #17 Nordlicht_70
    19. August 2011

    Erstposting
    —————-

    Hallo Florian,

    mit Vergnügen lese ich seit geraumer Zeit still mit. Insbesondere gefällt mir dein “ewiger Kampf” gegen Dummheit (Esoterik etc.).

    Dieser Bericht gefällt mir so, dass ich dir auch etwas schreiben will.
    “”Ich hab keine Ahnung” kann man einem Kind also ruhig antworten – aber danach sollte man mit ihm gemeinsam am besten in die nächste Bücherei gehen und probieren, die Frage dort gemeinsam zu beantworten.”
    Toll, dass es Menschen wie dich gibt, die so denken. Den Satz sollten sich alle Eltern hinter die Ohren schreiben, die vergessen, dass eine Familienjahreskarte für eine Bibliothek deutlich weniger kostet als der Zigarettenetat einer Person für eine Woche.
    Schaut man sich mal das Nachmittagsprogramm der privaten Fernsehsender an, bekommt man Angst, dass der deutsche Durchschnittshaushalt genau zwei Bücher besitzt – die Bibel und ein Sparbuch.

    Ich habe keine Kinder, weiß aber meine Fragen noch….
    – Klar habe ich mich gefragt, warum der Himmel blau ist. 🙂
    – Regenbogen => Als Kind habe ich mich gefragt, wie es kommt, dass der Regenbogen immer woanders zu sehen ist, aber man nie das Glück hat, wenigstens einmal am Anfang bzw. Ende des Bogens zu stehen. 🙂
    – Und noch ein Klassiker: Als ich erfuhr, dass die Erde eine Kugel sein soll, habe auch ich mich gefragt, wieso “die da unten” nicht herunterfallen – und wohin sie fallen.
    – Und eine Frage, die (sicher nicht nur) ich mir auch heute stelle: Ok, das Universum ist unendlich groß…. aber was kommt dahinter? … und dahinter? und dahinter? …..

  18. #18 cydonia
    19. August 2011

    Gutes Thema.
    Kinder fragen schon sehr viel: Allerdings ist meine Erfahrung, dass sie sich in ihren Fragestellungen oft von Erwachsenen beeinflussen lassen, und sich nach und nach nicht mehr trauen, Fragen zu bestimmten Bereichen zu stellen, weil sie erfahren mussten, dass diese Bereiche teilweise von ihnen nahestehenden Erwachsenen tabuisiert werden.
    Ich biete schon länger Philosophiekurse für Kinder an, und stelle solche Fragehemmungen besonders im Bereich Religion fest. Aber auch viele Fragen im Bereich Körper/Sexualität werden nicht gestellt, obwohl es die Kinder brennend interessiert. Wenn sie merken, dass man sie wegen keiner Frage auslacht, kommen auch diese Fragen irgendwann.
    Die Frage “Wer hat Gott gemacht?” kommt z.B. relativ oft, interessanterweise aber eher von sehr jungen Kindern. Religös erzogene Kinder oder ältere Kinder stellen sie so gut wie nie.
    Fragen der Kategorie “Warum gibt es Wespen/Mücken/Zecken?” mag ich besonders gern, weil man zusammen mit den Kindern Antworten entwickeln kann, in denen Anthropozentrismus, Evolution, Ökologie und zweckgerichteter Schöpfungsmythos eine Rolle spielen.

  19. #19 Noe
    19. August 2011

    “Woraus besteht ein Schatten?”
    “Wie lange muss eine Biene fliegen, für ein Glas Honig?”
    “Kann man mit Stiefeln aus Eisen auf der Sonne herumlaufen?”
    “WAS? Auf dem Südpol ist es kalt? Warum?” u.v.a.m.

    Dabei sollte man sich als Erwachsener besonders viel Mühe geben beim Beantworten. Kinder können die Antworten nämlich etwas anders auffassen, als eigentlich beabsichtigt. Ich kann mich noch erinnern, wie mein Opa mir einige Fallschirmspringer erklärt hat, die ich mal am Horizont entdeckte: “Da hängen viele kleine Männchen dran und gleiten zur Erde.” Ich habe eine geraume Zeit lang geglaubt, dass an jedem Fallschirm ganz viele handgroße, lebendige, menschenähnliche Wesen hängen.

  20. #20 celsus
    19. August 2011

    Wenn der Weg denn tatsächlich in die Stadtbücherei führt, ruhig mal nach der Bibliothek der Sachgeschichten fragen. Armin Maiwald von der “Sendung mit der Maus” hat es drauf wie kein anderer, solche Fragen zu beantworten. Auch “Wissen mach Ah!” ist ordentlich gemacht.

    Liebe Eltern, tut euren Kindern den Gefallen und sucht nach den besten Antworten für ihre Fragen. Plappert nicht das nach, was man euch vor 40 Jahren erzählt hat. Das war weitgehend falsch (“Es donnert wenn die Wolken zusammenstoßen” etc.).

  21. #21 Jörg
    19. August 2011

    “Warum zischt der Wasserkocher am Anfang?”
    “Was macht das Licht wenns dunkel ist?”
    “Wie sieht Licht aus, wenn man nebenher fliegen könnte?”
    “Können Fische rückwärts schwimmen?”
    “Wer streut dem Sandmännchen Sand in die Augen?”
    “Wie funktioniert ein Fernseher?”
    “Wieso ist Eis kalt?”
    “Was macht den Schaum weiß?”
    “Wie entsteht Schwerkraft?”
    “Wie weit ist es bis zum Himmel?”

    Wenn man lange genug die Fragen versucht zu beantworten, merkt man erst wie viel man eigentlich nicht weiß….

  22. #22 Stefan
    19. August 2011

    Eine sechsjährige zählt die Planeten unseres Sonnensystems auf und dass sie sich um den “Stern” Sonne drehen. Nur der Punkt mit den “Sternschnuppen” – aus Kindersicht eindeutig ein Stern, der auf die Erde herabfällt – musste detailliert diskutiert werden …

  23. #23 olsch
    19. August 2011

    Das erinnert mich an das Lied “Besserwisser” von den Wise Guys. Die sind zwar schon erwachsen, die Fragen sind aber trotzdem interessant.

  24. #24 momo
    19. August 2011

    bei uns ist’s anscheinend umgekehrt, ich stelle den kindern (der volksschule schon entwachsen) die fragen:

    – wie weiß der mond, wo die erde ist, wenn er sie umrundet
    – wie findet der browser eine webseite

    aber auch erwachsene können toll fragen:

    – wie kommen die fotos auf den usb stick
    – “ich versteh nicht wie telefonieren funktioniert. und schon garnicht ohne schnur”

  25. #25 MartinB
    19. August 2011

    Als ich Kind war, habe ich mich immer folgendes gefragt:
    Wenn die Erde sich dreht, wieso dreht sie sich dann nicht blitzschnell unter mir weg, wenn ich hochspringe, so dass ich an der Schulhofmauer lande? Ich erinnere mich düster daran, dass ich versucht habe abzuschätzen, wieviele hundert Meter sich die Erdoberfläche in einer Sekunde dreht.

  26. #26 Klaus
    19. August 2011

    Was ist “eine Reisenfete”?

    ( @Welfenelfe: “plant für Weihnachten nächstes Jahr mit seinen Freunden eine Reisenfete.” )

  27. #27 Bianca
    19. August 2011

    Die typischen Weihnachtsfragen (besonders schwer, weil man sie ja nicht wahrheitsgemäß beantworten kann… und wer möchte einem Kind, das mit leuchtenden großen Augen Fragen stellt, schon den Glauben an Weihnachtsmann oder Christkind nehmen?)

    “Wie schafft es das Christkind allen Kindern ihre Geschenke zu bringen?”
    “Wo wohnt das Christkind?”
    “Sind Weihnachtsmann und Christkind verheiratet?”
    “Warum kommt zu machen Leuten der Weihnachtsmann und warum zu machen das Christkind?”

    Und ich kann mich noch gut an meinen “Tag der Erkenntnis” erinnern, als mir klar wurde, dass das eigentlich alles totaler Quatsch ist (da hab ich auch aufgehört an Gott zu glauben, das hab ich aber schön für mich behalten ;-). Danach war Weihnachten auch leider nicht mehr so aufregend…

  28. #28 kereng
    19. August 2011

    Ich hatte den Mücken jahrzentelang übel genommen, dass sie sich nicht mit einer winzigen Menge Blut begnügen, deren Verlust man gar nicht bemerken würde, sondern zusätzlich den Einstich jucken lassen.
    Erst kürzlich bin ich darauf gekommen, dass der menschliche Körper das Jucken erzeugt und die Mücke nichts dafür kann. Die just-so-Story dazu: Das Jucken führt dazu, dass man sich seltener stechen lässt und weniger durch Mücken übertragene Krankheitserreger bekommt. Menschen und Tiere, die bei Mückenstichen einen unangenehmen Juckreiz spüren, haben demnach einen Selektionsvorteil.

  29. #29 Wolf
    19. August 2011

    Coole Fragen.
    Habe zwar selbst keine Kinder, aber im Freundeskreis so einige, bei denen “DER FINGER” (um den sich natürlich das gesamte Universum dreht 😉 ) langsam aber sicher durch Fragen ersetzt wird 😉

  30. #30 s.s.t.
    19. August 2011

    Ehrlicherweise sollte man auf die zahlreichen Stiblütensammlungen verweisen, in denen Erwachsene nicht ‘besser’ (Disclaimer: Es gibt keine dummen Fragen!) davonkommen. Mein Favorit dort ist immer noch die Beschwerde über einen Süßwasser-Pool, der trotz der Zuckerdose des Kellners nur ganz normales Wasser enthielt.

  31. #31 Jörg
    19. August 2011

    Tochter (4) beim warten an der Ampel auf dem Weg in die Kita:
    “Papa, was ist, wenn wir alle in einem Buch leben” ? 😮

    Und heute beim Radfahren, als der Mond am Tageshimmel stand:
    “Papa, warum kommt der Mond immer mit uns mit?”

  32. #32 Welfenelfe
    19. August 2011

    Oh! In meinem Kommentar oben war ein Tippfehler. Die “Reisenfete” ist latürnich eine Riesen-Fete.

  33. #33 Florian Freistetter
    19. August 2011

    Gerade erlebt:

    Kind: “Kann man ohne Seele leben?”
    Ich: “Hmm – wo hast du denn was von einer Seele gehört?”
    Kind: “Bei Spongebob!”

    Tja, die Jugend von heute…

  34. #34 comicfreak
    19. August 2011

    “Wenn das bei Frankenstein damals schon geklappt hat, wieso können wir dann Opa nicht ausgraben? Oma würde sich sicher an einen Zombie gewöhnen.”
    “Wieso werden deine Haare grau und Papas’ verschwinden?”
    “Wie lange muss die Katze im Garten liegen, ehe wir das Skelett zusammenbauen können?”
    “Oma hat gesagt, Sex gabs früher nicht, als ich gefragt hab. Wie hat sie dich dann gekriegt?”

    Er ist jetzt 7.

  35. #35 regow
    19. August 2011

    Warum fallen Wolken nicht gleich nach ihrer Bildung herunter, da ja Wolken aus Wassertropfen bestehen?

  36. #36 mr_mad_man
    19. August 2011

    @momo: “wie findet der browser eine webseite”
    https://www.wdrmaus.de/sachgeschichten/sachgeschichten/sachgeschichte.php5?id=84
    Gut erklärt und ziemlich lustig 🙂
    @Bianca: Als ich damals die Frage nach dem “Weihnachtsmann” gestellt habe, haben meine Eltern echt cool reagiert. Sie sagten, wenn ich schon so “erwachsen” bin, dass ich die Echtheit des Weihnachtsmannes anzweifle, dann könne ich auch die ganze Wahrheit erfahren. Sie haben mir erklärt, dass es ihn nicht gibt und die Geschenke von den Eltern oder Verwandten gekauft werden, Deshalb soll ich auch nicht traurig sein, wenn ich weniger geschenkt bekomme als andere Kinder. Und Kinder die weniger als ich geschenkt bekommen deshalb von ihren Eltern nicht weniger geliebt werden. Ich war ganz schön stolz, dass ich nun kein kleines Kind mehr war, welches an den Weihnachtsmann glaubt. Die Freude an diesem Fest hat mit das niemals genommen. Ich glaube daher, wenn man es richtig anstellt, man ruhig sagen kann, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt, aber erst wenn Kinder danach fragen.

  37. #37 Logiker
    19. August 2011

    Fragen von Nichte und Neffe:
    7 Jahre: Wie funktioniert die Börse?
    7 Jahre: Warum bin ich blond und mein Bruder nicht?
    8 Jahre: Warum kommt der Ball zurück, wenn man ihn wegwirft?
    8 Jahre: Kann man schneller laufen als der Schall?

    Ich glaub, die Antworten waren zumindest 4-…….

  38. #38 Stine
    20. August 2011

    Die Fragen des gestrigen Tages:
    “Warum dreht sich die Erde um sich selbst?”
    “Wie funktioniert im All der Raketenantrieb? Ohne Sauerstoff?”
    “Sind alle Planeten innen heiß?”
    “Warum sind Tropfen rund?”
    “Warum gibt es Wind?”

    Aber nicht nur Kleine bringen einen manchmal in Erklärungsnöte. Fragt die Uroma nach dem ansehen der Urlaubsfotos auf dem iPad: “…und kannst du da noch mehr Fotos einkleben???”

  39. #39 Carsten
    20. August 2011

    Hahaha, Herr Freistetter, da haben Sie was losgetreten!

    Es ist herrlich, zwischen all dem Müll zu Homöopathie, Astrologie, Quacksalberei, Irrglauben und allgemeiner Dummheit auch mal etwas von Ihnen zu lesen, das wirklich zählt.

    Astrophysik ist spannend, für mich sowieso.

    Aber mit diesem Thema haben Sie sich einer Herausforderung gestellt, die WIRKLICH zählt.

    Gibt es etwas wichtigeres als die Fragen unserer Nachkommen?
    Ich frage mich: Warum tun wir das alles, warum forschen wir, warum wollen wir immer weiter, immer besser werden?
    Astronomisch gesehen können wir für uns selbst kaum mehr an Wissen anhäufen.
    Das, was wir heute wissentschaftlich ermitteln und mit großen Mühen erarbeiten, das ist das, womit unsere Kinder ihre Zukunft bauen.

    Pathetisch?

    Ja, geschenkt.
    Das Leben ist pathetisch. Das interessiert unseren Nachwuchs aber nicht. Der will viel lieber wissen, wieviele Regentropfen fallen, und wird uns irgendwann zeigen, wo wir unrecht hatten.
    So war es, so wird es bleiben. Eine Eigenschaft der Wissenschaft. Gottlob.

    Und darauf dürfen wir uns freuen.
    Unser Nachwuchs stellt Fragen, und wenn vor 100 Jahren ein Kind fragte: Wieviele Regentropfen fallen bei Regen?
    Dann war damals die Antwort mit Sicherheit eine ganz andere, als heute.

  40. #40 Florian Freistetter
    20. August 2011

    @Carsten: “Es ist herrlich, zwischen all dem Müll zu Homöopathie, Astrologie, Quacksalberei, Irrglauben und allgemeiner Dummheit auch mal etwas von Ihnen zu lesen, das wirklich zählt.”

    Abgesehen davon, dass diese Themen nur eine Minderheit in meinem Blog darstellen, zählt gerade die Aufklärung in Sachen Aberglaube/Esoterik sehr viel. WIRKLICH viel. Denn dieser ganze “Müll” fördert den wissenschaftlichen Analphabetismus und der breitet sich immer mehr aus.

  41. #41 Martin
    20. August 2011

    Mein persönlicher Favorit ist die Frage, die die Enkelin meiner Nachbarin gestellt hat:

    “Du Oma, gibt es eigentlich Unsichtbarkeitsspray?”

  42. #42 froesi
    20. August 2011

    die biene muss 3 mal um die welt

  43. #43 TheBug
    20. August 2011

    @Christian: Betreffs Windradbau, es muss kein Dynamo sein, man kann auch einfach einen Elektromotor aus einem kaputten Spielzeug ausbauen. So eine “Operation” kommt auch gut an bei den Kindern, dabei sollte man gleich erforschen wie denn das kaputte Ding mal funktioniert hat und möglichst feststellen warum es seinen Dienst eingestellt hat.

    Und wenn dann Teile davon anschließend wieder sinnvoll verwendet werden, ist das auch ein guter Lerneffekt in unserer Wegwerfgesellschaft.

  44. #44 Alexis
    20. August 2011

    @ jörg

    Zu “Was macht das Licht, wenns dunkel ist”

    Einfach mal in den Kühlschrank schauen.

  45. #45 Flo
    21. August 2011

    Zitat: “Denn dieser ganze “Müll” fördert den wissenschaftlichen Analphabetismus und der breitet sich immer mehr aus.”

    Apropos wissenschaftlich: Gibt es eigentlich empirische Belege für die behauptete zunehmende Ausbreitung des wissenschaftlichen Analphabetismus?

  46. #46 Florian Freistetter
    21. August 2011
  47. #47 Momo
    21. August 2011

    Ich bin immer wieder beeindruckt, welche Details Kindern auffallen. Sie wollen es oft ganz genau wissen und geben sich mit einfachen Antworten oftmals nicht zufrieden. Interessant sind auch ihre Gedankengänge, wenn sie eine Hypothese über ein Experiment anstellen sollen.

    Fragen von Kindergartenkindern:
    -) Warum fliegt der Mond nicht einfach weg?
    -) Haben Tausendfüßler wirklich tausend Füße?
    -) Warum fallen die Menschen nicht von der Erde runter?
    -) Warum wird gelb und blau zu grün (bei Malfarben)?
    -) Warum kann man bei manchen Fenstern nicht reinschauen, aber rausschauen?
    -) Warum schwitzen Menschen?
    -) Warum weiß das Wasser, dass es schmelzen muss (Experiment zu den Aggregatzuständen von Wasser)?

    Nett sind auch die Vorstellungsbilder, die sehr junge Kinder von unserem Universum haben:
    z.B.: Fiona, 3 Jahre: Die Erde ist ein Hügel, worauf kleine Maulwurfshügel (die Berge), Pfützen (die Seen), und große Lacken sind (die Meere). Entstanden ist der Kosmos durch Kobolde, welche nicht mehr herumfliegen wollten. Deshalb bauten sie sich einen Hügel aus Sand als Haus. Bei Erdbeben feiern die Kobolde ein Fest und hüpfen zu lauter Musik. Den Himmel stellt sie sich wie ein Tuch mit einer Lichterkette (die Sterne) und einer großen Taschenlampe (Sonne). Bei Nacht ist die Lichterkette aufgedreht, bei Tag die Taschenlampe.

  48. #48 noch'n Flo
    21. August 2011

    @ Momo:

    Bei Erdbeben feiern die Kobolde ein Fest und hüpfen zu lauter Musik.

    Ich glaube, die haben mal in der Wohnung über mir gewohnt…

  49. #49 noch'n Flo
    21. August 2011

    @ Bianca:

    “Wie schafft es das Christkind allen Kindern ihre Geschenke zu bringen?”

    Diese Antwort ist zwar eher für Erwachsene und erklärt vor allem, warum es eben nicht möglich ist…

  50. #50 Erik
    21. August 2011

    Machmal fallen Kindern auch herzzereißend süße Antworten auf typische Erwachsenen-Fragen ein:
    Mein Neffe wird demnächst eingeschult. Meine Schwägerin: “Wieso geht die Zeit so schnell vorbei?”, mein Neffe: “Ich weiß warum die Zeit so schnell vorbei geht, Mama: Im Sommer sind die Nächte immer so kurz!”.
    Echt süß der Kleine 🙂

  51. #51 Leta
    22. August 2011

    Meine kleine Tochter (2) meinte am Samstag beim Einkaufen mit Blick auf den Mond: “da ist der Mond! Fliegt der?” <3

  52. #52 Tom
    22. August 2011

    Warum werde ich müde?

  53. #53 noch'n Flo
    23. August 2011

    Mein 20 Monate alter Sohn hat ja gestern, als ich meiner Frau gerade den neuesten Nibiru-Schwachsinn vorlas, spontan einen astreinen Facepalm hingelegt und dazu gesagt “Oh, nein!” (einer seiner derzeitigen Lieblingsausdrücke). Wahnsinn! Mein Kind ist hochbegabt beim Erkennen von pseudowissenschaftlichem Blödfug.

  54. #54 Bullet
    23. August 2011

    vielleicht aber hast du durch deine Zeit hier bei uns nur viiiiiiiiiiiiiel zu oft bereits diese Äußerung hinlegen müssen und dein Sohn ahmt dich nur damit nach, weil du es so oft vormachst.^^

    Das sollte dir zu denken geben.

  55. #55 noch'n Flo
    23. August 2011

    @ Bullet:

    Das sollte dir zu denken geben.

    Da triffst Du fürwahr einen wunden Punkt…

    Aber ich habe ja ab Februar 2012 einen zweiten Versuch!

  56. #56 Juliette Hell
    28. August 2011

    Hallo!
    ich habe heute früh mit meiner Tochter Emilie Bilder vom Start von Ariane angeschaut. Sie wollte dann auch sehen, wie sie wieder landet. Da ich im Internet nichts dazu finde, frage ich mich, ob sie nicht da oben bleibt…
    Ich habe mir gedacht, dass Du bestimmt weisst, wo man Info darüber findet.
    Danke im voraus!
    Juliette

  57. #57 Florian Freistetter
    28. August 2011

    @Juliette Hell: “Sie wollte dann auch sehen, wie sie wieder landet. Da ich im Internet nichts dazu finde, frage ich mich, ob sie nicht da oben bleibt..”

    Im Gegensatz z.B. zum Shuttle ist die Ariane nicht wiederverwertbar. D.h. sie landet nicht. Die Treibstofftanks werden abgworfen und landen im Ozean bzw. verglühen im All. Genauso der Rest, in dem oben an der Spitze die Satelliten transportiert worden. Der bleibt im All bzw. verglüht nach einiger Zeit.

  58. #58 Martin
    30. August 2011

    Hier ein Beispiel, wie es nicht gemacht werden sollte 🙂
    Viel Spaß beim Anhören.

  59. #59 Esther Waldorf
    20. Oktober 2011

    Tolle Auflistung 🙂 hast du schön zusammen getragen – “Wie groß ist ein Regenbogen?” habe ich auch schon unzählige Male gehört…. “Warum findet man in der Nase immer wieder neue Popel” ist mir allerdings neu. Gibts schon neue Fragen?

    Lieben Gruß von der Esther

  60. #60 StephanPsy
    20. Oktober 2011

    21-jährige Deutsche auf griechischem Touristen-Schiff beim Anblick der Insel Paros: “Wie sind die Inseln eigentlich verankert, oder warum schwimmen die nicht davon ?”

  61. #61 Andrea61
    31. Oktober 2011

    Ich habe (gefühlt) gerade, eigentlich vor 1,5 Stunden :-)) diese tollen Seiten gefunden… tolle Frage, leider finde ich nicht immer die passenden Antworten!
    Wie ist das denn nun mit den Popeln?

  62. #62 rolak
    31. Oktober 2011

    Tach, Andrea61. Wie bei allen natürlichen Wirk- und Schutzmechanismen, wird das eigentlich Wirk/Schützende, in diesem Falle das Nasensekret, immer wieder neu gebildet, weil es sich im Laufe der Zeit abnutzt (hier beim Atemluftbefeuchten austrocknet oder eben popelisiert ;-). Mal mehr, mal weniger, aber immer weiter neugebildet.

  63. #63 Andrea61
    31. Oktober 2011

    ebenfalls Tach…:-), danke, popelisiert wird wohl nun das Lieblingswort meiner Jungs… hört sich für mich zwar eher wie karamelisiert an… aber ich bin ja nicht kleinlich!

  64. #64 Katze
    28. Januar 2012

    Hallo,

    meine Mädchen sind 8 und 5 Jahre. Letztens war der Himmel sehr schön klar und wir sahen ein Flugzeug mit Kondensstreifen. Nun wollte die Große natürlich wissen, wie dieser entstanden ist und auch noch, woraus der Himmel besteht- von wegen warum ist der blau ;-)) nee, wir wollen gleich die komplette Fassung!
    Bin überfragt…
    Schöne Grüße!

  65. #65 Florian Freistetter
    28. Januar 2012

    @Katze; Hu – “Woraus besteht der Himmel” ist natürlich eine umfassende Frage. “Aus allem, was nicht die Erde ist” wäre die Antwort, aber die ist für Kinder nicht wirklich brauchbar 😉

    Ich würde euch empfehlen, mal gemeinsam in die Bücherei zu gehen. Dort findet ihr sicher jede Menge Bücher über das Wetter, die Erde und Astronomie für alle Altersstufen. Da sollten sowohl 5- als auch 8jährige (und Erwachsene 😉 ) Antworten finden. Und gemeinsam Dinge herausfinden macht am meisten Spaß. Schaut euch auf jeden Fall die “Was ist Was”-Reihe an – die ist generell sehr gut (https://www.wasistwas.de/technik/alle-artikel/artikel/link//d782268248/article/warum-sind-am-himmel-manchmal-weisse-streifen-von-flugzeugen.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=1307)

  66. #66 Silke Ottow
    Dresden
    14. März 2016

    Hallo,

    ich bin ein bisschen spät, muss ich zugeben. Aber da ich halt jetzt erst bei meiner Recherche auf diese Seite gestoßen bin … Dafür habe ich ein paar sehr schöne Fragen gefunden, werde ich mir merken. Für solche Fragen braucht man schon Kinder, von selbst kommt man leider nicht mehr drauf.

    Offensichtlich wurde die Serie “Völlig authentische Kinderfragen (1)” nicht weitergeführt. Schade. Aber falls eure Kinder in Zukunft mal wieder eine Frage haben, vielleicht findet ihr ja hier eine Antwort: http://www.miteinander-buecher.de. Einen Buchtipp gibt’s dort auch. Allerdings beantwortet auch der die Frage “Woraus besteht der Himmel?” nicht …

    Schöne Grüße, Silke