Letzte Woche habe ich die Leserinnen und Leser meines neuen Buches aufgefordert, mir ein bisschen Feedback zu schicken. Und zwar in Form von netten Fotos, die das Buch (und vielleicht auch den Leser) an interessanten Orten zeigen. Diese Bilder veröffentliche ich hier im Blog und im Herbst wählen wir dann gemeinsam das beste Foto aus und der Gewinner bekommt einen Preis. Ich freue mich, euch die erste Einsendung zeigen zu können. Sie stammt von Roman aus Wien:

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Sehr cool! Das Bild wurde in einer alten, staubigen Zementfabrik aufgenommen. Und wie wichtig Staub für uns Menschen ist, sollten ja alle wissen, die mein Buch gelesen haben. Tolles Foto! Ich bin gespannt auf die nächsten Bilder – und auf das, was euch dazu interessantes einfällt.

Kommentare (23)

  1. #1 Tom
    24. April 2012

    Ha, super. Bloß wo ist das? Ist da ein richtiger Lost Place. Da gehört ein Cache hin. 😉

  2. #2 Theres
    24. April 2012

    Chic! Spannender Ort … richtig romantisch 😉
    Eine klasse Idee ist die Aktion sowieso. Mein Buch muss noch einmal verreisen – Regenbilder sind es nicht so (nass werden sollte es nicht).

  3. #3 Entenschubser
    24. April 2012

    Mal etwas anderes. Da ich mir Gesichter unglaublich schlecht merken kann, wenn ich jemanden noch nicht persönlich kenne, bin ich mir sehr unsicher, aber kann es sein, dass ich den Herrn Freistetter vorhin in Jena im Kino in der 18.15Uhr-Vorstellung gesehen habe?

  4. #4 Florian Freistetter
    24. April 2012

    @Entenschubser: “Da ich mir Gesichter unglaublich schlecht merken kann, wenn ich jemanden noch nicht persönlich kenne, bin ich mir sehr unsicher, aber kann es sein, dass ich den Herrn Freistetter vorhin in Jena im Kino in der 18.15Uhr-Vorstellung gesehen habe? “

    Hast du! Morgen früh gibts hier im Blog die Rezension zum Film. Wo warst du denn? So viele Leute waren ja nicht im Saal…

  5. #5 Heinz Voigt
    24. April 2012

    Na ja, das Foto hätte auch irgendwo in Sachsen-Anhalt oder ganz in der Nähe entstehen können, Industriebrachen gibt’s ja noch zu Hauf. Aber mir fällt kein besserer Kommentar ein: Dahinter scheint ein ziemlich kluger Kopf zu stecken.

  6. #6 Entenschubser
    25. April 2012

    @FF:
    Ach verdammt. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich gleich vor Ort mein Krawumm!-Exemplar signieren lassen. Naja, vielleicht beim nächsten mal. Ergibt sich sicherlich mal wieder eine Gelegenheit.
    Hab schräg hinter Dir in der letzten Reihe gesessen, aber hab ich Dich immer nur so von der Seite gesehen und war mir deswegen nicht sicher. Das ist echt schlimm bei mir mit dem Gesichter-erkennen. Und als Du rausgegangen bist, hast Du gleich telefoniert, sodass ich Dich da nicht bei stören wollte. Naja. Muss jetzt langsam mal ins Bett, aber werde mich morgen in den Kommentaren zu deiner Rezension nochmal melden. Ich hoffe, Du bist nicht traurig, dass es wegen der “Götterdämmerung” jetzt keine totale Sonnenfinsternis mehr geben kann. 😉

    Viele Grüße

  7. #7 Florian Freistetter
    25. April 2012

    @Entenschubser: “Ich hoffe, Du bist nicht traurig, dass es wegen der “Götterdämmerung” jetzt keine totale Sonnenfinsternis mehr geben kann. 😉 “

    Die konnte es in dem Film anscheinend eh nicht geben. Als während des Abspanns Erde, Mond und Sonne gezeigt wurden, hat man gesehen, dass der Mond die Sonne nicht komplett abdecken kann sondern viel zu klein ist – im Gegensatz zur Realität… Aber ok – mit Realität war bei dem Film eh nicht viel 😉

  8. #8 Roman aus Wien
    25. April 2012

    Bei Kaltenleutgeben, südlich von Wien, kurz vor der Auffahrt zur Wienerhütte. Aber Vorsicht die Hallen sind in keinem guten zustand und teilweise schwer zugänglich.

  9. #9 ufoleugner
    25. April 2012

    @Heinz Voigt

    Aber mir fällt kein besserer Kommentar ein: Dahinter scheint ein ziemlich kluger Kopf zu stecken.

    Es gibt einen besseren Bildtitel: “Hinter jedem Krawumm steckt ein schräger Kopf”

  10. #10 Heinz Voigt
    25. April 2012

    @ufoleugner
    Bildtitel akzeptiert. Mal sehen, ob ich das in einer unserer Buchhandlungen so aushängen kann. FF verdient jede Menge guter Werbung.

  11. #11 Florian Freistetter
    25. April 2012

    @Heinz Voigt: “FF verdient jede Menge guter Werbung. “

    Da kann ich jetzt natürlich nur zustimmen 😉 Die Jenaer Buchhandlungen scheinen “Krawumm” leider tatsächlich noch nicht entdeckt zu haben…

  12. #12 Theres
    25. April 2012

    @Florian F
    Die Bahnhofsbuchhandlungen zwischen Berlin und Bremerhaven auch nicht, die in Bremerhaven (ich hab interessehalber nachgefragt und teils Interesse geweckt) konnten bestellen, eine der größten Buchhandlungen in Dü’dorf ebenfalls nur. Es ist halt ein langer Weg bis zur Spiegelbestsellerliste 😉

  13. #13 Florian Freistetter
    25. April 2012

    @Theres: “Die Bahnhofsbuchhandlungen zwischen Berlin und Bremerhaven auch nicht, die in Bremerhaven (ich hab interessehalber nachgefragt und teils Interesse geweckt) konnten bestellen, eine der größten Buchhandlungen in Dü’dorf ebenfalls nur. Es ist halt ein langer Weg bis zur Spiegelbestsellerliste 😉 “

    Tja, der Verlag ist halt aus Österreich und hat wohl in Deutschland weniger Kontakte als in Österreich 🙁

  14. #14 Heinz Voigt
    25. April 2012

    an alle
    Macht doch mal Folgendes. Buchhandlung Eures Vertrauens aufsuchen, nach “Krawumm” fragen und im Freundeskreis weiter empfehlen. Thalia-Filialen müssen es nicht unbedingt sein, obwohl die jeden Blödsinn mitmachen. Wir haben doch
    eh’ nur noch knapp achteinheinhalb Monate Zeit, das FF-Konto in der Karibik aufzufüllen. Ich jedenfalls würde mich freuen, wenn FF demnächstens im schicken Benz-Coupé Fußgänger ignoriert.
    Heinz

  15. #15 Florian Freistetter
    26. April 2012

    @Heinz Voigt: “Ich jedenfalls würde mich freuen, wenn FF demnächstens im schicken Benz-Coupé Fußgänger ignoriert.”

    Ach, ich habs nicht so mit Autos. Aber ich fahre auch gerne mit nem nagelneuen Fahrrad durch die Fußgängerzone 😉

    Und natürlich kann ich den Aufruf, Werbung für das Buch zu machen, nur unterstützen 😉

  16. #16 miya
    26. April 2012

    Was heisst wir haben noch achteinhalb monate zeit

  17. #17 noch'n Flo
    26. April 2012

    @ miya:

    Dann wird die Welt nicht untergegangen sein und das Interesse für dieses Thema wird deutlich nachlassen.

  18. #18 Florian Freistetter
    26. April 2012

    @miya: “Was heisst wir haben noch achteinhalb monate zeit”

    Heinz Voigt meint wohl, dass im Jahr 2013 das Interesse an Büchern, die das Wort “Weltuntergang” im Titel tragen, nicht mehr ganz so hoch ist und diese Bücher dann nicht mehr verkauft werden. Ich hoffe ja, das “Krawumm” auch nachher noch seine Käufer findet – denn der ganze 2012-Weltuntergangskram kommt darin nur in ein paar Nebensätzen vor.

  19. #19 FlyGuy
    26. April 2012

    Ich habe nun dein Buch gekauft und finde es sehr gut!
    Zum Kapitel1: Das eine Gaswolke kollabiert aufgrund der Gravitation, muß jeder wissen, und das Kollisionen von Teilchen in der Sonne Energie erzeugen. Sehr lustig ist was die Menschen im Mittelalter über die Sonne gedacht haben.
    Zum Kapitel 2: Das Planeten sich aus Staub und Gas beim zusammenklumpen (Gravitationskollaps) bilden und Protoplaneten mit anderen zusammengestoßen sind, wie unsere Erde mit Theia wußte ich auch schon lange. Gut das nun nichts mehr kollidieren kann in unseren Sonnensystem.
    Zum Kapitel 3: Das ein Asteroid ein Massensterben regelmäßig auslöst wusste ich auch schon.
    Zum Kapitel 4: Das wir Menschen einen Asteroiden abwehren können bleibt zu hoffen! Vor Planet X (Tyche) braucht keine Angst.
    Zum Kapitel 5: Das mit Roten Zwerge (80% sind es in der Milchstraße) oder Roten Riesen (wird unsere Sonne auch mal werden), Weiße Zwerge (wird unsere Sonne auch werden) und Braune Zwerge und Schwarze Löcher (hat jede Galaxie im Zentrum, Outcast wurde deswegen beschleunigt) Doppelsterne (die hälfte der Sterne in der Milchstraße sind so) ist sehr gut von dir geschrieben. Auch was passiert wenn diese zusammen kollidieren.
    Zum Kapitel 6: Das Galaxien kollidieren ohne Rums sagte schon Harald Lesch im youtube Video Alpha Centauri – Staffel 1 Episode 11: Wie ist die Milchstrasse aufgebaut? und andere Informationen die du geschrieben hast auch im Video Leschs Kosmos: Die Milchstraße – Ein hungriges Monster.
    Zum Kapitel 7: Was passiert, wenn zwei Universen miteinander zusammenstoßen? Das möchte ich auch gerne wissen. Hawking der große Entwurf:( Materieteilchen (wie Fullerene), die auf eine Trennwand mit zwei Spalten abgefeuert werden, ganz ähnliche Interferenzmuster wie Wasserwellen erkennen lassen. Dazu kommt es, wie Feynman nachwies, weil ein Teilchen nicht nur eine einzige Geschichte hat. Wenn es sich von einen Ausgangspunkt A zu einem beliebigen Endpunkt B bewegt, folgt es nämlich nicht einem bestimmten Pfad, sondern wählt gleichzeitig jeden beliebigen möglichen Pfad, der die beiden Punkte verbindet. Wenn sie auf das Universum als Ganzes angewendet werden, gibt es keinen Punkt A, daher addieren wir alle Geschichten, die die Kein-Rand-Bedingung erfüllen und zu einem Universum mit denjenigen Eigenschaften führen, die wir heute beobachten.
    Nach dieser Auffassung bildete sich das Universum spontan und entwickelte sich auf alle möglichen Weisen. Die entsprachen meistens anderen Universen. Ein paar dieser Universen ähnelten dem unseren, doch die meisten waren ganz anders. (Quantenfluktuationen führen zur Schaffung winziger Universen aus dem Nichts. Einige erreichen eine kritische Größe, expandieren dann inflationär; in ihnen entstehen Galaxien, Sterne und, in mindestens einem Fall, Wesen wie wir) dabei handelt es sich einfach um einen anderen Ausdruck für Feynmans Summe über alle Geschichten. Unser Bild von der spontanen quantentheoretischen Entstehung des Universums ähnelt dann ein wenig der Bildung von Dampfblasen in kochendem Wasser. Da es ein Gesetz wie das der Gravitation gibt, kann und wird sich das Universum aus dem Nichts erzeugen. Es ist nicht nötig, Gott als den ersten zu bemühen, der das Licht entzündet und das Universum in Gang gesetzt hat. Die M-Theorie ist die allgemeinste supersymmetrische Gravitationstheorie. Das muss eine Enttäuschung für die Forscher sein, die auf eine letztgültige Theorie hofften, eine Theorie von Allem, die die Natur der alltäglichen Physik vorhersagen würde. Wir können keine separaten Eigenschaften vorhersagen wie die Zahl der großen Raumdimensionen oder den inneren Raum, der die beobachteten physikalischen Größen bestimmt (das heißt die Masse und Ladung des Elektrons und anderer Elementarteilchen). Mit diesen Zahlen wählen wir stattdessen die Geschichten aus, die zur Feynman-Summe beitragen. Wenn die M-Theorie durch Beobachtung bestätigt wird, ist sie der erfolgreiche Abschluss einer Suche, die vor mehr als 3000 Jahren begonnen hat. Dann haben wir den Großen Entwurf gefunden.) Hat man nun schon bei Planck Daten gefunden die zeigen dass eine Kollision mit einen anderen Universum das heutige Universum geschaffen hat?
    Dein Buch sollte jeder lesen, auch religiöse Menschen, Politiker, Kinder.

    MFG
    FlyGuy

  20. #20 Florian Freistetter
    26. April 2012

    @FlyGuy: “Dein Buch sollte jeder lesen, auch religiöse Menschen, Politiker, Kinder.”

    Danke fürs Lob! Und klar – in meinem Buch gibt es nichts, das einer bestimmten Gruppe das Lesen verbieten sollte. Es sollte eigentlich für alle verständlich sein.

    Ach ja – in den Planck-Daten hat man noch nichts gefunden.

  21. #21 Wolfgang S.
    28. April 2012

    war gestern in der Buchhandlung meines Vertrauens (Thalia, Kaiserslautern). Zu meiner großen Überraschung hatte man dort zwei Exemplare deines Buches! Jetzt nur noch eines.
    Zuhause als erstes das schicke Buch von dem UNSÄGLICHEN Cover befreit. Aber was musste ich feststellen. Drunter sieht es ganz genau so aus!
    Wer hat das den verbrochen???
    Naja, Sheldon Cooper würde es bestimmt gefallen…

  22. #22 Florian Freistetter
    28. April 2012

    @Wolfgang: “Zuhause als erstes das schicke Buch von dem UNSÄGLICHEN Cover befreit.”

    Also ich finde das Cover sehr cool 😉 Aber wie heißt es schön: Don’t judge a book by its cover 😉

  23. #23 Theres
    28. April 2012

    Aber das Cover ist genial – kleines Werbeplakat und Deko in einem – und ich gehe gleich wieder Werbung machen … draußen lesen.
    Bin gestern tatsächlich gefragt worden, was das für ein chices Buch ist und nein, war keine Anmache, war echtes Interesse am Buch und eine gute Unterhaltung in der Sonne. Nur zum Lesen kam ich nicht …