Wer das Buch zu Ende gelesen hat, wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit vor dem Computer oder im Buchladen wieder finden, um nach mehr Informationen über die Tiefsee und ihre Bewohner zu suchen. Bernhard Kegel hat es geschafft, einen Roman zu schreiben, der nicht nur wissenschaftlich anspruchsvoll ist, sondern auch höchst orignell und äußerst spannend. Und es kommen Riesentintenfische darin vor! Mehr kann man sich von einem Buch doch kaum wünschen…

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Kommentare (9)

  1. #1 Soraius
    19. Dezember 2012

    Das klingt sehr interessant. Mag solche Bücher die nicht voller Action und Dramatik sind. Das Mysteriöse der Tiefsee ist sowieso sehr interessant, da wir ja wenig darüber wissen was da unten genau ist und sein kann. Das heisst jetzt wohl, Buch besorgen und lesen 🙂
    Danke Herr Freistetter für diese Buchvorstellung.

  2. #2 Gustavus
    19. Dezember 2012

    Danke für den Tipp, klingt nach der passenden Lektüre für die Weihnachtsferien. Wie ich mal gehört habe, wissen wir ja über die Tiefsee weniger als über die Oberfläche des Mondes – genügend Stoff also für die Wissenschaft und weitere Bücher über Wissenschaft.

  3. #3 karl
    19. Dezember 2012

    Hört sich interessant an. Werd mal reinlesen, wenn ich mit Cryptonomicon durch bin, welches ich auch als Buch mit recht wenig Action (bisher jedenfalls) dafür mit viel Erklärung zu Verschlüsselungszeugs empfehlen kann:-)

    Gruß

  4. #4 GiantPanda
    19. Dezember 2012

    Keine Kindle-Ausgabe. Mein Bücherregal ist doch schon voll 🙁

  5. #5 Larry
    19. Dezember 2012

    Verdammt… soo kurz vor Weihnachten wird mir das keiner kaufen, und meine Reserven sind schon für Geschenke fast komplett aufgebraucht.
    Werd ich mir trotzdem merken und kaufe, vielleicht 2013.

  6. #6 Mafl
    19. Dezember 2012

    Hört sich an, als wäre alles drin was mir Schätzings Schwarm gefehlt hat, minus der überflüssigen undlangatmigen Actionszenen. Danke für den Tipp.
    Kennt jemand die häufig wiederholte Doku zu den Kraken am Stromboli? Meine Lieblingsszene ist die, wo der von den Forschern gefangene Krake aus dem Behälter flieht und sich von Bord zurück ins Meer stürzt. Äußerst kluge Kerlchen. Natülich etwas kleiner als die Riesenkalmare.

  7. #7 scientificum perplex
    20. Dezember 2012

    Bin ich eigentlich der einzige alte Sack, der noch Wenzels Pilz gelesen hat. Da tauschen mannshohe genmanipulierte Fliegenpilze auf. Kein literarisches highlight von Herrn Kegel, aber ungemein witzig. Vor allem, wenn man zur selben Zeit selber mit Fliegenpilzen arbeitet.
    Das Ölschieferskelett ist dann von der Handlung her etwas anspurchvoller.

  8. […] ist Thema des Buches “Ein tiefer Fall” von Bernhard Kegel. Ich habe schon sein Buch “Der Rote” rezensiert und toll gefunden. Der Biologe Hermann Pauli, der dort die Hauptrolle spielt, ist auch die […]

  9. […] Bernhard Kegel mag ich gerne. Mir hat “Der Rote” wirklich gut gefallen (und ich habe hier davon erzählt), weil es so ganz anders war als die typischen Bücher dieses Genres (und weil darin […]