StartseiteAstrodicticum Simplex

Video: Wie kann man bewohnbare Planeten finden?

Von / 6. April 2013 / 13 Kommentare
Mehr

Heute Vormittag habe ich zum Abschluss meiner Serie über Exoplaneten ein Video zum SETI-Projekt gezeigt. SETI ist der Versuch, Botschaften von eventuell vorhandenen außerirdischen Zivilisationen zu empfangen. Das ist zwar prinzipiell möglich – aber auch sehr unwahrscheinlich. Viel realistischer sind andere Methoden, um nach außerirdischem Leben zu suchen. Welche das sind, erklärt Astronomin Lisa Kaltenegger in diesem Video:


Flattr this

Stichworte: , , , , , ,
Mehr

Kommentare (13)

  1. #1 rolak
    6. April 2013

    hehe, bei mir ist dort an zweiter Stelle der Vorschlagsliste der ET-Talk mit Dir verlinkt…

  2. #2 Conz
    6. April 2013

    Jede/r Astronom/in bringt diesen “So viele Sterne wie Sandkörner auf der Erde”- Vergleich.

    Welche Variante von den vielen genutzten ist den am realistischsten?

    Anfangs hieß es immer “So viele Sterne wie Sandkörner an allen _Stränden_ der Erde”. Daraus wurde mit der Zeit “So viele Sterne wie Sandkörner _auf der Erde_.” (Also alle Strände, Wüsten etc. zusammen)
    Und in dem Vortrag von Lisa Kaltenegger sagt sie “So viele Sterne, wie alle Sandkörner, Kieselsteine und Felsen auf der Erde zusammen.”
    Eigentlich wollt ihr doch nur sagen, dass es wirklich unvorstellbar verdammt viele Sterne sind. Aber wenn dann schon Vergleiche, welcher kommt da am ehesten hin?

  3. #3 Florian Freistetter
    6. April 2013

    @Conz: Hmm – ich würde sagen, es gibt mehr Sterne als Sandkörner. Aber ich glaube, wir einigen uns einfach auf “verdammt viele Sterne”.

  4. #4 Kyllyeti
    6. April 2013

    Das Schätzen der Zahl der Sandkörner auf der Erde ist ein typisches Fermi-Problem.

    Unter diesem Thema hat auch schon in Martin Bäker in seinem  Drachenblog eine vergleichende Abschätzung mit der Zahl der Sterne versucht.

  5. #5 Conz
    6. April 2013

    @Kyllyeti Danke für die Links. Also ungefähr grob geschätzt 10x mehr Sandkörner auf der Erde (Strände + Wüsten, ohne Meeresboden) als Sterne.

  6. #6 rolak
    6. April 2013

    ^^was heißt hier ‘abschätzen’, Kyllyeti – ich hatte schon hinten im Sandkasten mit der Zählung angefangen. Wenn Du mich jetzt mit dem Kommentar nicht ‘rausgebracht hättest…

    verdammt viele

    Ja, so weit war ich auch schon, es gab aber noch jede Menge zu zählen.

  7. #7 Volker
    6. April 2013

    Auch dieses Interview mit Dr. Lisa Kaltenegger ist sehr interessant:

  8. #8 Geislwind
    7. April 2013

    Intelligenz macht Frauen sexy 🙂

  9. #9 advanced space propeller
    7. April 2013

    @Geislwind
    gux du -> https://de.wikipedia.org/wiki/Sexismus
    scnr 😉

  10. #10 Matthias Hotzel
    7. April 2013

    2 Sachen kann ich da nur sagen:
    – Endlich mal eine Frau, die öffentlich wahrnehmbar was von Physik und Astronomie zum Besten gibt
    – Ein wirklich anschaulicher Vortrag mit Interaktion

    Danke!

  11. #11 advanced space propeller
    7. April 2013

    die Vorträge von Jill Tarter und
    Lisa Randall sind auch immer sehr beindruckend.

  12. #12 SIM
    Passau
    8. April 2013

    Sehr gut erklärt. Auch für Outsider.
    Feine Sache, danke dafür. Mein Sohnemann (6 J.) ist begeistert davon und wie ich bemerkte, hat er einiges von dem Inhalt tatsächlich mitgenommen.

  13. #13 Jannis
    4. Oktober 2015

    Was ich mich frage wenn ich mir so etwas anschaue, wenn Ausserirdische uns finden würden, würden sie doch nicht nur unsere Erde finden, sondern auch den ganzen Müll und die Satelliten um unsere Erde herum oder vertue ich mich da?