Eigentlich wollte ich ja heute einen ausführlichen Bericht über meinen Besuch am CERN veröffentlichen. Aber da ich jetzt schon seit 12 Stunden unterwegs bin; dreimal die Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz durchquert habe; zwei Detektoren tief unter der Erde besichtigt und jede Menge Informationszentren und Vorlesungsräume besucht habe – und das alles bei Temperaturen über 30 Grad – bin ich jetzt etwas geschafft. Außerdem ist das Programm für heute noch nicht zu Ende; in 15 Minuten steht der letzte Punkt des Tages an: Käsefondue in typisch Schweizer Restaurant. Und ich vermute stark, dass ich danach noch ein wenig geschaffter sein und das Bett dem Blog vorziehen werde.
Den ausführlichen CERN und LHC-Bericht werde ich als morgen oder übermorgen schreiben. Der wird interessant; ich hab jede Menge gesehen und viele neue Dinge gelernt. Zum Beispiel dass es auch im Teilchenbeschleuniger manchmal UFOs gibt…
Bis dahin mache ich einfach mal ein bisschen Eigenwerbung und verweise euch auf einen Artikel von mir der gerade bei golem.de erschienen ist. Er heißt “Wie wir die Gefahr aus dem All bannen können” und handelt von der Asteroidenabwehr. Ich erkläre darin, warum die Asteroiden gefährlich sind, was man tun kann wenn eine Kollision bevorstehen sollte um sie zu verhindern und was man NICHT tun sollte (i.A. all das, was man in Hollywood-Filmen gesehen hat). Viel Spaß damit!
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