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Kommentare (7)

  1. #1 Hanno
    18. November 2013

    Hallo Florian,
    danke für den “Tatort”, auch wenn ich noch keine Zeit hatte Ihn ganz zu lesen.
    Sollte aber beim Bild der Methan-Eisbrocken Titan und nicht Mars stehen? Das ist doch eine Huygens Aufnahme.

    Gruß, Hanno

  2. #2 Florian Freistetter
    18. November 2013

    @Hanno: Danke, natürlich ist das Titan. Da hat sich wohl mein Gehirn schon in den Ruhemodus versetzt, als ich das gestern abend geschrieben habe…

  3. #3 tina
    18. November 2013

    ich hab ein bisschen gebraucht bis ich gemerkt habe, dass der verwirrte bärtige Typ auch ein Kommissar ist

    🙂
    Weitere Verwirrung: Seit wann spielt eigentlich ESC-Lena im Tatort mit?
    Bei genauerem Hinsehen: Nein, doch nicht…

  4. #4 Florian Freistetter
    18. November 2013

    @tina: ” Seit wann spielt eigentlich ESC-Lena im Tatort mit?”

    Ja, das hab ich mir auch gedacht!

  5. #5 Ulli
    Rosenheim
    19. November 2013

    Der Münchner Tatort ist – gottseidank – einer, der den Zuschauer mit dem Privatleben seiner Ermittler verschont. Nicht nur deswegen, sondern auch wegen seiner meist soliden Krimihandlungen gehört er zu den eher sehenswerten.
    Ich erinnere mich immer noch gerne an die Folge “Der oide Depp” – was war das für ein kleines Juwel am Sonntagabend!

  6. #6 Basti
    21. November 2013

    Hey Florian,
    wäre cool wenn du bei Gelegenheit mal einen Artikel darüber schreiben würdest, warum Planetensysteme / Galaxien etc. immer Scheiben und keine Sphären ausbilden. Oder gibt es darüber schon einen Artikel?
    Viele Grüße
    Basti

  7. #7 Alderamin
    21. November 2013

    @Basti

    Abgesehen davon , dass das bei Galaxien nicht stimmt (es gibt eine große Klasse von elliptischen Galaxien, die, wie man annimmt, durch Verschmelzung von Spiralgalaxien entstanden sind, sowie kugelförmige Sternhaufen):

    Wenn eine Gaswolke unter ihrer eigenen Gravitation kollabiert und dabei einen kleinen zufälligen Drehimpuls hat (gar kein Drehimpuls wäre ausgesprochen unwahrscheinlich), dann wir diese Drehung umso schneller, je kleiner die Wolke wird (Pirouetteneffekt). Die Teilchen müssen dabei um das Schwerezentrum der Wolke kreisen, von dort geht scheinbar die Schwerkraftwrikung aus. Zunächst können sich die Teilchen ungehindert in allen möglichen Ebenen bewegen. Wenn die Teilchen in der Wolke jedoch immer öfter zu kollidieren beginnen, bildet sich eine Hauptachse der Drehung aus. Alles, was schräg zu dieser Achse um den Schwerpunkt kreist, wird zwangsläufig mit der entstehenden Scheibe kollidieren und so werden alle Vertikalbewegungen mit der Zeit durch Zusammenstöße absorbiert, bis die Teilchen nur noch in einer Ebene kreisen und die Kollisionen auf ein Minimum zurück gehen. In der Scheibe können dann Sterne oder Planeten entstehen.

    Der selbe Mechanismus wikt in Akkretionsscheiben um Schwarze Löcher.

    Wenn eine Gaswolke jedoch vorher schon fragmentiert, weil sie sich relativ schnell dreht, wie bei der Entstehung von Sternhaufen, dann enden die Zusammenstöße von Teilchen der verschiedenen Fragmente untereinander, bevor sich eine Scheibe ausbilden kann, und die Fragmente können weiter ungeordnet um ihren gemeinsamen Schwerpunkt kreisen (wobei sie individuell zu einzelnen Sternen mit Akkretionsscheiben werden).

    Wenn sich Galaxien mit verschiedenen Drehachsen vereinigen, wobei wegen der großen Abstände keine Sterne miteinander kollidieren, entsteht ebenfalls ein ungeordneter Haufen von Sternen, der kugelförmig bis elliptisch geformt ist.