Wenn man dieses ganze Füllmaterial überblättert, dann hat man eine spannende Geschichte über den Alltag eines Ghostwriters, der Menschen zu einer Doktorarbeit verhilft die selbst dazu nicht in der Lage sind. Es wäre schön gewesen, wenn Klinghammer sich auf diese Geschichte konzentriert hätte, denn sie ist wirklich gut! Und vor allem ist sie relevant, denn genau das, was im Buch beschrieben wird, findet ja auch in der Realität statt. Die Ghostwriting-Agenturen existieren und das wäre nicht der Fall, wenn sie nicht genug Kunden hätten, die sich dort ihre wissenschaftlichen Arbeiten kaufen.
Es ist wichtig, dass viel öfter über diese Problematik gesprochen wird und es ist gut, dass Klinghammer dieses Thema in einem Roman verarbeitet hat. Es ist halt nur schade, dass dieser Roman sich zu oft mit anderen Themen aufhält anstatt sich ganz dieser spannenden Geschichte zu widmen. Aber ihr könnt euch euer Urteil ja selbst bilden. Auf der Homepage des Buchs gibt es ein Probekapitel zum Testlesen. Und einen Trailer:
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