Heute ist der zweite Advent und wenn ihr Glück hattet, konntet ihr schon 8 Türchen an euren Adventskalender aufmachen. Das jährliche Adventskalenderrätsel hier im Blog ist auch schon im vollen Gange und diesmal habe ich es wohl endlich mal geschafft, ein richtig schwieriges Rätsel zu basteln! Mal sehen; vielleicht geb ich in den nächsten Tagen noch einen Tipp zur Lösung. Und wer sich bis dahin von der schweren Rätsellei erholen will, der kann bei “Physik im Advent” von der Uni Göttingen und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft mitmachen. Da gibt es auch Rätsel aber die sind nicht ganz so schwer und vor allem erfährt man jeden Tag auch die Lösung.

Jeden Tag gibt es eine Aufgabe. Zum Beispiel so eine:

Die Lösung könnt ihr dann einsenden – einen Preis gewinnen können aber nur Schüler der Schulstufen 5 bis 10; für die der Kalender ja eigentlich gedacht ist. Ob ihr richtig gedacht habt, erfährt man dann am nächsten Tag, wenn es die Lösung gibt:

Aufgabe drei fand ich auch sehr interessant:

Für die mitlesenden Lehrerinnen und Lehrer: Man kann auch ganze Klassen anmelden. (OK, ich weiß – ich hätte eigentlich schon am 1. Dezember Bescheid sagen solle – aber man kann auch gewinnen, wenn man nicht alles richtig hat. Und es lohnt sich trotz allem, die Experimente anzusehen und nachzuvollziehen).

Und ich werd mir jetzt einen Spektrografen basteln!

Kommentare (6)

  1. #1 rolak
    8. Dezember 2013

    Heißer Tipp, danke! Wurde soeben an die entsprechende Altersklasse weitergereicht.

  2. #2 Stefan
    Aachen
    8. Dezember 2013

    Mein Sohn muss(!) neben Hausaufgaben und Klausurvorbereitungen auch noch täglich Mathe und Physik im Advent abarbeiten. Das werden fast immer 12-Stunden-Arbeitstage. Offenbar denken viele Lehrer, die Kiddies würden sich nach der Schule langweilen…
    Anfangs hat er die Experimente alle noch selber durchgeführt. Trotz sorgfältigem Studiums der Aufgaben gab es schon mehrfach falsche Ergebnisse, offenbar ist die Versuchsbeschreibung nicht wirklich eindeutig. Speziell bei dem Spektrographen zeigte unsere Keller-Leuchtstoffröhre nicht die gewünschten Ergebnisse (Abgesehen davon, dass Tonnen von CDs in Sondermüll verwandelt werden). Inzwischen wird nur noch nach plausiblen Ergebnissen gegoogelt, anstatt selber zu experimentieren. Das finde ich als Physiker natürlich super…

  3. #3 Ben
    8. Dezember 2013

    Was erwartest du denn bei der Leuchtstoffröhre?

  4. #4 Stefan
    8. Dezember 2013

    Das Bastelteil zeigte aber ein recht kontinuierliches Spektrum, PIA erwartet wohl etwas anderes (ich auch). Mein Sohn hat brav die Beobachtung angekreuzt.
    Lehrer sollten ruhig über die Seite informieren, aber durch den Zwang zur Teilnahme erzeugt oder vergrößert das bei vielen Schülern die Abneigung gegen die entsprechenden Fächer.

    Sage ich mal als pädagogischer Laie, aber 2facher Vater…

  5. #5 rolak
    8. Dezember 2013

    ein recht kontinuierliches Spektrum

    Das hängt vom Leuchtstoff ab, Stefan, da gibt es deutliche Unterschiede.

  6. #6 Ben
    8. Dezember 2013

    Ja man sieht in der Tat ein “kontinuierliches” (man beachte die Anführungszeichen) Spektrum. Zumindest als ich das letzte Mal mit einem Gitter reingeschaut habe war es so. Natürlich ist es nicht richtig kontinuierlich, aber man wird mit einfachem Gerät und Auge hinter Gitter kein großartig diskretes Spektrum bei solchen Lampen erkennen können.