Ich habe mich sehr gefreut, als mein Buch “Der Komet im Cocktailglas” im Oktober zum Wissenschaftsbuch des Jahres in Österreich nominiert worden ist. Und ich habe mir ganz unbescheiden gewünscht, diesen Preis auch zu gewinnen. Und das hat tatsächlich geklappt!
Heute hat das Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschaftsministerium (das ist ja in Österreich seit kurzem alles kombiniert) eine Mitteilung herausgegeben und die Gewinner des “Wissenschaftsbuch des Jahres 2014” bekannt gegeben.
In der Kategorie “Medizin/Biologie” hat das Buch “Die manipulierte Evolution: Wie unsere Gesellschaft den genetischen Code verändert” vom Wiener Krebsforscher Thomas Böhm gewonnen.
In den “Geistes-/Sozial-/Kulturwissenschaften” wurde das Buch “Knochen, Steine, Scherben. Abenteuer Archäologie” von Sabine Ladstätter ausgezeichnet. Ladstätter wurde ja schon 2011 zur “Wissenschaftlerin des Jahres” in Österreich gewählt und das Buch werde ich auf jeden Fall lesen. Archäologie ist immer cool!
Und bei den “Junior – Wissensbüchern” gewann “Kriegen das eigentlich alle? Die besten Antworten zum Erwachsenwerden” von der Kulturwissenschaftlerin Antje Helms.
Bleibt noch die Kategorie “Naturwissenschaft und Technik”. Da hatte die Jury 5 Bücher vorgeschlagen: “Leibniz, Newton und die Erfindung der Zeit” von Thomas de Padova, “Die Kultur der Reparatur” von Wolfgang Heckl, “Verkannte Pioniere: Abenteurer. Erfinder. Visionäre” von Armin Strohmeyer, “Meteoriten: Zeitzeugen der Entstehung des Sonnensystems” von Franz Brandstätter, Ludovic Ferrière und Christian Köberl
und schließlich “Der Komet im Cocktailglas: Wie Astronomie unseren Alltag bestimmt” von mir. Jede Menge Bücher mit interessanten Themen und gleich 3, die sich im weitesten Sinne mit Astronomie beschäftigen. Harte Konkurrenz also und freue mich deswegen um so mehr, dass die Leserinnen und Leser sich am Ende mehrheitlich für mein Buch entschieden haben und ich den Preis gewinnen konnte.
Ganz Vielen Dank!
Ich habe keine Ahnung ob es da jetzt noch eine offizielle Preisverleihung gibt bei der ich vielleicht ein paar der Leserinnen und Leser treffen und mich persönlich bedanken kann. Ich nehme an, das werde ich noch rechtzeitig erfahren. Bis dahin habe ich mir einfach mal von der Wissenschaftsbuch-Homepage das Siegerlogo geklaut!
Ich freue mich wirklich sehr über diesen Preis! Es gab hier nicht nur eine fachlich kompetente Jury, die mein Buch für ausreichend interessant gehalten hat um es zu nominieren, sondern vor allem jede Menge Leserinnen und Leser, denen es gefallen hat. Und mehr kann man sich als Autor kaum wünschen!
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