In der letzten Folge der Sternengeschichten habe ich erzählt, wozu die Inflation überhaupt gut ist und welche Probleme sie in der Urknalltheorie löst. Diesmal geht es darum, was die Inflation eigentlich IST und wie man überhaupt auf die Idee gekommen ist, sich so eine seltsame Theorie zu überlegen. Überraschenderweise hat das alles sehr viel mit dem Higgs-Mechanismus zu tun. Und mit der großen Vereinheitlichung aller Kräfte im frühen Universum…

Die Folge könnt ihr euch hier direkt als YouTube-Video ansehen oder direkt runterladen.

Den Podcast könnt ihr unter

https://feeds.feedburner.com/sternengeschichten

abonnieren beziehungsweise auch bei Bitlove via Torrent beziehen.

Die Sternengeschichten gibts natürlich auch bei iTunes (wo ich mich immer über Rezensionen und Bewertungen freue) und alle Infos und Links zu den vergangenen Folgen findet ihr unter https://www.sternengeschichten.org.

Kommentare (4)

  1. #1 Nashorn
    31. März 2014

    Florian, Du hast einen neuen Fan. Ich habe meinem Sohn (knapp 10 Jahre) die bisherigen Folgen auf eine mp3-CD gebrannt, seitdem hört er kaum etwas anderes. 🙂

  2. #2 Christian
    Berlin
    22. April 2014

    Hallo Florian,

    ich bin kein physiker und lausche also immer allen möglichen erklärungsmodellen von allen möglichen leuten, um möglichst viel von all dem zu verstehen. da physik nun aber wohl auch doch nich so leicht ist und sich nicht in jedes x-beliebig einfache bild zwängen lässt, hinken vergleiche wohl ab und an auch etwas. ich weiss nicht, ob ich bisher nur etwas falsch verstanden habe oder ob die bilder die benutzt werden nun mal nicht immer bis ins letzte kompatibel sind, aber ich habe da mal eine nachfrage zum higgs-feld:

    ich habe mir bisher immer “vorgestellt”, dass das higgsfeld, damals, als es noch heiss genug war, den teilchen ihre masse verliehen hat. inzwischen ist ja die temperatur doch erheblich gesunken, und darum auch das higgsfeld nicht mehr nachweisbar – deshalb, so dachte ich, schießen wir am lhc zeuch gegeneinander um die entsprechenden energie zu erzeugen um ein higgs-teilchen “aus dem feld heraus zu bekommen” (??? kann man das so sagen?)

    hier oben in der youtube-inkarnation deines podcasts sagst, du ca. bei minute 4:40, dass das (higgs-) feld immer und überall hier bei uns im raum vorhanden ist und so den teilchen ihre masse verleiht. das widerspricht etwas meiner vorstellung, dass das nur damals bei den entsprechenden temperaturen passiert ist, als die teilchen im früher universum ihre ruhemasse bekommen haben?

    was denke ich falsch?

    schöne grüße und vielen dank für die vielen unglaublich guten und detaillierten erklärungen und die zeit die du “opferst” und investierst!

    christian

  3. #3 Florian Freistetter
    22. April 2014

    @christian: “was denke ich falsch?”

    Die Teilchen haben ihre Masse nicht irgendwann einmal bekommen, sondern erhalten sie ständig durch ihre Wechselwirkung mit dem Higgsfeld. Das Higgsfeld war die ganze Zeit da – damals wie heute.

  4. #4 Christian
    22. April 2014

    hmmm, danke schön, dann versuch ich das mal so in der richtung zu verstehen! 🙂

    ich hab nochmal ein bisschen was gelesen – alles gar nicht so leicht. und dieser komische cocktail-party-vergleich bringt mich irgendwie auch nicht weiter. das ehste, was ich noch gefunden habe, was so ein bisschen sagt, wie ich das bisher verstanden hatte, ist von lesch – auch wenn ich den eher nicht sehen kann, weil mir der duktus total auf den zeiger geht – https://youtu.be/cVF5_dUpTWM?t=55s

    egal, ich danke dir sehr für deine erklärungen.
    vielen dank und bis bald vielleicht
    christian!