Herzliche Gratulation an die Autorinnen und Autoren der Artikel auf den Plätzen. Wenn man sich die ersten circa 10 Platzierungen ansieht, dann erkennt man eine gute Übereinstimmung zwischen Leser- und Gesamtranking – ein Zeichen dafür, dass diese Artikel wirklich hervorragend waren und viele verschiedene Leute mit vielen unterschiedlichen Geschmäckern angesprochen haben.
Aber auch diejenigen, die nicht so weit vorne gelandet sind, sollen sich nicht ärgern! Wenn es darum geht, möglichst viele Menschen anzusprechen, dann wird man sowieso kaum über Wissenschaft schreiben (sondern vielleicht eher über Fußball, Promis oder Politik). Wissenschaft ist immer auch ein Nischenthema und es ist keine Schande, wenn man mit seinen Texten nur ein kleines Publikum bedient. Das ist sogar eine der großen Stärken der Wissenschaftsblogs: Das, was eh alle interessiert, kann man auch in jeder stinknormalen (Online)Zeitung lesen – gerade für die Nischenthemen sind die Blogs das richtige Medium. Und das jeder Artikels des Wettbewerbs seine Nische gefunden hat, zeigt sich an der Tatsache, dass bei der Leserwertung auch jeder Artikel Stimmen bekommen hat!
Ich war überrascht über die Vielfalt der Themen und die große Menge an komplett unterschiedlichen Artikeln. Ich hoffe, das der eine oder die andere durch diesen Wettbewerb dazu animiert worden ist, ein wenig öfter über Wissenschaft zu schreiben… denn das war ja unter anderem auch ein Ziel des Wettbewerbs. Dafür habe ich auch noch einen kleinen Tipp: Vergesst die Bilder nicht! Das ist etwas, das mir bei diesem Wettbewerb sehr stark aufgefallen ist: Die große Mehrheit der Autoren hat auf Bilder und Videos verzichtet – dabei ist gerade dieser Multimedia-Aspekt ein Alleinstellungsmerkmal dieses Mediums. Reinen Text kann man in einer gedruckten Zeitung genau so veröffentlichen, aber im Internet hat man die Freiheit, auf dessen großen Fundus an audio-visuellem Material zuzugreifen. Bilder lockern die Texte nicht nur auf und machen die Lektüre leichter und angenehmer, sondern helfen auch beim Verständnis (und es ist vermutlich kein Zufall, dass die meisten der topplatzierten Artikel Bilder verwendet haben).
Und jetzt kommen wir zu den Preisen! Die besten 10 Artikels des Gesamtrankings bekommen einen Preis und dazu noch die zwei Artikel die unter den Top-10 der Leserwertung gelandet sind, aber nicht unter den ersten 10 des Gesamtrankings sind. Außerdem habe ich ja auch einen Preis versprochen, der unter all den Leserinnen und Lesern verliehen wird, die sich an der Abstimmung beteiligen. Den Gewinner habe ich hier durch Zufall ausgewählt: Stefan Z. (Alle Preisträger haben auch eine Email von mir bekommen)
Macht insgesamt 13 Preisträger, die unter folgenden Preisen wählen können:
- Ein Jahresabo der Zeitschrift bild der wissenschaft
- Ein Jahresabo des Magazins Damals – Das Magazin für Geschichte
- Ein Jahresabo der Zeitschrift natur
- Ein Exemplar des Buchs Die Poesie der Primzahlen
- Ein Exemplar des Buchs Bund fürs Leben – Warum Bakterien unsere Freunde sind
- Ein Exemplar des Buchs Der Komet im Cocktailglas (auf Wunsch gerne mit Signatur von mir)
- Ein Exemplar des Buchs Die Neuentdeckung des Himmels (auf Wunsch gerne mit Signatur von mir)
Alle Preise sind mehrfach vorhanden und wenn nicht alle Preisträger den gleichen Preis haben wollen, dann sollte es hoffentlich keine Schwierigkeiten geben. Schickt mir einfach eine Mail oder – noch besser – schreibt unten einen Kommentar, welchen Preis ihr gerne haben möchtet. Sollte es zu Konflikten kommen (von den Büchern habe ich meistens nur zwei Exemplare), dann gilt folgende Reihenfolge der Siegerartikel für die Priorität der Preiswahl:
- 01: Die Größe des Universums
- 02: Aus dem Physiklabor
- 03: Will Hunting und die Graphentheorie
- 04: Trolle zähmen leicht gemacht
- 05: Kann ich meinem Hirn trauen?
- 06: Die Grenzen des Irrtums
- 07: Wie zuverlässig sind radiometrische Altersbestimmungen?
- 08: William Dampier – Freibeuter der Wissenschaft
- 09: Finale Gedanken zur Homosexualität
- 10: Astronomie@Home
- 11: Eine Exkursion zu einer Herz-Operation
- 12: Homöopathie – zurück zu den Anfängen
- 13: Stefan Z.
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