Heute vor einem Jahr habe ich das Projekt 51100 gestartet. Jeden Tag habe ich bei Twitter unter dem Hashtag #Projekt51100 (und bei App.net unter dem Hashtag #Projekt51100XL) eine kurze – und hoffentlich interessante – Kurzmitteilung zu diversen astronomischen Fakten veröffentlicht. Es war ein interessantes Projekt, auch wenn ich nicht wirklich sagen kann, wie gut es angekommen ist (Vermutlich gibt es irgendwelche Statistik-Tools bei Twitter, mit denen man das herausfinden könnte). Es hat Spaß gemacht, nach astronomischen Fakten zu suchen, die in maximal 140 Zeichen (bzw. 256 Zeichen bei App.net) passen. Aber es war auch sehr anstrengend, weil ich ja wirklich jeden Tag eine entsprechende Nachricht veröffentlichen wollte. Das habe ich auch geschafft (ich glaube, ich habe es nur ein oder zweimal vergessen und der Tweet erschien ein wenig verspätet). Aber in diesem Jahr werde ich das Projekt nicht mehr fortsetzen. Vielleicht nehme ich es 2016 wieder auf; mal sehen.

projekt51100

Aber vielleicht möchte ja auch jemand anderes damit weiter machen? Ich bin immer noch davon überzeugt, dass Dienste wie Twitter von originären Inhalten durchaus profitieren könnten. Und es muss ja nicht immer um Astronomie gehen. Ich kann den Hashtag #Projekt51100 ja zur freien Verfügung stellen (abgesehen davon, dass er mir ja sowieso nicht gehört): Wenn ihr interessante Fakten über Wissenschaft habt, dann postet sie bei Twitter doch einfach unter diesem Hashtag! Oder macht euer eigenes “Projekt51100” mit eurer eigenen wissenschaftlichen Disziplin?

Aber egal wie und ob es weiter geht: Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um hier noch einmal alle 365 Tweets (zusammen mit den 365 XL-Versionen der Tweets von App.net) aufzulisten. Das war das Projekt 51100:

  • 01.01.2014 Wenn Astronomen sphärische Astronomie betreiben, gehen sie davon aus, dass die Sonne die Erde umkreist. #51100

    Wenn Astronomen sphärische Astronomie betreiben, gehen sie davon aus, dass die Sonne die Erde umkreist. Und wenn sie das Horizontsystem benutzen, stehen sie selbst im Mittelpunkt des Universums. #51100XL

  • 02.01.2014 Die Sternzeit bei Raumschiff Enterprise ist reine Fiktion. In der Astronomie existiert sie aber tatsächlich. #51100

    Die Sternzeit bei Raumschiff Enterprise ist reine Fiktion. In der Astronomie existiert sie aber tatsächlich. Man misst damit die Dauer eines Sterntages, also eine komplette scheinbare Umdrehung des Sternenhimmel um die Erde. #51100XL

  • 03.01.2014 Der Frühlingspunkt hat nichts mit Wetter zu tun sondern bezeichnet in der Astronomie den Schnittpunkt von Himmelsäquator und Ekliptik #51100

    Der Frühlingspunkt hat nichts mit Wetter zu tun sondern bezeichnet in der Astronomie den Schnittpunkt von Himmelsäquator und Ekliptik. Er ist der Bezugspunkt für diverse astronomische Koordinatensysteme. #51100XL

  • 04.01.2014 Den sonnennächsten Punkt ihrer Bahn (“Perihel”) erreicht die Erde jedes Jahr im Januar #Projekt51100

    Den sonnennächsten Punkt ihrer Bahn (“Perihel”) erreicht die Erde jedes Jahr im Januar. Sie ist der Sonne dabei um 5 Millionen Kilometer näher als am sonnenfernsten Punkt ihrer Bahn #Projekt51100XL

  • 05.01.2014 Der Zenit ist der Punkt der am Himmel genau über einem liegt. Der Nadir liegt genau unter unseren Füßen. #Projekt51100

    Der Zenit ist der Punkt der am Himmel genau über einem liegt. Der Nadir liegt genau unter unseren Füßen. Der Abstand des Zenits vom Himmelsnordpol (oder Südpol) hängt von der geografischen Breite ab. #Projekt51100XL

  • 06.01.2014 Zirkumpolare Sterne gehen nie unter sondern sind die ganze Zeit am Himmel zu sehen. Auch am Tag – da ist es nur zu hell. #Projekt51100

    Zirkumpolare Sterne gehen nie unter sondern sind die ganze Zeit am Himmel zu sehen. Auch am Tag – da ist es nur zu hell. Damit ein Stern zirkumpolar ist, muss seine Deklination größer als 90 Grad minus der geografischen Breite sein. #Projekt51100XL

  • 07.01.2014 Die Uhrzeit, die auf unseren Uhren angezeigt wird, heißt offiziell “Zonenzeit”. #Projekt51100

    Die Uhrzeit, die auf unseren Uhren angezeigt wird, heißt offiziell “Zonenzeit”. Sie ist in der gesamten Zeitzone in der sie gilt identisch. Die mitteleuropäische Zonenzeit stimmt nur am 15. Längengrad mit wahren Sonnenzeit überein. #Projekt51100XL

  • 08.01.2014 Auf der Raumstation ISS gibt es 15 bzw. 16 Sonnenauf- und untergänge pro Tag. #Projekt51100

    Auf der Raumstation ISS gibt es 15 bzw. 16 Sonnenauf- und untergänge pro Tag. Die Zeit wird dort in “koordinierter Weltzeit (UTC)” gemessen; genau so wie in der Antarktis. UTC entspricht MEZ + 1 Stunde #Projekt51100XL

  • 09.01.2014 Das erste Teleskop hat der niederländische Optiker Hans Lipperhey im Jahr 1608 gebaut. Schon damals gab es Streit ums Patent. #Projekt51100

    Das erste Teleskop hat der niederländische Optiker Hans Lipperhey im Jahr 1608 gebaut. Schon damals gab es Streit ums Patent. Auch der Astronom Adriaan Adriaanszoon Metius und der Optiker Zacharias Janssen hatten Fernrohre gebaut. #Projekt51100XL

  • 10.01.2014 Das erste astronomische Teleskop von Galileo Galilei mit dem er die Jupitermonde entdeckte hatte eine nur 37mm große Linse. #Projekt51100

    Das erste astronomische Teleskop von Galileo Galilei mit dem er die Jupitermonde entdeckte hatte eine nur 37mm große Linse. Das für 2020 geplante Großteleskop EELT kann 8 Millionen mal mehr Licht auffangen als das von Galilei. #Projekt51100XL

  • 11.01.2014 1512 hat Leonardo da Vinci erklärt, wie man Spiegel zur Himmelsbeobachtung nutzt. 1670 baute Newton das erste brauchbare Gerät #Projekt51100

    1512 hat Leonardo da Vinci erklärt, wie man Spiegel zur Himmelsbeobachtung nutzt. 1670 baute Newton das erste brauchbare Gerät. Dramatisch verbessert wurde es 1712 von George Hadley und seinen Brüdern und dominiert seitdem die Astronomie. #Projekt51100XL

  • 12.01.2014 Wenn das erste Mal Licht eines Himmelskörpers auf den Spiegel bzw die Linse eines Teleskops trifft nennt man das “First Light” #Projekt51100

    Wenn das erste Mal Licht eines Himmelskörpers auf den Spiegel oder die Linse eines Teleskops trifft nennt man das “First Light”. “Das erste Licht” bzw. “First Light” ist auch der Titel eines guten Buchs über Astronomie von Richard Preston #Projekt51100XL

  • 13.01.2014 Der Spiegel eines Teleskops kann auch aus flüssigem Quecksilber bestehen. Man kann ihn dann nur nicht kippen. #Projekt51100

    Der Spiegel eines Teleskops kann auch aus flüssigem Quecksilber bestehen. Man kann ihn dann nur nicht kippen. Aber er ist glatter als ein Spiegel aus Glas. Und billiger herzustellen und leichter zu transportieren. #Projekt51100XL

  • 14.01.2014 Sterne schicken nicht nur normales Licht ins All. Sie senden auch Röntgenstrahlen, Radiostrahlen oder Mikrowellen aus. #Projekt51100

    Sterne schicken nicht nur normales Licht ins All. Sie senden auch Röntgenstrahlen, Radiostrahlen oder Mikrowellen aus. Dafür gibt es auch spezielle Teleskope. Da die Atmosphäre nicht alles durch lässt, muss man sie aber im All stationieren. #Projekt51100XL

  • 15.01.2014 Jede Sekunde verliert die Sonne 4 Millionen Tonnen ihre Masse, die in Energie umgewandelt und ins All hinaus gestrahlt werden. #Projekt51100

    Jede Sekunde verliert die Sonne 4 Millionen Tonnen ihre Masse, die in Energie umgewandelt und ins All hinaus gestrahlt werden. 564 Millionen Tonnen Wasserstoff werden zu 560 Millionen Tonnen Helium. Und das 10 Milliarden Jahre lang. #Projekt51100XL

  • 16.01.2014 Erst seit man in den 1950ern Neutrinos von der Sonne messen konnte, weiß man genau, wie sie ihre Energie erzeugt. #Projekt 51100

    Es gibt zwei Wege, um Wasserstoff zu Helium zu fusionieren und sie erzeugen unterschiedliche Neutrinoarten und -mengen. Erst seit man in den 1950ern Neutrinos von der Sonne messen konnte, weiß man genau, wie sie ihre Energie erzeugt. #Projekt 51100XL

  • 17.01.2014 Im Inneren Kern der Erde ist es genau so heiß wie an der Oberfläche der Sonne. #Projekt51100

    Im Inneren Kern der Erde ist es genau so heiß wie an der Oberfläche der Sonne: Knapp 6000 Grad. Im Zentrum der Sonne herrschen allerdings gewaltige 15 Millionen Grad. #Projekt51100XL

  • 18.01.2014 Von allen Raumsonden kam Helios 2 bisher der Sonne am nächsten. 1976 näherte sie sich auf 43,5 Millionen Kilometer. #Projekt51100

    Von allen Raumsonden kam Helios 2 bisher der Sonne am nächsten. 1976 näherte sie sich auf 43,5 Millionen Kilometer. Helios 2 war ein gemeinsames Projekt der USA und der Bundesrepublik Deutschland #Projekt51100XL

  • 19.01.2014 Die Sonne wird im Laufe der Zeit immer heißer. In 1 Milliarde Jahren beträgt die Durchschnittstemperatur auf der Erde 100°C. #Projekt51100

    Die Sonne wird im Laufe der Zeit immer heißer. In 1 Milliarde Jahren beträgt die Durchschnittstemperatur auf der Erde 100°C. Schuld daran ist das ganze Helium, dass im Kern der Sonne ständig aus Wasserstoff erzeugt wird. #Projekt51100XL

  • 20.01.2014 Die sichtbare Sonnenscheibe ist von einer Hülle aus Gas umgeben. Diese “Korona” ist zwar nicht sehr dicht aber enorm heiß! #Projekt51100

    Die sichtbare Sonnenscheibe ist von einer Hülle aus Gas umgeben. Diese “Korona” ist zwar nicht sehr dicht aber enorm heiß! Wie sich die Korona auf bis zu 5 Millionen Grad aufheizen kann, ist bis heute noch nicht exakt geklärt. #Projekt51100XL

  • 21.01.2014 Das Wort “Komet” kommt vom griechischen “kóme” für “Haar” bzw. “Mähne” und bezieht sich auf deren leuchtenden Schweif. #Projekt51100

    Das Wort “Komet” kommt vom griechischen “kóme” für “Haar” bzw. “Mähne” und bezieht sich auf deren leuchtenden Schweif. Neben Sonne, Mond und den Planeten sind sie die einzigen mit freiem Auge sichtbaren Himmelskörper in unserem Sonnensystem #Projekt51100XL

  • 22.01.2014 Ein Komet zwei verschiedene Schweife: Einen schmalen Plasmaschweif aus Gasteilchen und einen gekrümmten Staubschweif. #Projekt51100

    Ein Komet zwei verschiedene Schweife: Einen schmalen Plasmaschweif aus Gasteilchen und einen gekrümmten Staubschweif. Manchmal sieht man auch einen dritten Schweif, den “Antischweif”: ein selten zu sehender Projektionseffekt #Projekt51100XL

  • 23.01.2014 Ein Komet verstreut entlang seiner Bahn jede Menge Staub. Bewegt sich die Erde durch diese Staubspur, sieht man Sternschnuppen. #Projekt51100

    Ein Komet verstreut entlang seiner Bahn jede Menge Staub. Bewegt sich die Erde durch diese Staubspur, sieht man Sternschnuppen. Die berühmten Sommer-Perseiden stammen zum Beispiel vom Kometen Swift-Tuttle. Die Aquariden vom Hallyschen Komet #Projekt51100XL

  • 24.01.2014 Noch bis zum Ende des Mittelalters hielt man Kometen für Ausdünstungen aus der Erdatmosphäre die in der Luft leuchten. #Projekt51100

    Noch bis zum Ende des Mittelalters hielt man Kometen für Ausdünstungen aus der Erdatmosphäre die in der Luft leuchten. Erst Tycho Brahe konnte 1577 eindeutig nachweisen, dass es sich um Objekte handelt, die sich durchs Weltall bewegen. #Projekt51100XL

  • 25.01.2014 Kometen kommen aus der Oortschen Wolke. Die befindet sich ca 1,5 Lichtjahre entfernt, auf halbem Weg zum nächsten Stern #Projekt51100

    Kometen kommen aus der Oortschen Wolke. Die befindet sich ca 1,5 Lichtjahre entfernt, auf halbem Weg zum nächsten Stern. Störungen anderer Sterne bzw Kollisionen mit anderen Kometen verändern ihre Bahnen und bringen sie in die Nähe der Erde #Projekt51100XL

  • 26.01.2014 Der “Stern von Bethlehem” war kein Komet; denn sonst hätten damalige Astronomen ihn auch gesehen und davon berichtet. #Projekt51100

    Der “Stern von Bethlehem” war kein Komet; denn sonst hätten damalige Astronomen ihn auch gesehen und davon berichtet. Das klassische Bild mit dem Kometen über dem Stall stammt aus dem 14. Jhdt und der Maler wurde vom Komet Halley inspiriert #Projekt51100XL

  • 27.01.2014 Kometen sind “kurzperiodisch” wenn sie höchstens 200 Jahren für eine Bahn um die Sonne brauchen. Man kennt bis jetzt 300 davon #Projekt51100

    Kometen sind “kurzperiodisch” wenn sie höchstens 200 Jahren für eine Bahn um die Sonne brauchen. Man kennt bis jetzt 300 davon. Langperiodische Kometen sind viel häufiger. Und weit draußen in der Oortschen Wolken gibt es Billionen Kometen. #Projekt51100XL

  • 28.01.2014 Der Eisenkern des Planeten Merkur hat 3/4 seines Durchmessers, macht 70% seiner Masse aus und ist größer als unser Mond. #Projekt51100

    28.01.2014 Der Eisenkern des Planeten Merkur hat 3/4 seines Durchmessers, macht 70% seiner Masse aus und ist größer als unser Mond. Wieso der Kern so groß ist, weiß man nicht. Vielleicht hat eine Kollision den Rest seines Mantels ins All geschleudert #Projekt51100XL

  • 29.01.2014 Von allen Planeten weicht Merkurs Bahn am stärksten von der Kreisform ab. Die Exzentrizität ist doppelt so groß wie beim Mars. #Projekt51100

    Von allen Planeten weicht Merkurs Bahn am stärksten von der Kreisform ab. Die Exzentrizität ist doppelt so groß wie beim Mars. Zwischen dem sonnennächsten und sonnenfernsten Punkt von Merkur liegen 24 Millionen Kilometer. #Projekt51100XL

  • 30.01.2014 Obwohl Merkur der Sonne so nah ist und es bis zu 430 Grad heiß werden kann, hat man im Inneren von Kratern Wassereis gefunden. #Projekt51100

    Obwohl Merkur der Sonne so nah ist und es bis zu 430 Grad heiß werden kann, hat man im Inneren von Kratern Wassereis gefunden. Das Wasser wurde wahrscheinlich beim Einschlag von Meteoriten auf den Merkur gebracht. #Projekt51100XL

  • 31.01.2014 In ein paar Milliarden Jahren könnte Merkurs Bahn so langgestreckt werden, dass der Planet mit der Venus kollidiert. #Projekt51100

    In ein paar Milliarden Jahren könnte Merkurs Bahn so langgestreckt werden, dass der Planet mit der Venus kollidiert. Aber obwohl es prinzipiell möglich ist, ist es sehr unwahrscheinlich, dass dieses Ereignis tatsächlich stattfindet. #Projekt51100XL

  • 01.02.2014 Merkurs Bewegung lässt sich durch Newtons Gravitationstheorie nicht genau vorhersagen. Dazu braucht es die Relativitätstheorie #Projekt51100

    01.02.2014 Merkurs Bewegung lässt sich durch Newtons Gravitationstheorie nicht genau vorhersagen. Dazu braucht es die Relativitätstheorie. Bevor man das herausfand vermutete man den Einfluss eines unbekannten Planeten als Ursache für die Abweichung. #Projekt51100XL

  • 02.02.2014 Merkur und Venus sind die einzigen Planeten ohne Mond. Manche Forscher denken daher, dass Merkur früher ein Mond der Venus war #Projekt51100

    Merkur und Venus sind die einzigen Planeten ohne Mond. Manche Forscher denken daher, dass Merkur früher ein Mond der Venus war. Das würde auch die langsame Rotation des Merkus und seine stark elliptische Umlaufbahn erklären. #Projekt51100XL

  • 03.02.2014 Im Gegensatz zu Venus und Mars ist auf Merkur noch nie eine Raumsonde gelandet. Er wurde auch erst 2013 komplett kartiert #Projekt51100

    Im Gegensatz zu Venus und Mars ist auf Merkur noch nie eine Raumsonde gelandet. Er wurde auch erst 2013 komplett kartiert. Seine Nähe zur Sonne macht ihn schwer anzufliegen. Raumsonden müssen stark abbremsen und das kostet viel Treibstoff. #Projekt51100XL

  • 04.02.2014 Neben Uranus ist die Venus der einzige Planet, der (vom Himmelsnordpol aus gesehen) “retrograd”, also im Uhrzeigersinn rotiert #Projekt51100

    Neben Uranus ist die Venus der einzige Planet, der (vom Himmelsnordpol aus gesehen) “retrograd”, also im Uhrzeigersinn rotiert. Um die Sonne herum bewegt sich die Venus aber “prograd”, also gegen den Uhrzeigersinn. #Projekt51100XL

  • 05.02.2014 13 Umläufe der Venus um die Sonne dauern genau so lange wie 8 Umläufe der Erde. Die Planeten zeigen eine sg. Bahnresonanz #Projekt51100

    13 Umläufe der Venus um die Sonne dauern genau so lange wie 8 Umläufe der Erde. Die Planeten zeigen eine sg. Bahnresonanz. und kommen sich alle 1,6 Jahre sehr nahe. Die Punkte der jeweils größten Annäherung bilden ein Pentagramm (fast) #Projekt51100LXL

  • 06.02.2014 Die oberste Wolkenschicht der Venus bewegt sich schneller um den Planet herum als der Planet sich um seine Achse dreht. #Projekt51100

    Die oberste Wolkenschicht der Venus bewegt sich schneller um den Planet herum als der Planet sich um seine Achse dreht. Der Grund für diese “Superrotation” ist noch nicht geklärt und wird von der Sonde “Venus Express” gerade erforscht. #Projekt51100XL

  • 07.02.2014 Die Venus ist der Sonne sehr nah. Deswegen ist sie am Himmel auch nur kurz vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang zu sehen #Projekt51100

    Die Venus ist der Sonne sehr nah. Deswegen ist sie am Himmel auch nur kurz vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang zu sehen. Das ist der Grund, warum sie auch als “Abenstern” bzw. “Morgenstern” bezeichnet wird. #Projekt51100XL

  • 08.02.2014 Die erste sanfte Landung auf der Venus gelang am 15.12.1970 der sowjetischen Sonde Venera 7. Sie sendete 23 Minuten lang. #Projekt51100

    Die erste sanfte Landung auf der Venus gelang am 15.12.1970 der sowjetischen Sonde Venera 7. Sie sendete 23 Minuten lang und maß eine Temperatur von bis zu 474 Grad. Es war die erste Landung auf einem anderen Planeten. #Projekt51100XL

  • 09.02.2014 Es gibt wissenschaftliche Hypothesen, nach denen in der oberen Atmosphäre der Venus simple Lebensformen existieren könnten. #Projekt51100

    Es gibt wissenschaftliche Hypothesen, nach denen in der oberen Atmosphäre der Venus simple Lebensformen existieren könnten. Damit könnte man auch einige Unregelmäßigkeiten in ihrer Zusammensetzung erklären#Projekt51100XL

  • 10.02.2014 Die höchste Erhebung auf der Venus sind die Maxwell-Berge, mit einer Höhe von 10.800 Metern vom Boden zum Gipfel. #Projekt51100

    Die höchste Erhebung auf der Venus sind die Maxwell-Berge, mit einer Höhe von 10.800 Metern vom Boden zum Gipfel. Zum Vergelich: Misst man den Mount Everest auf die gleiche Weise und nicht von Meeresniveau, kommt man 11.280 Meter#Projekt51100XL

  • 11.02.2014 Der Eisenkern im Inneren der Erde ist so groß wie der Mond. Und so heiß wie Oberfläche der Sonne. #Projekt51100

    Der Eisenkern im Inneren der Erde ist so groß wie der Mond. Und so heiß wie Oberfläche der Sonne. Der äußere Kern ist flüssig; weiter innen sorgt der enorme Druck aber dafür, dass das flüssige Eisen trotz der gewaltigen Temperaturen fest wird. #Projekt51100XL

  • 12.02.2014 Der Durchmesser der Erde ist am Äquator gemessen 43 Kilometer länger als wenn man von Pol zu Pol misst. #Projekt51100

    Der Durchmesser der Erde ist am Äquator gemessen 43 Kilometer länger als wenn man von Pol zu Pol misst. Der Punkt der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernt ist, ist deswegen der Gipfel des Chimborazo in Ecuador und nicht der Mt. Everest. #Projekt51100XL

  • 13.02.2014 Die Erde besteht u.a. zu 35 Prozent aus Eisen, 30 Prozent aus Sauerstoff, 15 Prozent aus Silicium und 13 Prozent aus Magnesium.#Projekt51100

    Die Erde besteht u.a. zu 35 Prozent aus Eisen, 30 Prozent aus Sauerstoff, 15 Prozent aus Silicium und 13 Prozent aus Magnesium. Betrachtet man nur die Erdkruste, mach allerdings der Sauerstoff mit 46,6 Prozent die Mehrheit aus. #Projekt51100XL

  • 14.02.2014 Den sonnennächsten Punkt ihrer Bahn erreicht die Erde jedes Jahr am 3. oder 4. Januar. #Projekt51100

    Den sonnennächsten Punkt ihrer Bahn erreicht die Erde jedes Jahr am 3. oder 4. Januar. Den sonnenfernsten erreicht sie zwischen 4. und 6. Juli. Sie ist dann 5 Millionen Kilometer weiter von der Sonne entfernt als im Januar. #Projekt51100XL

  • 15.02.2014 Die Erde hat einen Mond. Aber auch einen eigenen Trojaner-Asteroiden, der sich mit ihr gemeinsam um die Sonne bewegt. #Projekt51100

    Die Erde hat einen Mond. Aber auch einen eigenen Trojaner-Asteroiden, der sich mit ihr gemeinsam um die Sonne bewegt.”2010 TK7″ befindet sich immer 60 Grad vor der Erde auf ihrer Bahn und hat einen Durchmesser von 300 Metern. #Projekt51100XL

  • 16.02.2014 Die Gezeitenkraft des Mondes bremst die Rotation der Erde ab. Vor ein paar Millionen Jahren hatte ein Jahr noch 400 Tage. #Projekt51100

    Die Gezeitenkraft des Mondes bremst die Rotation der Erde ab. Vor ein paar Millionen Jahren hatte ein Jahr noch 400 Tage. Die Gezeitenkraft der Erde hat die Rotation des Mondes so stark gebremst, dass er uns immer die selbe Seite zeigt. #Projekt51100XL

  • 17.02.2014 Ohne den natürlichen Treibhauseffekt der Erdatmosphäre würde die Durchschnittstemperatur -18 Grad Celsius betragen. #Projekt51100

    Ohne den natürlichen Treibhauseffekt der Erdatmosphäre würde die Durchschnittstemperatur -18 Grad Celsius betragen. Auf der Venus wäre es ohne den Treibhauseffekt 50 Grad warm; in der Realität sind es dagegen 470 Grad. #Projekt51100XL

  • 18.02.2014 Die rote Farbe des Mars kommt vom Eisenoxid-Staub, der seine Oberfläche bedeckt: Der Mars ist komplett verrostet! #Projekt51100

    Die rote Farbe des Mars kommt vom Eisenoxid-Staub, der seine Oberfläche bedeckt: Der Mars ist komplett verrostet! Das Gestein des Marsbodens besteht aus verwitterten vulkanischen Basalten, die auch Eisen enthalten. #Projekt51100XL

  • 19.02.2014 Neben der Erde ist der Mars der einzige der vier kleinen, terrestrischen Planeten der Monde hat: Phobos und Deimos. #Projekt51100

    Neben der Erde ist der Mars der einzige der vier kleinen, terrestrischen Planeten der Monde hat: Phobos und Deimos.1960 vermutete der russische Astronom Iosif Shklovsky sogar, dass es sich bei Phobos um eine Raumstation handelt. #Projekt51100XL

  • 20.02.2014 1877 sah Giovanni Schiaparelli Linien auf dem Mars, die er “Canali” nannte. Das war der Beginn der Stories über “Marsmenschen” #Projekt51100

    1877 sah Giovanni Schiaparelli Linien auf dem Mars, die er “Canali” nannte. Das war der Beginn der Stories über “Marsmenschen”. Grund war die Fehlübersetzung der Medien von “Canali” mit “Kanäle”, was einen künstlichen Ursprung nahe legte. #Projekt51100XL

  • 21.02.2014 Auf dem Mars befindet sich der Olympus Mons. Er ist mit einer Höhe von 26 Kilometern der höchste Berg im Sonnensystem. #Projekt51100

    Auf dem Mars befindet sich der Olympus Mons. Er ist mit einer Höhe von 26 Kilometern der höchste Berg im Sonnensystem. Es handelt sich um einen Schildvulkan der vermutlich erloschen ist (vielleicht aber auch nicht…) #Projekt51100XL

  • 22.02.2014 Am Nord- und Südpol des Mars gibt es Polkappen aus Eis, wie auf der Erde. Es handelt sich am Mars aber um Trockeneis aus CO2. #Projekt51100

    Am Nord- und Südpol des Mars gibt es Polkappen aus Eis, wie auf der Erde. Es handelt sich am Mars aber um Trockeneis aus CO2. Im Marssommer schmelzen die Polkappen teilweise ab; im Winter werden sie wieder größer.#Projekt51100XL

  • 23.02.2014 Der Mars besitzt kein globales Magnetfeld mehr. Es verschwand 500 Millionen Jahre nach seiner Entstehung als der Kern abkühlte. #Projekt51100

    Der Mars besitzt kein globales Magnetfeld mehr. Es verschwand 500 Millionen Jahre nach seiner Entstehung als der Kern abkühlte. Mit ihm verschwand auch ein Großteil der Atmosphäre ins All und machte den Mars zu einer unfreundlichen Wüste. #Projekt51100XL

  • 24.02.2014 Im Marsfrühlings kann es dort Staubstürme mit Windgeschwindigkeiten von 400 km/h geben die den ganzen Planeten einhüllen. #Projekt51100

    Im Marsfrühling kann es dort Staubstürme mit Windgeschwindigkeiten von 400 km/h geben die den ganzen Planeten einhüllen. Während solcher Staubstürme kann es am Mars sogar Gewitter geben – allerdings ohne Regen! #Projekt51100XL

  • 25.02.2014 Der Jupiter ist der größte und schwerste Planet im Sonnensystem; 318 Mal schwerer als die Erde. #Projekt51100

    Der Jupiter ist der größte und schwerste Planet im Sonnensystem; 318 Mal schwerer als die Erde. Trotzdem ist er immer noch 1000 Mal leichter als die Sonne. Und müsste noch knapp 70 Mal schwerer sein um selbst zum Stern zu werden. #Projekt51100XL

  • 26.02.2014 Jupiter dreht sich von allen Planeten im Sonnensystem am schnellsten um seine Achse und braucht dafür nur knapp 10 Stunden. #Projekt51100

    Jupiter dreht sich von allen Planeten im Sonnensystem am schnellsten um seine Achse und braucht dafür nur knapp 10 Stunden. Diese schnelle Rotation führt zu einer deutlichen Abplattung des Planeten an den Polen. #Projekt51100XL

  • 27.02.2014 Der Jupiter hat 67 bekannte Monde. Drei davon sind größer als unser Mond. Der kleinste bekannte Mond ist nur 500 Meter groß. #Projekt51100

    Der Jupiter hat 67 bekannte Monde. Drei davon sind größer als unser Mond. Der kleinste bekannte Mond ist nur 500 Meter groß. Die 4 großen Monde des Jupiters wurden schon 1610 von Galilei entdeckt und waren die ersten bekannten fremden Monde #Projekt51100XL

  • 28.02.2014 Jupiter strahlt mehr Wärme ab, als er von der Sonne erhält, da er immer noch kontrahiert und dabei Energie frei wird. #Projekt51100

    Jupiter strahlt mehr Wärme ab, als er von der Sonne erhält, da er immer noch kontrahiert und dabei Energie frei wird. Als großer Gasplanet fällt er immer noch unter seinem eigenen Gewicht zusammen und wird um 3cm pro Jahr kleiner. #Projekt51100XL

  • 01.03.2014 Im alten Ägypten hieß hieß der Planet Jupiter Hor-wepesch-taui, was so viel wie “Der die beiden Länder erleuchtet” heißt. #Projekt51100

    Im alten Ägypten hieß hieß der Planet Jupiter Hor-wepesch-taui, was so viel wie “Der die beiden Länder erleuchtet” heißt. Das hat aber nichts mit dem Gott Horus zu tun – der wird mit Saturn (“Hor-ka-pet”) gleichgesetzt. #Projekt51100XL

  • 02.03.2014 Der große rote Fleck auf dem Jupiter ist ein Wirbelsturm dessen Durchmesser doppelt so groß wie der Durchmesser der Erde ist. #Projekt51100

    Der große rote Fleck auf dem Jupiter ist ein Wirbelsturm dessen Durchmesser doppelt so groß wie der Durchmesser der Erde ist. Er wurde das erste Mal 1664 von Robert Hooke beobachtet und wirbelt seitdem fast unverändert vor sich hin. #Projekt51100XL

  • 03.03.2014 Auch Jupiter hat übrigens Ringe. Man kann sie nur nicht so gut sehen wie die größeren Ringe des Saturn. #Projekt51100

    Auch Jupiter hat übrigens Ringe. Man kann sie nur nicht so gut sehen wie die größeren Ringe des Saturn. Die Ringe bestehen aus feinen Staubpartikeln und wurden erst 1979 das erste Mal durch Voyager 1 beobachtet. #Projekt51100XL

  • 04.03.2014 Die berühmten Ringe des Saturn wurden 1610 von Galileo Galilei entdeckt. Er hielt sie für Henkel, die am Planet festsitzen. #Projekt51100

    Die berühmten Ringe des Saturn wurden 1610 von Galileo Galilei entdeckt. Er hielt sie für Henkel, die am Planet festsitzen. Erst Christiaan Huygens hat 1655 korrekt erkannt, dass es sich um einen dünnen, flachen Ring handelt. #Projekt51100XL

  • 05.03.2014 Der Saturnmond Titan hat eine dichte Atmosphäre aus Stickstoff. Es gibt dort Flüsse und Seen aus flüssigem Methan. #Projekt51100

    Der Saturnmond Titan hat eine dichte Atmosphäre aus Stickstoff. Es gibt dort Flüsse und Seen aus flüssigem Methan. Titan ist der erste und bisher einzige Mond eines anderen Planeten, auf dem eine Raumsonde gelandet ist (im Januar 2005). #Projekt51100XL

  • 06.03.2014 Der größte Ring des Saturns ist der E-Ring mit einer Breite von 300.000 Kilometer. Er besteht aus mikroskopischen Eisteilchen. #Projekt51100

    Der größte Ring des Saturns ist der E-Ring mit einer Breite von 300.000 Kilometer. Er besteht aus mikroskopischen Eisteilchen. Sie werden von den Eisvulkanen auf dem Saturnmond Enceladus ins All geschleudert. #Projekt51100XL

  • 07.03.2014 Saturn hat von allen Planeten die geringste mittlere Dichte. Sie beträgt nur 0,687 g/cm3; weniger als die Dichte von Wasser. #Projekt51100

    Saturn hat von allen Planeten die geringste mittlere Dichte. Sie beträgt nur 0,687 g/cm3; weniger als die Dichte von Wasser. Er würde aber trotzdem nicht in Wasser schwimmen – sondern sich eher in seine Bestandteile auflösen…#Projekt51100XL

  • 08.03.2014 Die Ringe des Saturn haben zwar einen Durchmesser von fast einer Million Kilometer, sind aber nur 10 bis 100 METER dick. #Projekt51100

    Die Ringe des Saturn haben zwar einen Durchmesser von fast einer Million Kilometer, sind aber nur 10 bis 100 METER dick. Sie bestehen aus Eis und Gesteinsbrocken die klein wie Staubkörner sein können und höchstens ein paar Meter groß werden #Projekt51100XL

  • 09.03.2014 Der Saturnmond Janus ist ein sogenannter “koorbitaler Mond” und teilt sich seine Bahn mit dem Mond Epimetheus. #Projekt51100

    Der Saturnmond Janus ist ein sogenannter “koorbitaler Mond” und teilt sich seine Bahn mit dem Mond Epimetheus. Ungefähr alle 4 Jahren kommen die beiden sich nahe und tauschen die Plätze, ohne dabei zu kollidieren. #Projekt51100XL

  • 10.03.2014 Im 17. Jhdt behauptete der Theologe Leo Allacci dass die Vorhaut von Jesus zum Himmel aufstieg und zu den Saturnringen wurde. #Projekt51100

    Im 17. Jhdt behauptete der Theologe Leo Allacci dass die Vorhaut von Jesus zum Himmel aufstieg und zu den Saturnringen wurde. Die “Heilige Vorhaut” wurde übrigens auch auf der Erde als Reliquie verehrt, z.B. im bayrischen Kloster Andechs. #Projekt51100XL

  • 11.03.2014 Uranus war der erste Planet, der nicht schon immer bekannt war. Er wurde erst 1781 von Wilhelm Herschel entdeckt. #Projekt51100

    Uranus war der erste Planet, der nicht schon immer bekannt war. Er wurde erst 1781 von Wilhelm Herschel entdeckt. Gesehen hatte ihn aber auch schon John Flamsteed im Jahr 1690. Er hielt ihn aber für einen Stern.#Projekt51100XL

  • 12.03.2014 William Herschel entdeckte 1781 Uranus und wollte ihn “Georgium Sidus” nennen; zu Ehren des britischen Königs Georg III. #Projekt51100

    William Herschel entdeckte 1781 Uranus und wollte ihn “Georgium Sidus” nennen; zu Ehren des britischen Königs Georg III. Erst 1850 setzte sich der Name “Uranus” durch (obwohl er eigentlich nach dem griechischen Gott “Uranos” heißen sollte) #Projekt51100XL

  • 13.03.2014 Die Drehachse des Uranus liegt in seiner Bahnebene. Er “rollt” also quasi um die Sonne und Tag/Nacht dauern jeweils 42 Jahre. #Projekt51100

    Die Drehachse des Uranus liegt in seiner Bahnebene. Er “rollt” also quasi um die Sonne und Tag/Nacht dauern jeweils 42 Jahre. Warum das so ist, weiß man noch nicht. Wahrscheinlich hat eine große Kollision Uranus zur Seite geknockt. #Projekt51100XL

  • 14.03.2014 So wie Saturn und Jupiter hat auch Uranus Ringe. Sie sind aber dunkler und nicht so gut zu sehen wie die großen Saturnringe. #Projekt51100

    So wie Saturn und Jupiter hat auch Uranus Ringe. Sie sind aber dunkler und nicht so gut zu sehen wie die großen Saturnringe. Die Ringe sind auch nicht exakt um Uranus zentriert sondern schwingen ein bisschen um ihn herum. #Projekt51100XL

  • 15.03.2014 Das Magnetfeld des Uranus hat zwei Nord- und zwei Südpole. Außerdem ist es auf der südlichen Hälfte viel schwächer als im Norden. #Projekt51100

    Das Magnetfeld des Uranus hat zwei Nord- und zwei Südpole. Außerdem ist es auf der südlichen Hälfte viel schwächer als im Norden. Das zweite Polpaar hat seinen Ursprung vermutlich in einer Schicht ionisiertem Wassers in der Atmosphäre. #Projekt51100XL

  • 16.03.2014 Der größte Mond des Uranus ist “Titania” mit Durchmesser von knapp 1600 Kilometer, gefolgt von “Oberon” mit 1520 km. #Projekt51100

    Der größte Mond des Uranus ist “Titania” mit Durchmesser von knapp 1600 Kilometer, gefolgt von “Oberon” mit 1520 km. Auch die restlichen Monde des Uranus (insgesamt 27 Stück) sind nach Figuren aus Shakespeares “Sommernachtstraum” benannt. #Projekt51100XL

  • 17.03.2014 Bis jetzt ist nur eine einzige Raumsonde in der Nähe des Uranus vorbeigeflogen: Voyager 2 im Jahr 1986. #Projekt51100

    Bis jetzt ist nur eine einzige Raumsonde in der Nähe des Uranus vorbeigeflogen: Voyager 2 im Jahr 1986. Es wurden seitdem diverse spezielle Mission zur Erforschung des Uranus-Systems geplant aber leider keine davon wirklich umgesetzt. #Projekt51100XL

  • 18.03.2014 Neptun war der erste “Planet X” in der Geschichte und wurde anhand seiner gravitativen Störungen der Uranus-Bahn entdeckt. #Projekt51100

    Neptun war der erste “Planet X” in der Geschichte und wurde anhand seiner gravitativen Störungen der Uranus-Bahn entdeckt. Urbain LeVerrier berechnete daraus seine Position und fand Neptun so quasi von seinem Schreibtisch aus. #Projekt51100XL

  • 19.03.2014 Seit seiner Entdeckung am 23. September 1846 hat Neptun erst eine einzige komplette Runde um die Sonne absolviert. #Projekt51100

    Seit seiner Entdeckung am 23. September 1846 hat Neptun erst eine einzige komplette Runde um die Sonne absolviert. Nach fast 165 Jahren ist er am 12. Juli 2011 wieder an den Punkt seiner Entdeckung zurückgekehrt. #Projekt51100XL

  • 20.03.2014 Die Winde in der Atmosphäre des Neptuns können bis zu 2100 Kilometer pro Stunde schnell werden. #Projekt51100

    Die Winde in der Atmosphäre des Neptuns können bis zu 2100 Kilometer pro Stunde schnell werden. Das ist die höchste Windgeschwindigkeit, die im Sonnensystem bisher gemessen wurde. Warum das so ist, weiß man noch nicht genau. #Projekt51100XL

  • 21.03.2014 Die dünnen Ringe des Neptun sind nicht homogen, sondern weisen “klumpige” Abschnitte auf: die hellen “Ringbögen”. #Projekt51100

    Die dünnen Ringe des Neptun sind nicht homogen, sondern weisen “klumpige” Abschnitte auf: die hellen “Ringbögen”. Die drei Hauptbögen heißen Liberté, Égalité und Fraternité und ihre Existenz ist noch nicht vollständig erklärt. #Projekt51100XL

  • 22.03.2014 Schon 1612 hatte Galileo Galilei den Neptun beobachtet, ihn allerdings für einen Jupitermond oder Stern gehalten. #Projekt51100

    Schon 1612 hatte Galileo Galilei den Neptun beobachtet, ihn allerdings für einen Jupitermond oder Stern gehalten. Und auch James Challis, der 1846 explizit nach einem neuen Planeten suchte, sah Neptun und erkannte ihn nicht als Planet. #Projekt51100XL

  • 23.03.2014 Neptun hat sechs bekannte Trojaner-Asteroiden, die sich mit ihm die Umlaufbahn teilen. #Projekt51100

    Neptun hat sechs bekannte Trojaner-Asteroiden, die sich mit ihm die Umlaufbahn teilen. Vermutlich existieren aber noch deutlich mehr und sogar mehr größere Trojaner als bei Jupiter. Sie sind nur sehr schwer zu entdecken. #Projekt51100XL

  • 24.03.2014 Neptun hat großen Einfluss auf den Kuiper-Asteroidengürtel. Dort hat er Lücken und Anhäufungen von Asteroiden produziert. #Projekt51100

    Neptun hat großen Einfluss auf den Kuiper-Asteroidengürtel. Dort hat er Lücken und Anhäufungen von Asteroiden produziert. Eine dieser Gruppen sind die “Plutinos” zu der auch der Zwergplanet Pluto gehört. #Projekt51100XL

  • 25.03.2014 Pluto ist der größte der fünf bekannten Zwergplaneten. Als er 1930 entdeckt worden ist, hielt man ihn noch für einen Planeten. #Projekt51100

    Pluto ist der größte der fünf bekannten Zwergplaneten. Als er 1930 entdeckt worden ist, hielt man ihn noch für einen Planeten. Erst als man ab 1992 die restlichen Asteroiden des Kuipergürtels fand, verstand man, dass Pluto nur ein übergroßer Asteroid ist. #Projekt51100XL

  • 26.03.2014 Pluto ist der einzige der größeren Himmelskörper im Sonnensystem, der noch nicht aus der Nähe fotografiert wurde. #Projekt51100

    Pluto ist der einzige der größeren Himmelskörper im Sonnensystem, der noch nicht aus der Nähe fotografiert wurde. Das wird sich im Juli 2015 ändern, wenn die Raumsonde “New Horizons” an Pluto vorbeifliegen wird. #Projekt51100XL

  • 27.03.2014 Während Pluto zwei Runden um die Sonne schafft, macht Neptun genau drei. Das nennt man eine 3:2-Bahnresonanz. #Projekt51100

    Während Pluto zwei Runden um die Sonne schafft, macht Neptun genau drei. Das nennt man eine 3:2-Bahnresonanz. Neben Pluto befinden sich noch sehr viel mehr Asteroiden in dieser Resonanzgruppe: Die “Plutinos”.#Projekt51100XL

  • 28.03.2014 Pluto heißt eigentlich”(134340) Pluto” weil er der 134340te katalogisierte Asteroid ist. #Projekt51100

    Pluto heißt eigentlich”(134340) Pluto” weil er der 134340te katalogisierte Asteroid ist. Eigentlich wollten die Astronomen ihn schon 1998 als Asteroid klassifizieren damit er die schöne Nummer 10000 bekommt. #Projekt51100XL

  • 29.03.2014 Pluto hat gleich fünf bekannte Monde und damit deutlich mehr als die anderen kleinen Himmelskörper im Sonnensystem. #Projekt51100

    Pluto hat gleich fünf bekannte Monde und damit deutlich mehr als die anderen kleinen Himmelskörper im Sonnensystem. Den großen Charon fand man schon 1978, die kleineren Nix und Hydra 2005; Kerberos und Styx erst im Jahr 2011. #Projekt51100XL

  • 30.03.2014 Man geht davon aus, dass Pluto zu 70 % aus Gestein und zu 30 % aus Eis besteht. Genau weiß man es aber noch nicht. #Projekt51100

    Man geht davon aus, dass Pluto zu 70 % aus Gestein und zu 30 % aus Eis besteht. Genau weiß man es aber noch nicht. Seine mittlere Dichte beträgt jedenfalls nur knapp 2 Gramm pro cm³. Seine Oberfläche ist vermutlich rötlich gefärbt.#Projekt51100XL

  • 31.03.2014 Auf der Oberfläche von Pluto beträgt die Temperatur -230 Grad Celsius. In der Atmosphäre ist es mit -170 Grad ein wenig wärmer. #Projekt51100

    Auf der Oberfläche von Pluto beträgt die Temperatur -230 Grad Celsius. In der Atmosphäre ist es mit -170 Grad ein wenig wärmer. Das liegt am Methan: Am Boden ist es kalt, weil das Methaneis sublimiert und ihm dadurch Wärme entzieht. #Projekt51100XL

  • 01.04.2014 Der Zwergplanet Eris hat einen Durchmesser von 2326 Kilometer und ist damit knapp ein Dutzend Kilometer größer als Pluto. #Projekt51100

    Der Zwergplanet Eris hat einen Durchmesser von 2326 Kilometer und ist damit knapp ein Dutzend Kilometer größer als Pluto. Die Größen von Pluto und Eris sind aber nicht auf den Kilometer genau bekannt und es könnte auch sein, dass Pluto größer ist. #Projekt51100XL

  • 02.04.2014 Bevor der Zwergplanet Eris seinen offiziellen Namen bekommen hat, wurde er von den Entdeckern “Xena” genannt. #Projekt51100

    Bevor der Zwergplanet Eris seinen offiziellen Namen bekommen hat, wurde er von den Entdeckern “Xena” genannt. Damit war tatsächlich die Fantasykriegerin aus der gleichnahmigen Fernsehserie gemeint… #Projekt51100XL

  • 03.04.2014 Der Zwergplanet Eris hat einen kleinen, 100 km großen Mond, der den Namen “Dysnomia” bekommen hat. #Projekt51100

    Der Zwergplanet Eris hat einen kleinen, 100 km großen Mond, der den Namen “Dysnomia” bekommen hat. Passend zu “Xena” wurde der Mond vor der offiziellen Benennung “Gabrielle” genannt. #Projekt51100XL

  • 04.04.2014 Die Bahn des Zwergplaneten Eris weicht extrem stark von der Kreisform ab und er entfernt sich darauf weit aus dem Kuipergürtel #Projekt51100

    Die Bahn des Zwergplaneten Eris weicht extrem stark von der Kreisform ab und er entfernt sich darauf weit aus dem Kuipergürtel. Den Bereich dahinter nennt man die “gestreute Scheibe” und Eris ist das größte dort bekannte Objekt. #Projekt51100XL

  • 05.04.2014 Trotz der enormen Kälte auf dem Zwergplaneten Eris kann dort manchmal Methan-Eis sublimieren und eine Atmosphäre bilden. #Projekt51100

    Trotz der enormen Kälte auf dem Zwergplaneten Eris kann dort manchmal Methan-Eis sublimieren und eine Atmosphäre bilden. Wenn es fern der Sonne wieder ausfriert, bedeckt es Eris und verringert dessen Rückstrahlvermögen. #Projekt51100XL

  • 06.04.2014 Als der Zwergplanet Eris 2005 entdeckt wurde, wurde er von der NASA in einer Pressemitteilung als “10. Planet” bezeichnet. #Projekt51100

    Als der Zwergplanet Eris 2005 entdeckt wurde, wurde er von der NASA in einer Pressemitteilung als “10. Planet” bezeichnet. Tatsächlich führte seine Entdeckung zu einem Umdenken unter den Astronomen und am Ende hatte das Sonnensystem nicht 10, sondern nur noch 8 Planeten. #Projekt51100XL

  • 07.04.2014 Der Zwergplanet Eris bewegt sich nicht in der gleichen Ebene um die Sonne wie die Planeten. Seine Bahn ist um 44 Grad geneigt. #Projekt51100

    Der Zwergplanet Eris bewegt sich nicht in der gleichen Ebene um die Sonne wie die Planeten. Seine Bahn ist um 44 Grad geneigt. Darum wurde Eris auch so spät entdeckt, obwohl er eigentlich ziemlich groß ist und schon früher gefunden hätte werden müssen. #Projekt51100XL

  • 08.04.2014 Neben Pluto und Eris gibt es noch 3 andere Zwergplaneten im Sonnensystem: Ceres, Haumea und Makemake. #Projekt51100

    Neben Pluto und Eris gibt es noch 3 andere Zwergplaneten im Sonnensystem: Ceres, Haumea und Makemake. Experten listen aber momentan 508 Asteroiden auf, die vermutlich ebenfalls als Zwergplanet klassifiziert werden müssten. #Projekt51100XL

  • 09.04.2014 Von den fünf Zwergplaneten befindet sich nur Ceres im inneren Sonnensystem. Er ist der einzige Zwergplanet im Asteroidengürtel. #Projekt51100

    Von den fünf Zwergplaneten befindet sich nur Ceres im inneren Sonnensystem. Er ist der einzige Zwergplanet im Asteroidengürtel. Und so wie Pluto wurde auch Ceres knapp 5 Jahrzehnte lang als Planet klassifiziert. #Projekt51100XL

  • 10.04.2014 Der Zwergplanet Haumea ist nicht rund, sondern oval. Von Pol zu Pol gemessen ist er doppelt so lang wie um den Äquator herum. #Projekt51100

    Der Zwergplanet Haumea ist nicht rund, sondern oval. Von Pol zu Pol gemessen ist er doppelt so lang wie um den Äquator herum. Grund für diese Verformung ist die enorm schnelle Rotation, die vermutlich durch eine Kollision verursacht wurde. #Projekt51100XL

  • 11.04.2014 Der Zwergplanet Makemake wurde nach einer Gottheit benannt, die auf der Osterinsel verehrt wurde. #Projekt51100

    Der Zwergplanet Makemake wurde nach einer Gottheit benannt, die auf der Osterinsel verehrt wurde. Ursprünglich hatte der den Spitznamen “Easterbunny” bekommen, da er kurz nach dem Ostersonntag 2005 entdeckt wurde. #Projekt51100XL

  • 12.04.2014 Die Fluchtgeschwindigkeit um von der Oberfläche des Zwergplaneten Ceres ins All zu entkommen beträgt nur 1800 km/h. #Projekt51100

    Die Fluchtgeschwindigkeit um von der Oberfläche des Zwergplaneten Ceres ins All zu entkommen beträgt nur 1800 km/h. Ein Projektil eines Maschinengewehrs würde also nicht mehr zu Boden fallen, wenn man es Richtung Himmel abschießt. #Projekt51100XL

  • 13.04.2014 Die Gruppe der Zwergplaneten wird noch weiter unterteilt. Alle Zwergplaneten außerhalb von Neptuns Bahn heißen “Plutoiden” #Projekt51100

    Die Gruppe der Zwergplaneten wird noch weiter unterteilt. Alle Zwergplaneten außerhalb von Neptuns Bahn heißen “Plutoiden”. Da aber nur Ceres sich innerhalb der Neptunbahn befindet, macht diese Klassifizierung nicht wirklich Sinn… #Projekt51100XL #Projekt51100XL

  • 14.04.2014 Vermutlich ebenfalls Zwergplaneten aber noch nicht offiziell anerkannt sind die Asteroiden Orcus, Sedna, Quaoar und Salacia. #Projekt51100

    Vermutlich ebenfalls Zwergplaneten aber noch nicht offiziell anerkannt sind die Asteroiden Orcus, Sedna, Quaoar und Salacia. Auch sie befinden sich wie 4 der 5 bisherigen Zwergplaneten weit hinter der Neptunbahn. #Projekt51100XL

  • 15.04.2014 Es gibt drei grundsätzlich unterschiedliche Klassen von Galaxien: Elliptische Galaxien, Spiralgalaxien und irreguläre Galaxien. #Projekt51100

    Es gibt drei grundsätzlich unterschiedliche Klassen von Galaxien: Elliptische Galaxien, Spiralgalaxien und irreguläre Galaxien. Eine feinere Einteilung erlaubt das Hubble-Stimmgabeldiagram, das die jeweilige Form der Galaxien berücksichtigt #Projekt51100XL

  • 16.04.2014 Unsere Sonne befindet sich in der Milchstraßen-Galaxie, die aus 200 bis 400 Milliarden Sternen besteht. #Projekt51100

    Unsere Sonne befindet sich in der Milchstraßen-Galaxie, die aus 200 bis 400 Milliarden Sternen besteht. Die Milchstraße ist ungefähr 180 Milliarden mal schwerer als die Sonne – zumindest wenn man die dunkle Materie nicht mit rechnet. #Projekt51100XL

  • 17.04.2014 Die Milchstraße besteht aus einer knapp 100.000 Lichtjahren durchmessenden Scheibe mit einer Verdickung in der Mitte. #Projekt51100

    Die Milchstraße besteht aus einer knapp 100.000 Lichtjahren durchmessenden Scheibe mit einer Verdickung in der Mitte. Die ist zwischen 3000 und 10000 Lichtjahren dick und wird “Bulge” genannt. #Projekt51100XL

  • 18.04.2014 Die Sonne befindet sich ungefähr 25.000 Lichtjahre vom Zentrum der Milchstraße entfernt; im “Orion-Arm” der Spiralgalaxie. #Projekt51100

    Die Sonne befindet sich ungefähr 25.000 Lichtjahre vom Zentrum der Milchstraße entfernt; im “Orion-Arm” der Spiralgalaxie. Sie befindet sich zur Zeit gerade knapp 65 Lichtjahre über der mittleren Ebene der Milchstraßen-Scheibe. #Projekt51100XL

  • 19.04.2014 Ostern ist immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling. Darum ist Ostern auch jedes Jahr an nem anderen Tag. #Projekt51100

    Ostern ist immer am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling. Darum ist Ostern auch jedes Jahr an nem anderen Tag. Die genaue Berechnung des Osterdatums ist ziemlich kompliziert und war jahrhundertelang Aufgabe der Astronomen. #Projekt51100XL

  • 20.04.2014 Aus astronomischen Gründen kann Ostern frühestens auf den 22. März fallen und spätestens auf den 25. April. #Projekt51100

    Aus astronomischen Gründen kann Ostern frühestens auf den 22. März fallen und spätestens auf den 25. April. Erst 2038 wird Ostern wieder am 25. April gefeiert werden und erst 2285 wieder am 22. März. #Projekt51100XL

  • 21.04.2014 Die Sonne bewegt sich mit knapp 220 km/s um das Zentrum der Milchstraße und braucht für eine Runde ca. 230 Millionen Jahre. #Projekt51100

    Die Sonne bewegt sich mit knapp 220 km/s um das Zentrum der Milchstraße und braucht für eine Runde ca. 230 Millionen Jahre. Während ihrer bisherigen Existenz hat die Sonne gerade mal 20 Runden um das Zentrum geschafft. #Projekt51100XL

  • 22.04.2014 Zusammen mit der Andromeda-Galaxie und knapp 60 kleineren Galaxien bildet die Milchstraße den Galaxienhaufen der “Lokalen Gruppe”.#Projekt51100

    Zusammen mit der Andromeda-Galaxie und knapp 60 kleineren Galaxien bildet die Milchstraße den Galaxienhaufen der “Lokalen Gruppe”. Er hat einen Durchmesser von etwa 7 Millionen Lichtjahren und enthält noch hunderte unentdeckte Zwerggalaxien #Projekt51100XL

  • 23.04.2014 Der Satellit Hipparcos hat in den 90er Jahren die Positionen von einer Million Sternen der Milchstraße enorm genau vermessen. #Projekt51100

    Der Satellit Hipparcos hat in den 90er Jahren die Positionen von einer Million Sternen der Milchstraße enorm genau vermessen. Dabei erreichte der Satellit seine geplante Umlaufbahn nicht und man musste mit einem schlechteren Orbit arbeiten #Projekt51100XL

  • 24.04.2014 Im Dezember 2013 ist der Satellit GAIA gestartet. Er wird eine Milliarder Sterne der Milchstraße genauer als je zuvor vermessen. #Projekt51100

    Im Dezember 2013 ist der Satellit GAIA gestartet. Er wird eine Milliarder Sterne der Milchstraße genauer als je zuvor vermessen. Ganz nebenbei wird GAIA auch noch ein paar zehntausend Asteroiden und extrasolare Planeten entdecken. #Projekt51100XL

  • 25.04.2014 Der Satellit GAIA wird bald die Galaxis neu vermessen und dabei nicht um die Erde sondern 1500000km vor ihr durchs All fliegen #Projekt51100

    Der Satellit GAIA wird bald die Galaxis neu vermessen und dabei nicht um die Erde sondern 1500000km vor ihr durchs All fliegen. Die Raumsonde wird den “Lagrangepunkt L2” umkreisen, an dem sich auch viele andere Satelliten befinden. #Projekt51100XL

  • 26.04.2014 Der GAIA-Satellit wird eine Milliarde Sterne vermessen und kostet ca 577 Millionen Euro: Knapp 60 Cent pro Stern… #Projekt51100

    Der GAIA-Satellit wird eine Milliarde Sterne vermessen und kostet ca 577 Millionen Euro: Knapp 60 Cent pro Stern… Die Datenauswertung kostet noch einmal 120 Millionen Euro extra. #Projekt51100XL

  • 27.04.2014 Der Name des Satelliten GAIA stand ursprünglich für „Globales Astrometrisches Interferometer für die Astrophysik“ #Projekt51100

    Der Name des Satelliten GAIA stand ursprünglich für „Globales Astrometrisches Interferometer für die Astrophysik“. Man hat ihn behalten, obwohl die Mission mittlerweile nichts mehr mit Interferometrie zu tun hat. #Projekt51100XL

  • 28.04.2014 Karl Jansky sollte in den 1930ern Störgeräusche bei Funkübertragungen entfernen. Dabei schuf er zufällig die Radioastronomie. #Projekt51100

    Karl Jansky sollte in den 1930ern Störgeräusche bei Funkübertragungen entfernen. Dabei schuf er zufällig die Radioastronomie. Denn Eine hartnäckige Störung ließ sich nicht entfernen: die Radiostrahlung aus dem Zentrum der Milchstraße. #Projekt51100XL

  • 29.04.2014 Radioteleskope müssen viel größer sein als normale Teleskope, weil Radiostrahlung eine viel größere Wellenlänge hat als Licht #Projekt51100

    Radioteleskope müssen viel größer sein als normale Teleskope, weil Radiostrahlung eine viel größere Wellenlänge hat als Licht. Radiowellen sind zwischen 10 Metern und 10 Kilometern lang; beim normalen Licht sind es 380 bis 780 Nanometer. #Projekt51100XL

  • 30.04.2014 Neben dem sichtbaren Licht kann man nur noch die kosmische Radiostrahlung von der Erdoberfläche aus beobachten. #Projekt51100

    Neben dem sichtbaren Licht kann man nur noch die kosmische Radiostrahlung von der Erdoberfläche aus beobachten. Alles andere – mit Ausnahme von ein wenig Infrarotstrahlung – wird von der Atmosphäre blockiert. #Projekt51100XL

  • 01.05.2014 Der erste Hinweis auf die Existenz supermassereicher schwarzer Löcher war die Entdeckung von “Radiosternen” in den 1960ern. #Projekt51100

    Der erste Hinweis auf die Existenz supermassereicher schwarzer Löcher war die Entdeckung von “Radiosternen” in den 1960ern. Erst später fand man heraus, dass das keine Sterne waren, sondern die Radiostrahlung aus den Zentren ferner Galaxien. #Projekt51100XL

  • 02.05.2014 Seit dem 20. November 1984 sucht das SETI-Institut nach Radioquellen im All die einen künstlichen Ursprung haben. #Projekt51100

    Seit dem 20. November 1984 sucht das SETI-Institut nach Radioquellen im All die einen künstlichen Ursprung haben. Bis heute allerdings ohne Erfolg. Nur das am 15 August 1977 empfangene “Wow!-Signal” könnte nicht-natürlich gewesen sein. #Projekt51100XL

  • 03.05.2014 Das Radioteleskop Effelsberg ist das größte Teleskop in Deutschland und hat einen Durchmesser von 100 Metern. #Projekt51100

    Das Radioteleskop Effelsberg ist das größte Teleskop in Deutschland und hat einen Durchmesser von 100 Metern. Es war bis zum Jahr 2000 das größte bewegliche Radioteleskop der Welt bevor es vom Byrd-Teleskop in den USA abgelöst wurde. #Projekt51100XL

  • 04.05.2014 Nicht nur Sterne schicken Radiostrahlung ins All. Auch Planeten wie Jupiter können mit Radioteleskopen beobachtet werden. #Projekt51100

    Nicht nur Sterne schicken Radiostrahlung ins All. Auch Planeten wie Jupiter können mit Radioteleskopen beobachtet werden. Hier ist es die Wechselwirkung des Magnetfelds mit geladenen Teilchen in der Atmosphäre, die Radiostrahlung erzeugt. #Projekt51100XL

  • 05.05.2014 Genau so wie künstliches Licht die normale Astronomie stört, werden Radioteleskope durch Funkwellen gestört. #Projekt51100

    Genau so wie künstliches Licht die normale Astronomie stört, werden Radioteleskope durch Funkwellen gestört. Manche Wissenschaftler wollen daher gerne ein Radioobservatorium auf der abgeschirmten Rückseite des Mondes bauen. #Projekt51100XL

  • 06.05.2014 Dunkle Materie ist Materie, die nicht elektromagnetisch wechselwirkt; also kein Licht aussendet und kein Licht absorbiert. #Projekt51100

    Dunkle Materie ist Materie, die nicht elektromagnetisch wechselwirkt; also kein Licht aussendet und kein Licht absorbiert. So wie die normale Materie übt sie aber eine Gravitationskraft aus und ist darüber nachweisbar. #Projekt51100XL

  • 07.05.2014 Der erste der Hinweise auf die Existenz von dunkler Materie fand, war der Astronom Fritz Zwicky im Jahr 1933. #Projekt51100

    Der erste der Hinweise auf die Existenz von dunkler Materie fand, war der Astronom Fritz Zwicky im Jahr 1933. Er beobachtet Galaxien und merkte, dass sie schneller sind, als sie sein dürften wenn die sichtbare Materie alles wäre was da ist. #Projekt51100XL

  • 08.05.2014 85 Prozent aller Materie sind dunkle Materie. Die normale Materie macht nur 15 Prozent aus. #Projekt51100

    85 Prozent aller Materie sind dunkle Materie. Die normale Materie macht nur 15 Prozent aus. Die Daten stammen aus den Messungen der kosmischen Hintergrundstrahlung des Planck-Satelliten im Jahr 2013#Projekt51100XL

  • 09.05.2014 Dunkle Materie darf man nicht mit Dunkler Energie oder Antimaterie verwechselb. Das sind drei verschiedene Dinge. #Projekt51100

    Dunkle Materie darf man nicht mit Dunkler Energie oder Antimaterie verwechselb. Das sind drei verschiedene Dinge. Antimaterie ist normale Materie mit anderer elektrischer Ladung. Dunkle Energie ist Energie die überall im Raum selbst steckt. #Projekt51100XL

  • 10.05.2014 Dunkle Materie ist nicht einfach nur Materie, die kein Licht aussendet. Sie ist völlig unsichtbar. #Projekt51100

    Dunkle Materie ist nicht einfach nur Materie, die kein Licht aussendet. Sie ist völlig unsichtbar und wechselwirkt nur über Gravitation. Die elektromagnetische Kraft (d.h. auch Licht) existiert aus ihrer Sicht gar nicht. #Projekt51100XL

  • 11.05.2014 Wahrscheinlich besteht dunkle Materie aus noch unentdeckten Elementarteilchen, den “WIMPs”, die am LHC gefunden werden könnten #Projekt51100

    Wahrscheinlich besteht dunkle Materie aus noch unentdeckten Elementarteilchen, den “WIMPs”, die am LHC gefunden werden könnten. WIMPs wechselwirken kaum mit anderer Materie oder sich selbst und bilden große Wolken überall im Universum. #Projekt51100XL

  • 12.05.2014 Nach dem Urknall zog dunkle Materie die normale an. In den Zentren der Wolken dunkler Materie entstanden so erste Galaxien. #Projekt51100

    Nach dem Urknall zog dunkle Materie die normale an. In den Zentren der Wolken dunkler Materie entstanden so erste Galaxien. Dass Galaxien von “dunklen Halos” umgeben sind, zeigt auch die Beobachtung der Gravitationskräfte in Galaxienhaufen. #Projekt51100XL

  • 13.05.2014 Dunkle Energie (nicht Materie!) bezeichnet das Phänomen der im Laufe der Zeit immer schneller werdenen Expansion des Weltalls. #Projekt51100

    Dunkle Energie (nicht Materie!) bezeichnet das Phänomen der im Laufe der Zeit immer schneller werdenen Expansion des Weltalls. Eigentlich ging man davon aus, dass die Gravitationskraft der Materie im All die Expansion im Laufe der Zeit bremst #Projekt51100XL

  • 14.05.2014 Die Existenz der dunklen Energie wurde erst im Jahr 1998 entdeckt, als man die Bewegung von fernen Supernovae untersuchte. #Projekt51100

    Die Existenz der dunklen Energie wurde erst im Jahr 1998 entdeckt, als man die Bewegung von fernen Supernovae untersuchte. Man dachte, die würden sich umso langsamer von uns weg bewegen, je weiter sie weg sind. Das Gegenteil war der Fall. #Projekt51100XL

  • 15.05.2014 Schon vor der Entdeckung der dunklen Energie 1998 schlug Einstein eine ähnliche Energie vor: die kosmologische Konstante. #Projekt51100

    Schon vor der Entdeckung der dunklen Energie 1998 schlug Einstein eine ähnliche Energie vor: die kosmologische Konstante. Er wollte damit seine Relativitätstheorie korrigieren um ein statisches Universum zu ermöglichen. #Projekt51100XL

  • 16.05.2014 Die dunkle Energie die in einem bestimmten Stück Raum steckt, ist immer gleich und verdünnt nicht, wenn der Raum expandiert. #Projekt51100

    Die dunkle Energie die in einem bestimmten Stück Raum steckt, ist immer gleich groß und verdünnt nicht, wenn der Raum expandiert. Je größer das Universum wird, desto mehr dunkle Energie enthält es und desto schneller expandiert es. #Projekt51100XL

  • 17.05.2014 Die Natur der dunklen Energie ist noch völlig unbekannt. Man denkt, dass es sich um Energie handelt, die direkt im Raum steckt. #Projekt51100

    Die Natur der dunklen Energie ist noch völlig unbekannt. Man denkt dass es sich um Energie handelt, die direkt im Raum steckt. Allerdings stimmt die gemessene Menge der Energie nicht mit der laut Quantenphysik berechneten Menge der überein #Projekt51100XL

  • 18.05.2014 Entspricht die dunkle Energie tatsächlich Einsteins kosmologischer Konstante, muss sie im Laufe der Zeit konstant bleiben. #Projekt51100

    Entspricht die dunkle Energie tatsächlich Einsteins kosmologischer Konstante, muss sie im Laufe der Zeit konstant bleiben. Alternative Hypothesen gehen von einer zeitlich veränderlichen dunklen Energie aus. So etwas nennt man “Quintessenz”. #Projekt51100XL

  • 19.05.2014 Im Jahr 2020 will die ESA das Weltraumteleskop Euclid ins All schicken. Es soll dunkle Energie und Materie erforschen. #Projekt51100

    Im Jahr 2020 will die ESA das Weltraumteleskop Euclid ins All schicken. Es soll dunkle Energie und Materie erforschen. Es wird einen 1,2m großen Teleskopspiegel haben und im sichtbaren und infraroten Licht beobachten. #Projekt51100XL

  • 20.05.2014 Der deutsche Astronom Arthur von Auwers hat 1879 den “Fundamentalkatalog” erstellt, einen der wichtigsten Sternkataloge. #Projekt51100

    Der deutsche Astronom Arthur von Auwers hat 1879 den “Fundamentalkatalog” erstellt, einen der wichtigsten Sternkataloge. Er hat außerdem die deutschen Expeditionen zur Beobachtung der Venustransits in den Jahren 1874 und 1882 organisiert. #Projekt51100XL

  • 21.05.2014 Der Astronom Walter Baade maß in den 1950er Jahren erstmals den (korrekten) Abstand zwischen Sonne und Milchstraßenzentrum. #Projekt51100

    Der Astronom Walter Baade maß in den 1950er Jahren erstmals den (korrekten) Abstand zwischen Sonne und Milchstraßenzentrum. Er entdeckte zwei unterschiedliche Generationen von Sternen und konnte so die Entfernungsmessung erheblich verbessern. #Projekt51100XL

  • 22.05.2014 Der britische Astronom Richard Carrington entdeckte im 19. Jhdt den Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Erdmagnetfeld. #Projekt51100

    Der britische Astronom Richard Carrington entdeckte im 19. Jhdt den Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Erdmagnetfeld. Seine Forschung finanzierte er durch seine Arbeit als Bierbrauer… #Projekt51100XL

  • 23.05.2014 Der belgische Astronom Eugène Delporte legte 1925 die heute noch verbindlichen Grenzen der 88 Sternbilder fest. #Projekt51100

    Der belgische Astronom Eugène Delporte legte 1925 die heute noch verbindlichen Grenzen der 88 Sternbilder fest. Außerdem hat er 66 Asteroiden entdeckt und einen davon ganz unbescheiden nach sich selbst benannt: “Delportia”. #Projekt51100XL

  • 24.05.2014 1774-1781 baute Eise Eisinga ein großes Modell des Sonnensystems. Es funktioniert heute noch und ist das älteste der Welt. #Projekt51100

    1774-1781 baute Eise Eisinga ein großes Modell des Sonnensystems. Es funktioniert heute noch und ist das älteste der Welt. Direkt nach der Fertigstellung wurde Uranus entdeckt, aber im Modell war kein Platz mehr für eine Erweiterung… #Projekt51100XL

  • 25.05.2014 Der britische Astronom John Flamsteed wurde 1675 zum ersten Hofastronomen des Königs und gründete die Greenwich-Sternwarte. #Projekt51100

    Der britische Astronom John Flamsteed wurde 1675 zum ersten Hofastronomen des Königs und gründete die Greenwich-Sternwarte. Er beobachtete mehr als 200 Jahre vor Herschel den Planeten Uranus, erkannte ihn aber nicht als Planet… #Projekt51100XL

  • 26.05.2014 Die Astronomin Margaret Geller machte in den 80er Jahren die erste Karte der großräumigen Verteilung der Materie im Universum. #Projekt51100

    Die Astronomin Margaret Geller machte in den 80er Jahren die erste Karte der großräumigen Verteilung der Materie im Universum. Die Verteilung der Galaxien auf diesen frühen Karten ähnelte einem Strichmännchen… #Projekt51100XL

  • 27.05.2014 Der amerikanische Astronom Asaph Hall Entdeckte 1877 die beiden Monde des Mars: Phobos und Deimos. #Projekt51100

    Der amerikanische Astronom Asaph Hall Entdeckte 1877 die beiden Monde des Mars: Phobos und Deimos. Phobos bewegte sich so komisch, dass man in den 60ern dachte, er könnte künstlich sein. War er aber nicht-Schuld waren die Gezeiten mit Mars. #Projekt51100XL

  • 28.05.2014 Der Leipziger Postbote und Hobbyastronom Johann Abraham Ihle entdeckte 1665 den ersten Kugelsternhaufen: Messier 22. #Projekt51100

    Der Leipziger Postbote und Hobbyastronom Johann Abraham Ihle entdeckte 1665 den ersten Kugelsternhaufen: Messier 22. Der Sternhaufen im Sternbild Schütze kann unter guten Bedingungen auch mit freiem Auge gesehen werden. #Projekt51100XL

  • 29.05.2014 Der Franzose Pierre Janssen fand 1868 bei einer Finsternis im Licht der Sonne Hinweise auf ein unbekanntes Element: Helium. #Projekt51100

    Der Franzose Pierre Janssen fand 1868 bei einer Finsternis im Licht der Sonne Hinweise auf ein unbekanntes Element: Helium. Es war das erste Element, dass zuerst im Weltall gefunden wurde, bevor es auch auf der Erde nachgewiesen wurde. #Projekt51100XL

  • 30.05.2014 Der Astronom Peter van de Kamp meinte in den 60er Jahren, die ersten Exoplaneten bei Barnards Stern entdeckt zu haben. #Projekt51100

    Der Astronom Peter van de Kamp meinte in den 60er Jahren, die ersten Exoplaneten bei Barnards Stern entdeckt zu haben. Seine Beobachtung wurde aber durch einen Instrumentenfehler verursacht, was van de Kamp aber nie akzeptieren wollte. #Projekt51100XL

  • 31.05.2014 Die vietnamesisch-amerikanische Astronomin Jane Luu entdeckte 1992 (mit Dave Jewitt) den ersten Asteroiden des Kuipergürtels. #Projekt51100

    Die vietnamesisch-amerikanische Astronomin Jane Luu entdeckte 1992 (mit Dave Jewitt) den ersten Asteroiden des Kuipergürtels. Er bekam den Namen 1992 QB1, weil Luu und Jewitt sich nie auf einen “richtigen” Namen einigten. #Projekt51100XL

  • 01.06.2014 1893 entdeckte der Brite Edward Maunder, dass es zwischen 1645 und 1715 deutlich weniger Sonnenflecken gab als normal. #Projekt51100

    1893 entdeckte der Brite Edward Maunder, dass es zwischen 1645 und 1715 deutlich weniger Sonnenflecken gab als normal. Der Grund für dieses “Maunderminimum” ist nicht vollständig geklärt. #Projekt51100XL

  • 02.06.2014 Der babylonische Astronom Nabu-rimanni bestimmte schon im 5. Jhdt v.u.Z. die Länge des Jahres auf 365 Tage, 6h und 15min. #Projekt51100

    Der babylonische Astronom Nabu-rimanni bestimmte schon im 5. Jhdt v.u.Z. die Länge des Jahres auf 365 Tage, 6h und 15min und lag damit knapp 16min daneben. Die Umlaufzeit des Mondes bestimmte er dagegen auf 1,56 Sekunden genau. #Projekt51100XL

  • 03.06.2014 Der deutsche Arzt und Hobbyastronom Heinrich Olbers formulierte 1823 das “Olberssche Paradoxon”: Warum ist es nachts dunkel? #Projekt51100

    Der deutsche Arzt und Hobbyastronom Heinrich Olbers formulierte 1823 das “Olberssche Paradoxon”: Warum ist es nachts dunkel? Denn es sollte ja von überall her Licht von einem Stern kommen. Man dachte aber auch noch, das All wäre ewig. #Projekt51100XL

  • 04.06.2014 Die Britin Cecilia Payne-Gaposchkin erklärte 1925 in ihrer Doktorarbeit als erste die korrekte Zusammensetzung der Sterne. #Projekt51100

    Die Britin Cecilia Payne-Gaposchkin erklärte 1925 in ihrer Doktorarbeit als erste die korrekte Zusammensetzung der Sterne. Als eine der ersten Frauen in der Astronomie wurden ihre Ergebnisse aber lange nicht akzeptiert… #Projekt51100XL

  • 05.06.2014 Der Belgier Adolphe Quetelet war zwar Astronom; ist aber heute hauptsächlich für seine Erfindung des Body-Mass-Index bekannt. #Projekt51100

    Der Belgier Adolphe Quetelet war zwar Astronom; ist aber heute hauptsächlich für seine Erfindung des Body-Mass-Index bekannt. Er organisierte auch die erste Volkszählung in Belgien und begründete die “Sozialphysik”. #Projekt51100XL

  • 06.06.2014 Die Astronomin Vera Rubin entdeckte in den 60er Jahren in der Rotation von Galaxien Hinweise auf die Existenz dunkler Materie. #Projekt51100

    Die Astronomin Vera Rubin entdeckte in den 60er Jahren in der Rotation von Galaxien Hinweise auf die Existenz dunkler Materie. Die Sterne in den äußeren Bereichen von Galaxien rotierten schneller als sie es eigentlich sollten. #Projekt51100XL

  • 07.06.2014 Der Ire Edward Sabine entdeckte 1852 den Zusammenhang zwischen Sonnenflecken und Variationen im Erdmagnetfeld. Nach ihm wurden auch eine Insel vor Grönland, eine Möwe und ein Krater auf dem Mond benannt. #Projekt51100XL
  • 08.06.2014 Die Astronomin Jill Tarter gründete 1984 das SETI-Institut zur Suche nach außerirdischer Intelligenz. #Projekt51100

    Die Astronomin Jill Tarter gründete 1984 das SETI-Institut zur Suche nach außerirdischer Intelligenz. Die Figur Ellie Arroway aus dem Film “Contact” basiert auf ihrem Leben. #Projekt51100XL

  • 09.06.2014 Der persische Vizekönig und Astronom Ulugh Beg wurde 1449 ermordet, weil er die Wissenschaft über die Religion stellte. #Projekt51100

    Der persische Vizekönig und Astronom Ulugh Beg wurde 1449 ermordet, weil er die Wissenschaft über die Religion stellte. Von ihm statt das Zitat: “Das Streben nach Wissen ist die Pflicht eines jeden!” #Projekt51100XL

  • 10.06.2014 James Van Allen fand im Jahr 1958 mit den Instrumenten des ersten amerikanischen Satelliten die Strahlungsgürtel der Erde. #Projekt51100

    James Van Allen fand im Jahr 1958 mit den Instrumenten des ersten amerikanischen Satelliten die Strahlungsgürtel der Erde. Sie bestehen aus kosmischer Strahlung die vom Magnetfeld der Erde eingefangen wurden. #Projekt51100XL

  • 11.06.2014 Der deutsche Astronom Max Wolf entdeckte 248 Asteroiden, darunter 1906 auch den erster Trojaner-Asteroid bei Jupiter. #Projekt51100

    Der deutsche Astronom Max Wolf entdeckte 248 Asteroiden, darunter 1906 auch den erster Trojaner-Asteroid bei Jupiter. Außerdem entdeckte er den ersten Asteroiden mit Hilfe fotografischer Aufnahmen. #Projekt51100XL

  • 12.06.2014 Der griechische Philosoph Xenophanes war im 5. Jhdt vuZ der Meinung, die Erde wäre früher komplett von Wasser bedeckt gewesen. #Projekt51100

    Der griechische Philosoph Xenophanes war im 5. Jhdt vuZ der Meinung, die Erde wäre früher komplett von Wasser bedeckt gewesen. Dieser “Neptunismus” wurde noch bis ins 19. Jahrhundert vertreten. #Projekt51100XL

  • 13.06.2014 Der amerikanische Astronom James Young war der offizielle Beobachter für den wichtigen 2MASS-Infrarotkatalog aus dem Jahr 2001 #Projekt51100

    Der amerikanische Astronom James Young war der offizielle Beobachter für den wichtigen 2MASS-Infrarotkatalog aus dem Jahr 2001. 2MASS enthält 450 Millionen Sterne und 1,6 Millionen Galaxien. #Projekt51100XL

  • 14.06.2014 Der Schweizer Astronom Fritz Zwicky entdeckte 1933 die ersten Hinweise auf die Existenz dunkler Materie. #Projekt51100

    Der Schweizer Astronom Fritz Zwicky entdeckte 1933 die ersten Hinweise auf die Existenz dunkler Materie. Er untersuchte die Bewegung von Galaxienhaufen und fand heraus, das sie schneller waren als sie sein durften. #Projekt51100XL

  • 15.06.2014 Die Fachzeitschrift “Astronomische Nachrichten” wurde 1821 gegründet und erscheint heute noch immer regelmäßig. #Projekt51100

    Die Fachzeitschrift “Astronomische Nachrichten” wurde 1821 gegründet und erscheint heute noch immer regelmäßig. Es ist die älteste noch existierende astronomische Fachzeitschrift der Welt. #Projekt51100XL

  • 16.06.2014 Die erste wissenschaftliche Fachzeitschrift der Welt war das “Journal des sçavans” das am 5.3.1665 das erste Mal erschien. #Projekt51100

    Die erste wissenschaftliche Fachzeitschrift der Welt war das “Journal des sçavans” das am 5.3.1665 das erste Mal erschien. Seit 1816 existiert es aber nicht mehr als Zeitschrift für Wissenschaft. #Projekt51100XL

  • 17.06.2014 Die Wissenschaftszeitschrift “Nature” wurde am 4.11.1869 von Joseph Lockyer, dem Entdecker des Heliums, erstmals publiziert. #Projekt51100

    Die Wissenschaftszeitschrift “Nature” wurde am 4.11.1869 von Joseph Lockyer, dem Entdecker des Heliums, erstmals publiziert. Der komplette Namen des Journals lautet übrigens “Nature: a weekly journal of science”. #Projekt51100XL

  • 18.06.2014 Das Wissenschaftsjournal “Science” wurde 1880 gegründet und wegen schlechter Absatzzahlen 1882 (vorerst) wieder eingestellt. #Projekt51100

    Das Wissenschaftsjournal “Science” wurde 1880 gegründet und wegen schlechter Absatzzahlen 1882 (vorerst) wieder eingestellt. Erst als es 1900 offizielle Zeitung der American Association for the Advancement of Science wurde, klappte es. #Projekt51100XL

  • 19.06.2014 Der erste Artikel der ersten Ausgabe der heute wichtigsten wissen. Fachzeitschrift “Nature” handelte von Goethes Aphorismen #Projekt51100

    Der erste Artikel der ersten Ausgabe der heute wichtigsten wissen. Fachzeitschrift “Nature” handelte von Goethes Aphorismen. Autor war der britische Biologe und Pionier der Evolutionstheorie Thomas Henry Huxley. #Projekt51100XL

  • 20.06.2014 Damit ein weggeworfenes Objekt nicht zu Boden fällt sondern die Erde umkreist, muss es mindestens 28476 km/h schnell sein. #Projekt51100

    Damit ein weggeworfenes Objekt nicht zu Boden fällt sondern die Erde umkreist, muss es mindestens 28476 km/h schnell sein. Das ist die “erste kosmische Geschwindigkeit” und wurde schon im 17. Jahrhundert von Newton berechnet. #Projekt51100XL

  • 21.06.2014 Will man ein Objekt nicht nur in einen Orbit um die Erde bringen, sondern weiter weg, muss es 11,2 km/s schnell sein. #Projekt51100

    Will man ein Objekt nicht nur in einen Orbit um die Erde bringen, sondern weiter weg, muss es 11,2 km/s schnell sein. Das ist die “zweite kosmische Geschwindigkeit”.Startet man vom Äquator aus, wird sie durch die Drehung der Erde verringert #Projekt51100XL

  • 22.06.2014 Bei einem schwarzen Loch ist die 2. Kosmische Geschwindigkeit größer als die Lichtgeschwindigkeit. Licht kann nicht entkommen. #Projekt51100

    Bei einem schwarzen Loch ist die 2. Kosmische Geschwindigkeit größer als die Lichtgeschwindigkeit. Licht kann nicht entkommen. Der Abstand, ab dem nichts mehr entkommen kann ist der “Schwarzschildradius”. #Projekt51100XL

  • 23.06.2014 Von der Erde zu entkommen ist schwer. Aus dem Sonnensystem noch viel schwerer. Dazu muss 16,5 km/s schnell sein. #Projekt51100

    Von der Erde zu entkommen ist schwer. Aus dem Sonnensystem noch viel schwerer. Dazu muss 16,5 km/s schnell sein. Da ist allerdings schon die Bewegung der Erde selbst berücksichtigt. Ohne die wären es 42,1 km/s. #Projekt51100XL

  • 24.06.2014 Will man die Milchstraße verlassen, benötigt man vom Sonnensystem aus eine Geschwindigkeit von 320 Kilometer pro Sekunde. #Projekt51100

    Will man die Milchstraße verlassen, benötigt man vom Sonnensystem aus eine Geschwindigkeit von 320 Kilometer pro Sekunde. Manche Sterne sind tatsächlich so schnell. Sie wurden durch die Begegnung mit einem schwarzen Loch so beschleunigt. #Projekt51100XL

  • 25.06.2014 Die Bewegung der Erde um die Sonne konnte erst 1725 durch die Entdeckung der Aberration des Sternlichts nachgewiesen werden. #Projekt51100

    Die Bewegung der Erde um die Sonne konnte erst 1725 durch die Entdeckung der Aberration des Sternlichts nachgewiesen werden. James Bradley entdeckte damals eine durch die Bewegung verursachte scheinbare Positionsveränderung der Sterne. #Projekt51100XL

  • 26.06.2014 Der Mond dreht sich genau so schnell um seine Achse wie er um die Erde läuft. Darum sehen wir immer die gleiche Seite von ihm. #Projekt51100

    Der Mond dreht sich genau so schnell um seine Achse wie er um die Erde läuft. Darum sehen wir immer die gleiche Seite von ihm. Die Rückseite wurde 1959 das erste Mal vom Satellit Lunik 3 beobachtet. #Projekt51100XL

  • 27.06.2014 Das Wort “Syzygie” bezeichnet in der Astronomie die Situation in der drei oder mehr Himmelskörper in einer Linie stehen. #Projekt51100

    Das Wort “Syzygie” bezeichnet in der Astronomie die Situation in der drei oder mehr Himmelskörper in einer Linie stehen. Das ist zum Beispiel bei Vollmond der Fall: Der Mond steht dann im “Syzygium”. #Projekt51100XL

  • 28.06.2014 In Keplers revolutionärem Buch “Astronomie Nova” aus dem Jahr 1609 wurden nur die ersten zwei Keplerschen Gesetze publiziert. #Projekt51100

    In Keplers revolutionärem Buch “Astronomie Nova” aus dem Jahr 1609 wurden nur die ersten zwei Keplerschen Gesetze publiziert. Das dritte erschien erst 1619 in dem Buch “Harmonices Mundi”. #Projekt51100XL

  • 29.06.2014 Das Wort “Asteroid” stammt vom britischen Astronom Wilhelm Herschel und bedeutet “sternähnlich”. #Projekt51100

    Das Wort “Asteroid” stammt vom britischen Astronom Wilhelm Herschel und bedeutet “sternähnlich”. Gemeint ist damit das punktförmige Erscheinungsbild der kleinen Himmelskörper im Teleskop, so wie auch bei den Sternen. #Projekt51100XL

  • 30.06.2014 Das Kabel für einen Weltraumlift muss mindestens 35.786 Kilometer lang sein damit man darüber in einen Orbit gelangen kann. #Projekt51100

    Das Kabel für einen Weltraumlift muss mindestens 35.786 Kilometer lang sein damit man darüber in einen Orbit gelangen kann. Installiert man am Ende aber kein Gegengewicht, muss man es auf 144.000 Kilometer verlängern, damit es nicht zu Boden fällt. #Projekt51100XL

  • 01.07.2014 Direkt nach dem Urknall selbst gab es im Universum nur zwei chemische Elemente: Wasserstoff und Helium #Projekt51100

    Direkt nach dem Urknall selbst gab es im Universum nur zwei chemische Elemente: Wasserstoff und Helium. Knapp 5 Minuten nach dem Urknall waren alle noch freien Neutronen zerfallen und es gab kein Material mehr für neue Elemente. #Projekt51100XL

  • 02.07.2014 In der Astronomie werden alle chemischen Elemente, die nicht Wasserstoff oder Helium sind, kollektiv als “Metalle” bezeichnet. #Projekt51100

    In der Astronomie werden alle chemischen Elemente, die nicht Wasserstoff oder Helium sind, kollektiv als “Metalle” bezeichnet. Die Metalle machen im sichtbaren Universum aber auch nur einen verschwinden geringen Teil aus. #Projekt51100XL

  • 03.07.2014 Alle Elemente die nicht Wasserstoff oder Helium sind, musste erst durch Kernfusion im Inneren von Sternen erzeugt werden. #Projekt51100

    Alle Elemente die nicht Wasserstoff oder Helium sind, musste erst durch Kernfusion im Inneren von Sternen erzeugt werden. Aber nicht alle Elemente können in jedem Stern produziert werden. #Projekt51100XL

  • 04.07.2014 Die erste Generation der Sterne im Universum bestand nur aus Wasserstoff und Helium und wird als “Population III” bezeichnet. #Projekt51100

    Die erste Generation der Sterne im Universum bestand nur aus Wasserstoff und Helium und wird als “Population III” bezeichnet. Sie waren enorm groß und haben deswegen nur wenige Millionen Jahre gelebt. #Projekt51100XL

  • 05.07.2014 Schwere Elemente wie Kohlenstoff oder Sauerstoff gab es erst, nachdem die ersten Sterne des Universums explodiert waren. #Projekt51100

    Schwere Elemente wie Kohlenstoff oder Sauerstoff gab es erst, nachdem die ersten Sterne des Universums explodiert waren. Die Sterne der nächsten Generation bestanden dann auch von Anfang an nicht mehr nur aus Wasserstoff und Helium. #Projekt51100XL

  • 06.07.2014 Die Sonne gehört zu den Sternen der “Population I”, also zur dritten Generation von Sternen die in unserem Universum entstand. #Projekt51100

    Die Sonne gehört zu den Sternen der “Population I”, also zur dritten Generation von Sternen die in unserem Universum entstand. Sie ist vor 4,5 Milliarden Jahren entstanden – aber es gibt auch ältere Sterne der Population I. #Projekt51100XL

  • 07.07.2014 Planeten in Doppelsternsystemen können nur einen der Sterne umkreisen oder beide auf einmal, aber nicht hin und her wechseln. #Projekt51100

    Planeten in Doppelsternsystemen können nur einen der Sterne umkreisen oder beide auf einmal, aber nicht hin und her wechseln. Umkreist der Planet nur einen Stern, spricht man vom “S-Typ” (satellite), ansonsten vom “P-Typ” (planetary). #Projekt51100XL

  • 08.07.2014 Unser Nachbarstern Alpha Centauri ist Teil eines Doppelsternsystems. Oder sogar Tripelsternsystems. Weiß man noch nicht genau. #Projekt51100

    Unser Nachbarstern Alpha Centauri ist Teil eines Doppelsternsystems. Oder sogar Tripelsternsystems. Weiß man noch nicht genau. Der Planet der dort 2012 entdeckt wurde, existiert übrigens neuesten Erkenntnissen nach doch nicht. #Projekt51100XL

  • 09.07.2014 Ungefähr zwei Drittel aller Sterne sind Teil eines Doppel- oder Mehrfachsternsystems. Die Sonne ist eine Ausnahme. #Projekt51100

    Ungefähr zwei Drittel aller Sterne sind Teil eines Doppel- oder Mehrfachsternsystems. Die Sonne ist eine Ausnahme. Früher bestand aber die Hypothese, es könnte noch einen fernen Begleitstern der Sonne geben. Ist aber heute unwahrscheinlich. #Projekt51100XL

  • 10.07.2014 Ein spektroskopischer Doppelstern besteht aus Sternen die sich so nah sind, das sie von der Erde nicht getrennt sichtbar sind. #Projekt51100

    Ein spektroskopischer Doppelstern besteht aus Sternen die sich so nah sind, das sie von der Erde nicht getrennt sichtbar sind. Erst wenn das Licht spektroskopisch in seine Bestandteile aufgespalten wird, erkennt man beide Sterne. #Projekt51100XL

  • 11.07.2014 “Photometrische Doppelsterne” bedecken sich bei ihrer Bewegung gegenseitig und ändern dadurch ihre Helligkeit. #Projekt51100

    “Photometrische Doppelsterne” bedecken sich bei ihrer Bewegung gegenseitig und ändern dadurch ihre Helligkeit. Eine Analyse dieser Veränderung erlaubt Rückschlüsse auf Größe und Temperatur der einzelnen Sterne. #Projekt51100XL

  • 12.07.2014 Der Stern Alpha Geminorum (aka “Castor” im Sternbild Zwilling) besteht eigentlich aus sechs einzelnen Sternen. #Projekt51100

    Der Stern Alpha Geminorum (aka “Castor” im Sternbild Zwilling) besteht eigentlich aus sechs einzelnen Sternen. Sie sind zu jeweils drei Paaren mit spektroskopischen Doppelsternen angeordnet. #Projekt51100XL

  • 13.07.2014 Auf der Flagge von Brasilien sind 27 Sterne zu sehen, die für die Bundesstaaten des Landes stehen. #Projekt51100

    Auf der Flagge von Brasilien sind 27 Sterne zu sehen, die für die Bundesstaaten des Landes stehen. Sie stellen den Himmel zum Zeitpunkt der Staatsgründung am 15.11.1889 dar. #Projekt51100XL

  • 14.07.2014 Ein Jahr im von uns benutzten “Gregorianische Kalender” ist 17 Sekunden länger als der reale Umlauf der Erde um die Sonne. #Projekt51100

    Ein Jahr im von uns benutzten “Gregorianische Kalender” ist 17 Sekunden länger als der reale Umlauf der Erde um die Sonne. Aber das reicht, damit wir uns erst in ein paar tausend Jahren Gedanken um eine Reform machen müssen. #Projekt51100XL

  • 15.07.2014 Der Februar war der letzte Monat des römischen Kalenders. Darum fällt ein Schalttag heute noch immer auf den 29. Februar. #Projekt51100

    Der Februar war der letzte Monat des römischen Kalenders. Darum fällt ein Schalttag heute noch immer auf den 29. Februar. Obwohl man den Jahresanfang eigentlich schon im Jahr 153 v.u.Z. auf den Januar verschoben hat. #Projekt51100XL

  • 16.07.2014 Durch die Einführung des gregorianischen Kalenders folgte auf den 4. Oktober 1582 direkt der 15. Oktober 1582. #Projekt51100

    Durch die Einführung des gregorianischen Kalenders folgte auf den 4. Oktober 1582 direkt der 15. Oktober 1582. Man wählte den Oktober, weil es da am wenigsten Heiligenfeiertage gab und das Kirchenjahr so kaum gestört wurde. #Projekt51100XL

  • 17.07.2014 Zwischen 1.3.1700 und 30.2.1712 hatte Schweden seinen eigenen “schwedischen Kalender” der vom gregorianischen um 1 Tag abwich. #Projekt51100

    Zwischen 1.3.1700 und 30.2.1712 hatte Schweden seinen eigenen “schwedischen Kalender” der vom gregorianischen um 1 Tag abwich. Man wollte die Differenz zum alten Kalender langsam abbauen und nicht auf einmal viele Tage verlieren. #Projekt51100XL

  • 18.07.2014 Der französische Revolutionskalender hatte 12 Monate zu je 30 Tagen die in 3 “Wochen” zu 10 Tagen aufgeteilt waren. #Projekt51100

    Der französische Revolutionskalender hatte 12 Monate zu je 30 Tagen die in 3 “Wochen” zu 10 Tagen aufgeteilt waren. Dazu kamen am Jahresende gleich 6 “Übergangstage” als Schalttage die alle auch Feiertage waren. #Projekt51100XL

  • 19.07.2014 Im “Positivisten-Kalender” von Auguste Comte gibt es 13 Monate zu 28 Tagen plus einen Extratag am Jahresende. #Projekt51100

    Im “Positivisten-Kalender” von Auguste Comte gibt es 13 Monate zu 28 Tagen plus einen Extratag am Jahresende. Die Monate heißen u.a “Archimedes”, “Dante”, “Shakespeare” und “Guttenberg”. #Projekt51100XL

  • 20.07.2014 Der islamische Kalender ist ein reiner Mondkalender und elf Tage kürzer als das reale Sonnenjahr. #Projekt51100

    Der islamische Kalender ist ein reiner Mondkalender und elf Tage kürzer als das reale Sonnenjahr. Darum findet Feiertage wie Ramadan auch immer zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr statt. #Projekt51100XL

  • 21.07.2014 In knapp 900 Millionen Jahren wird die Sonne so heiß geworden sein, dass auf der Erde kein Leben mehr möglich ist. #Projekt51100

    In knapp 900 Millionen Jahren wird die Sonne so heiß geworden sein, dass auf der Erde kein Leben mehr möglich ist. Und in knapp 2 Milliarden Jahren beträgt die Durchschnittstemperatur auf der Erde 100 Grad. #Projekt51100XL

  • 22.07.2014 Ein Asteroid der knapp an der Erde vorbei fliegt, verändert seine Bahn. Aber auch ein wenig die Bahn der Erde. #Projekt51100

    Ein Asteroid der knapp an der Erde vorbei fliegt, verändert seine Bahn. Aber auch ein wenig die Bahn der Erde. Würde man genug Asteroiden gezielt so an der Erde vorbei steuern, könnte man sie bewegen.#Projekt51100XL

  • 23.07.2014 Könnte man mehr als die Hälfte des Sonnenplasmas entfernen, würde sie kühler und würde Billiarden Jahre länger leben als jetzt #Projekt51100

    Könnte man mehr als die Hälfte des Sonnenplasmas entfernen, würde sie kühler und würde Billiarden Jahre länger leben als jetzt. Momentan hält sie nur noch 6 Milliarden Jahre durch #Projekt51100XL

  • 24.07.2014 Könnten wir die gesamte auf der Erde verfügbare Energie nutzen, hätten wir Stufe 1 der “Kardaschow-Skala” erreicht. #Projekt51100

    Könnten wir die gesamte auf der Erde verfügbare Energie nutzen, hätten wir Stufe 1 der “Kardaschow-Skala” erreicht. Wir stehen aber derzeit höchsten bei Stufe 0,7 (meint Carl Sagan). #Projekt51100XL

  • 25.07.2014 Eine “Dyson-Sphäre” ist eine eine hypothetische künstliche Hülle um einen Stern, um dessen gesamte Energie nutzen zu können. #Projekt51100

    Eine “Dyson-Sphäre” ist eine eine hypothetische künstliche Hülle um einen Stern, um dessen gesamte Energie nutzen zu können. Man müsste dann allerdings auf der Innenseite dieser Hülle leben. #Projekt51100XL

  • 26.07.2014 Es gibt 88 offizielle Sternbilder am Himmel. “Sternzeichen” werden nur 12 davon genannt, durch die sich die Sonne bewegt. #Projekt51100

    Es gibt 88 offizielle Sternbilder am Himmel. “Sternzeichen” werden nur 12 davon genannt, durch die sich die Sonne bewegt. Die Sternzeichen der Astrologie haben aber nichts mit den realen Sternbildern zu tun. #Projekt51100XL

  • 27.07.2014 Eine Gruppe von Sternen am Himmel, die ein Muster formt, heißt “Asterismus”. Nicht jeder Asterismus ist ein offiz. Sternbild. #Projekt51100

    Eine Gruppe von Sternen am Himmel, die ein Muster formt, heißt “Asterismus”. Nicht jeder Asterismus ist ein offiz. Sternbild. Der große Wagen zum Beispiel ist ein Asterismus, kein Sternbild. #Projekt51100XL

  • 28.07.2014 Die heute offiziellen Grenzen der 88 Sternbilder wurden 1922 von Eugene Delporte festgelegt. #Projekt51100

    Die heute offiziellen Grenzen der 88 Sternbilder wurden 1922 von Eugene Delporte festgelegt. Jeder Stern am Himmel ist Teil eines Sternbilds. #Projekt51100XL

  • 29.07.2014 Die Sternbilder des Südhimmels wurden erst in der Neuzeit und meist nach wissenschaftlichen Geräten benannt. #Projekt51100

    Die Sternbilder des Südhimmels wurden erst in der Neuzeit und meist nach wissenschaftlichen Geräten benannt. Es gibt zB die Sternbilder “Luftpumpe”, “Teleskop” oder “chemischer Ofen”. #Projekt51100XL

  • 30.07.2014 Das größte Sternbild ist die Wasserschlange (Hydra). Sie nimmt 3,16% des Himmels ein. #Projekt51100

    Das größte Sternbild ist die Wasserschlange (Hydra). Sie nimmt 3,16% des Himmels ein. Knapp dahinter kommt das Sternbild Jungfrau mit 3,14% #Projekt51100XL

  • 31.07.2014 Die kleinsten Sternbilder sind das Füllen (Equuleus) und das Kreuz des Südens die 0,17% des Himmels bedecken. #Projekt51100

    Die kleinsten Sternbilder sind das Füllen (Equuleus) und das Kreuz des Südens die 0,17% des Himmels bedecken. Im Gegensatz zum Kreuz des Südens ist das Füllen aber äußerst unscheinbar. #Projekt51100XL

  • 01.08.2014 Sirius, der hellste Stern des Nachthimmels liegt im Sternbild “Großer Hund”. #Projekt51100

    Sirius, der hellste Stern des Nachthimmels liegt im Sternbild “Großer Hund”. Darum wird er auch manchmal der “Hundsstern” genannt. #Projekt51100XL

  • 02.08.2014 Die Zwerggalaxien der Magellanschen Wolken liegen in den Sternbildern Schwertfisch, Tafelberg und Tukan des Südhimmels. #Projekt51100

    Die Zwerggalaxien der Magellanschen Wolken liegen in den Sternbildern Schwertfisch, Tafelberg und Tukan des Südhimmels. Die Wolken sind neben der Andromedagalaxie die einzige freiäugig sichtbaren Galaxien. #Projekt51100XL

  • 03.08.2014 Die fast 7000 Jahre alte Kreisgrabenanlage bei Goseck ist das älteste bekannte Sonnenobservatorium der Welt. #Projekt51100

    Die fast 7000 Jahre alte Kreisgrabenanlage bei Goseck ist das älteste bekannte Sonnenobservatorium der Welt. Die Anlage aus Holz existiert natürlich nicht mehr im Original, wurde aber nach Bodenspuren komplett rekonstruiert. #Projekt51100XL

  • 04.08.2014 Die circa 4000 Jahre alte Himmelsscheibe von Nebra ist die älteste bekannte Darstellung des Himmels. #Projekt51100

    Die circa 4000 Jahre alte Himmelsscheibe von Nebra ist die älteste bekannte Darstellung des Himmels. Sie zeigt unter anderem eine Anleitung, die erklärt, wann in einem Kalenderjahr Schalttage zu verwenden sind und wann nicht. #Projekt51100XL

  • 05.08.2014 Der knapp 2000 Jahre alte Mechanismus von Antikythera ist in der Lage, verschiedene Kalendersysteme zu berechnen und anzuzeigen. #Projekt51100

    Der knapp 2000 Jahre alte Mechanismus von Antikythera ist in der Lage, verschiedene Kalendersysteme zu berechnen und anzuzeigen. Neben Sonnen- und Mondkalender zeigt er auch Finsternise und die Abfolge antiker olympischer Spiele an. #Projekt51100XL

  • 06.08.2014 Der “Berliner Goldhut” aus der Bronzezeit diente nicht nur Priestern als Schmuck, sondern auch als Kalender. #Projekt51100

    Der “Berliner Goldhut” aus der Bronzezeit diente nicht nur Priestern als Schmuck, sondern auch als Kalender. An ihm lassen sich bis zu 57 Monate abzählen. Die Symbole auf dem Hut sind aber noch nicht komplett entschlüsselt. #Projekt51100XL

  • 07.08.2014 Das 5000 Jahre alte Grab von Newgrange ist so ausgerichtet, das zur Sonnenwende ein Lichtstrahl 22m tief in eine Nische fällt. #Projekt51100

    Das 5000 Jahre alte Grab von Newgrange ist so ausgerichtet, das zur Sonnenwende ein Lichtstrahl 22m tief in eine Nische fällt. Die Verschiebung der Erdachse hat mittlerweile dafür gesorgt, dass das Licht nicht mehr bis zum Ende dringt. #Projekt51100XL

  • 08.08.2014 Angeblich verwendeten die Wikinger Kristalle als Polarisationsfilter um die Position der Sonne auch bei Wolken zu bestimmen. #Projekt51100

    Angeblich verwendeten die Wikinger Kristalle als Polarisationsfilter um die Position der Sonne auch bei Wolken zu bestimmen. Es gibt aber keine eindeutigen Quellen, die die Existenz und den Einsatzweck dieser “Sonnensteine” belegen. #Projekt51100XL

  • 09.08.2014 Ein “Bauernring” ist eine tragbare simple Sonnenuhr, die als Halskette oder Ring am Finger getragen werden kann. #Projekt51100

    Ein “Bauernring” ist eine tragbare simple Sonnenuhr, die als Halskette oder Ring am Finger getragen werden kann. Sie werden mindestens schon seit dem 15. Jahrhundert verwendet. #Projekt51100XL

  • 10.08.2014 “Astronomie macht viel mehr Spaß, wenn man kein Astronom ist.” (Brian May, Gitarist von Queen) #Projekt51100

    “Astronomie macht viel mehr Spaß, wenn man kein Astronom ist.” (Brian May, Gitarist von Queen). May begann seine Doktorarbeit in Astronomie 1972 und beendete sie im Jahr 2007. #Projekt51100XL

  • 11.08.2014 „Die Himmel hab ich gemessen, jetzt mess ich die Schatten der Erde.” – selbstverfasste Grabinschrift von Johannes Kepler #Projek51100
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    „Die Himmel hab ich gemessen, jetzt mess ich die Schatten der Erde. Himmelwärts strebte der Geist, des Körpers Schatten ruht hier.” – selbstverfasste Grabinschrift von Johannes Kepler #Projek51100XL

  • 12.08.2014 „Zur Erholung sprechen wir über Astronomie … “ – Caroline Herschel, über Ihren Bruder, den Astronom Wilhelm Herschel. #Projekt51100

    „Zur Erholung sprechen wir über Astronomie … “ – die Astronomin Caroline Herschel, über Ihren Bruder, den Astronom Wilhelm Herschel. Herschel entdeckte 1786 den Planet Uranus. #Projekt51100XL

  • 13.08.2014 Die “große Mauer” ist eine 500 Millionen Lichtjahre Anordnung aus Galaxien und gehört zu den “Filamenten”, den größten Strukturen im All. #Projekt51100

    Die “große Mauer” ist eine 500 Millionen Lichtjahre Anordnung aus Galaxien und gehört zu den “Filamenten”, den größten Strukturen im All. Sie wurde 1989 von Margaret Geller und John Huchra entdeckt. #Projekt51100XL

  • 14.08.2014 “Kosmische Strahlung” besteht aus hochenergetischen Protonen, Elektronen und Atomen, die aus dem All auf die Erde treffen. #Projekt51100

    “Kosmische Strahlung” besteht aus hochenergetischen Protonen, Elektronen und Atomen, die aus dem All auf die Erde treffen. Sie stammt hauptsächlich von der Sonne, aber auch von anderen Sternen. #Projekt51100XL

  • 15.08.2014 Kosmische Strahlung wurde 1912 vom österreichischen Physiker Victor Franz Hess entdeckt. #Projekt51100

    Kosmische Strahlung wurde 1912 vom österreichischen Physiker Victor Franz Hess entdeckt. Er flog dazu mit einem Ballon und seinen Messgeräten 8 Kilometer hoch in die Atmosphäre. #Projekt51100XL

  • 16.08.2014 Kosmische Strahlung wird von der Sonne bei Protuberanzen ins All geschleudert. Es gibt aber auch andere Quellen. #Projekt51100

    Kosmische Strahlung wird von der Sonne bei Protuberanzen ins All geschleudert. Es gibt aber auch andere Quellen. Zum Beispiel supermassereiche Löcher in anderen Galaxien… #Projekt51100XL

  • 17.08.2014 Pro Sekunde und Quadratmeter treffen circa 1000 Teilchen der kosmischen Strahlung auf die Erdatmosphäre. #Projekt51100

    Pro Sekunde und Quadratmeter treffen circa 1000 Teilchen der kosmischen Strahlung auf die Erdatmosphäre. Am Erdboden kommt davon aber nichts an, hier kann man nur die Teilchen registrieren, die bei der Kollision mit der Luft entstehen. #Projekt51100XL

  • 18.08.2014 Kosmische Strahlung besteht zu 87% aus Protone, 12% Heliumkerne und ein Prozent schwerere Atomkerne. #Projekt51100

    Kosmische Strahlung besteht zu 87% aus Protone, 12% Heliumkerne und ein Prozent schwerere Atomkerne. Überdurchschnittlich häufig sind dabei Lithium, Beryllium und Bor bei Kernspaltungsreaktionen im interstellaren Medium enstehen. #Projekt51100XL

  • 19.08.2014 Ein Teil der kosmischen Strahlung, die vom All aus auf die Erde trifft, besteht aus Antimaterie. #Projekt51100

    Ein Teil der kosmischen Strahlung, die vom All aus auf die Erde trifft, besteht aus Antimaterie. Sie entsteht bei der Wechselwirkung von geladenen Teilchen mit dem interstellaren Gas. #Projekt51100XL

  • 20.08.2014 Kosmische Strahlung setzt Neutronen frei die Stickstoff in Kohlenstoff-14 umwandeln können; die Basis der Radiokarbondatierung #Projekt51100

    Kosmische Strahlung setzt Neutronen frei die Stickstoff in Kohlenstoff-14 umwandeln können; die Basis der Radiokarbondatierung. C-14 ist radioaktiv und wird von lebenden Organismen aufgenommen und zerfällt nach deren Tod mit fixer Rate. #Projekt51100XL

  • 21.08.2014 Ebbe und Flut auf der Erde werden nicht nur vom Mond verursacht, sondern auch von der Sonne. #Projekt51100

    Ebbe und Flut auf der Erde werden nicht nur vom Mond verursacht, sondern auch von der Sonne. Sie trägt circa ein Drittel zur gesamten Gezeitenkraft bei. #Projekt51100XL

  • 22.08.2014 Verstärkt die Sonne die vom Mond verursachten Gezeiten, spricht man von “Springflut”. Schwächt sie den Effekt, sind es “Nipptiden”. #Projekt51100

    Verstärkt die Sonne die vom Mond verursachten Gezeiten, spricht man von “Springflut”. Schwächt sie den Effekt, sind es “Nipptiden”. Eine “Nippflut” gibt es etwa alle 14 Tage in Deutschland. #Projekt51100XL

  • 23.08.2014 Die Kraft der Gezeiten die vom Mond ausgeht, bremst die Rotation der Erde. Früher war ein Tag viel kürzer als heute. #Projekt51100

    Die Kraft der Gezeiten die vom Mond ausgeht, bremst die Rotation der Erde. Früher war ein Tag viel kürzer als heute. Das kann man zum Beispiel an den Wachstumsringen fossiler Korallen bestätigen. #Projekt51100XL

  • 24.08.2014 Die Erde übt übrigens auch Gezeitenkraft auf den Mond aus und sie sind wegen der größeren Masse auch viel stärker. #Projekt51100

    Die Erde übt übrigens auch Gezeitenkraft auf den Mond aus und sie sind wegen der größeren Masse auch viel stärker. Sie haben die Rotation des Mondes so weit gebremst, dass er uns immer die gleiche Seite zeigt. #Projekt51100XL

  • 25.08.2014 Die Gezeitenwirkung des Mondes auf die Erde führt dazu, dass er sich langsam von ihr weg bewegt: Knapp 4cm pro Jahr. #Projekt51100

    Die Gezeitenwirkung des Mondes auf die Erde führt dazu, dass er sich langsam von ihr weg bewegt: Knapp 4cm pro Jahr. Bis er nicht mehr an die Erde gebunden ist, vergehen aber noch ein paar Milliarden Jahre. #Projekt51100XL

  • 26.08.2014 Der Mond entfernt sich von der Erde und wird in ferner Zukunft die Sonne nicht mehr bedecken können. Keine totale SoFi mehr… #Projekt51100

    Der Mond entfernt sich von der Erde und wird in ferner Zukunft die Sonne nicht mehr bedecken können. Keine totale SoFi mehr… Und dass beide heute am Himmel fast gleich groß erscheinen und ringförmige Finsternisse möglich sind, ist reiner Zufall. #Projekt51100XL

  • 27.08.2014 Im 17. Jhdt dachte René Descartes, dass die Gezeiten durch die Reibung des Äthers zwischen Erde und Mond verursacht werden. #Projekt51100

    Im 17. Jhdt dachte René Descartes, dass die Gezeiten durch die Reibung des Äthers zwischen Erde und Mond verursacht werden. Um die wahre Ursache herausfinde zu können brauchte es erst die Gravitationstheorie von Isaac Newton. #Projekt51100XL

  • 28.08.2014 Die Gezeitenkraft wirkt nicht nur auf den Ozean sondern verformt auch die feste Erdoberfläche ein wenig. #Projekt51100

    Die Gezeitenkraft wirkt nicht nur auf den Ozean sondern verformt auch die feste Erdoberfläche ein wenig. Auch das flüssige Material im Inneren der Erde unterliegt gezeitenbedingten Druckschwankungen. #Projekt51100XL

  • 29.08.2014 Die Bewegung 2er Planeten unter gegenseitiger Gravitatinskraft ist exakt berechenbar und entspricht den Keplerschen Gesetzen. #Projekt51100

    Die Bewegung 2er Planeten unter gegenseitiger Gravitatinskraft ist exakt berechenbar und entspricht den Keplerschen Gesetzen. In der Realität ist dieses “Zweikörperproblem” allerdings nie gegeben; es gibt immer andere Einflüsse. #Projekt51100XL

  • 30.08.2014 Bewegen sich drei Himmelskörper unter ihrer gegenseitigen Gravitationskraft lässt sich ihre Bahn nicht mehr exakt berechnen. #Projekt51100

    Bewegen sich drei Himmelskörper unter ihrer gegenseitigen Gravitationskraft lässt sich ihre Bahn nicht mehr exakt berechnen. Nicht, weil es zu kompliziert ist. Sondern weil es mathematisch unmöglich ist. #Projekt51100XL

  • 31.08.2014 Die mathematische Unlösbarkeit der Berechnung der Bewegung von mehr als zwei Planeten bewies Henri Poincaré im Jahr 1889. #Projekt51100

    Die mathematische Unlösbarkeit der Berechnung der Bewegung von mehr als zwei Planeten bewies Henri Poincaré im Jahr 1889. Er schuf damit gleichzeitig die Grundlagen der modernen Chaostheorie. #Projekt51100XL

  • 01.09.2014 Auch wenn die Bewegung der Planeten im Sonnensystem prinzipiell nicht exakt vorhersagbar ist sind Kollisionen unwahrscheinlich #Projekt51100

    Auch wenn die Bewegung der Planeten im Sonnensystem prinzipiell nicht exakt vorhersagbar ist sind Kollisionen unwahrscheinlich. Das kann man mit den mathematischen Techniken der Störungsrechnung nachweisen. #Projekt51100XL

  • 02.09.2014 Stehen Umlaufzeiten 2er Planeten in einem ganzzahligen Verhältnis nennt man das “Resonanz”. Sie kann Bahnstörungen verursachen #Projekt51100

    Stehen Umlaufzeiten zweier Planeten in einem ganzzahligen Verhältnis nennt man das “Resonanz”. Sie kann Bahnstörungen verursachen. Die Resonanzen sind auch der Grund für die mathematische Unlösbarkeit der planetaren Bewegungsgleichungen. #Projekt51100XL

  • 03.09.2014 Eine Säkularresonanz gibt es wenn sich Bahnen von Planeten mit Geschwindigkeiten ändern die in ganzzahligen Verhältnis stehen. #Projekt51100

    Eine Säkularresonanz gibt es wenn sich die Bahnen von Planeten mit Geschwindigkeiten ändern die in einem ganzzahligen Verhältnis stehen. Die säkularen Resonanzen sind unter anderem für Bahnstörungen im Asteroidengürtel verantwortlich. #Projekt51100XL

  • 04.09.2014 Während sich Neptun 3 Mal um die Sonne bewegt, macht Pluto 2 Runden. Die beiden Objekte befinden sich in einer 3:2 Resonanz. #Projekt51100

    Während sich Neptun 3 Mal um die Sonne bewegt, macht Pluto 2 Runden. Die beiden Objekte befinden sich in einer 3:2 Resonanz. Pluto ist aber nur Teil einer ganzen Gruppe von Asteroiden, die sich alle in dieser Resonanz befinden. #Projekt51100XL

  • 05.09.2014 Stehen die Umlaufzeiten von drei Himmelskörpern in einem ganzzahligen Verhältnis, nennt man das “Laplace-Resonanz”. #Projekt51100

    Stehen die Umlaufzeiten von drei Himmelskörpern in einem ganzzahligen Verhältnis, nennt man das “Laplace-Resonanz”. Das ist zum Beispiel bei den Jupitermonden Ganymed, Europa und Io der Fall. #Projekt51100XL

  • 06.09.2014 Ändern sich Bahnneigung und Bahnexzentrizität eines Himmelskörpers synchron, dann nennt man das “Kozai-Resonanz”. #Projekt51100

    Ändern sich Bahnneigung und Bahnexzentrizität eines Himmelskörpers synchron, dann nennt man das “Kozai-Resonanz”. Diese Resonanz ist u.a. dafür verantwortlich, das Asteroiden aus dem Hauptgürtel in die Nähe der Erde kommen können. #Projekt51100XL

  • 07.09.2014 Der Asteroid “Astrea” wurde 1845 als fünfter Asteroid überhaupt von Karl Ludwig Hencke entdeckt. #Projekt51100

    Der Asteroid “Astrea” wurde 1845 als fünfter Asteroid überhaupt von Karl Ludwig Hencke entdeckt. Hencke war Amateurastronom und im Hauptberuf Postsekretär. #Projekt51100XL

  • 08.09.2014 Die neun größten Asteroiden im Hauptgürtel sind Ceres, Pallas, Vesta, Hygiea, Davida, Interamnia, Europa, Hektor und Juno #Projekt51100

    Die 15 größten Asteroiden im Hauptgürtel sind Ceres, Pallas, Vesta, Hygiea, Davida, Interamnia, Europa, Hektor, Juno, Sylvia, Euphrosyne, Eunomia, Psyche, Cybele und Metis #Projekt51100XL

  • 09.09.2014 Es gibt 31 Asteroiden die den gleichen Namen tragen wie Monde der Gasplaneten. #Projekt51100

    Es gibt 31 Asteroiden die den gleichen Namen tragen wie Monde der Gasplaneten. Zum Beispiel Metis, Io, Europa, Kallisto und Amalthea, die alle auch Monde des Jupiter sind. #Projekt51100XL

  • 10.09.2014 Die Bahn des Asteroiden 2004 NN8 ist um 165 Grad gegenüber der Erdbahn geneigt, mehr als jeder andere Asteroid. #Projekt51100

    Die Bahn des Asteroiden 2004 NN8 ist um 165 Grad gegenüber der Erdbahn geneigt, mehr als jeder andere Asteroid. Er befindet sich im äußeren Sonnensystem und kreuzt die Bahnen der Gasplaneten. #Projekt51100XL

  • 11.09.2014 Der Asteroid Eugenia wird vom kleinen Asteroid “Petit-Prince” umkreist. #Projekt51100

    Der Asteroid Eugenia wird vom kleinen Asteroid “Petit-Prince” umkreist. Er wurde nach der Figur des kleinen Prinzen des Autors Saint-Exupery benannt. #Projekt51100XL

  • 12.09.2014 Der Asteroid Chariklo ist der einzige bekannte Asteroid, der von Ringen umgeben ist. #Projekt51100

    Der Asteroid Chariklo ist der einzige bekannte Asteroid, der von Ringen umgeben ist. Wie diese Ringe aus Staub und Eis entstanden sind, ist noch unbekannt. #Projekt51100XL

  • 13.09.2014 Der Asteroid 2012 VP113 kommt der Sonne nie näher als 12 Milliarden Kilometer. #Projekt51100

    Der Asteroid 2012 VP113 kommt der Sonne nie näher als 12 Milliarden Kilometer. Diese “Periheldistanz” ist größer als bei allen anderen bekannten Asteroiden. #Projekt51100XL

  • 14.09.2014 Ein Tag auf dem Asteroid 1998 KY26 dauert nur 10 Minuten und 42 Sekunden. #Projekt51100

    Ein Tag auf dem Asteroid 1998 KY26 dauert nur 10 Minuten und 42 Sekunden. Er kommt der Erde regelmäßig vergleichsweise nahe. #Projekt51100XL

  • 15.09.2014 Der Asteroid Apophis wird 2029 mit freiem Auge am Nachthimmel sichtbar sein. #Projekt51100

    Der Asteroid Apophis wird 2029 mit freiem Auge am Nachthimmel sichtbar sein. Er wird als durchschnittlich heller Lichtpunkt zu sehen sein. #Projekt51100XL

  • 16.09.2014 Der Asteroid Ida war 1993 der Asteroid bei dem ein Mond entdeckt wurde. #Projekt51100

    Der Asteroid Ida war 1993 der Asteroid bei dem ein Mond entdeckt wurde. Ida selbst wurde aber schon 1884 gefunden. #Projekt51100XL

  • 17.09.2014 Der Asteroid Shaposhnikov wurde 1972 entdeckt und war das letzte gefunden Hauptgürtel-Objekt das größer als 100km ist. #Projekt51100

    Der Asteroid Shaposhnikov wurde 1972 entdeckt und war das letzte gefunden Hauptgürtel-Objekt das größer als 100km ist. Er wurde von der russischen Astronomin Tamara Mikhaylovna Smirnova gefunden. #Projekt51100XL

  • 18.09.2014 Der Asteroid Eureka war 1990 der erste gefundene Asteroid, der seine Bahn mit dem Mars teilt. #Projekt51100

    Der Asteroid Eureka war 1990 der erste gefundene Asteroid, der seine Bahn mit dem Mars teilt. Seitdem wurden nur 4 weitere dieser “Mars-Trojaner” entdeckt. #Projekt51100XL

  • 19.09.2014 Der Asteroid 1950 DA könnte im Jahr 2880 mit der Erde kollidieren. Aber wahrscheinlich tut er es nicht. #Projekt51100

    Der Asteroid 1950 DA könnte im Jahr 2880 mit der Erde kollidieren. Aber wahrscheinlich tut er es nicht. Sein Durchmesser beträgt ungefähr einen Kilometer. #Projekt51100XL

  • 20.09.2014 Der Asteroid 2008 TC3 war der erste Asteroid, dessen tatsächlicher Einschlag auf der Erde vorhergesagt worden ist. #Projekt51100

    Der Asteroid 2008 TC3 war der erste Asteroid, dessen tatsächlicher Einschlag auf der Erde vorhergesagt worden ist. Er war nur wenige Meter groß und keine Gefahr. #Projekt51100XL

  • 21.09.2014 Der Asteroid Brucia war der erste, der mittels Astrofotografie entdeckt wurde und zwar 1891. #Projekt51100

    Der Asteroid Brucia war der erste, der mittels Astrofotografie entdeckt wurde und zwar 1891. Gefunden hat ihn der große Asteroidenentdecker Max Wolf. #Projekt51100XL

  • 22.09.2014 Der Asteroid Eros war der erste Asteroid auf dem eine Raumsonde gelandet ist. #Projekt51100

    Der Asteroid Eros war der erste Asteroid auf dem eine Raumsonde gelandet ist. Am 13. Februar 2001 setzte die Sonde NEAR dort auf. #Projekt51100XL

  • 23.09.2014 Der Asteroid Itokawa wurde 2005 von der Sonde Hayabusa besucht. Sie landete und brachte Bodenproben zurück zur Erde. #Projekt51100

    Der Asteroid Itokawa wurde 2005 von der Sonde Hayabusa besucht. Sie landete und brachte Bodenproben zurück zur Erde. Im Dezember 2014 soll Hayabusa-2 zum Asteroid 1999 JU3 fliegen und ebenfalls Proben zur Erde bringen. #Projekt51100XL

  • 24.09.2014 Es gab bis jetzt nur zwei erfolgreiche Landungen auf einem Asteroiden: auf Eros und Itokawa. #Projekt51100

    Es gab bis jetzt nur zwei erfolgreiche Landungen auf einem Asteroiden: auf Eros und Itokawa. Die erste Landung auf einem Kometen wird im Dezember 2014 während der Rosetta-Mission erfolgen. #Projekt51100XL

  • 25.09.2014 Der Asteroid Wilson-Harrington ist außerdem noch offiziell als Komet klassifiziert. #Projekt51100

    Der Asteroid Wilson-Harrington ist außerdem noch offiziell als Komet klassifiziert. Man kennt mehrere solcher “aktiver Asteroiden”. #Projekt51100XL

  • 26.09.2014 Der Asteroid “China” ist der erste, dessen Entdeckung einer Organisation anstatt einer Einzelperson zugeschrieben wird. #Projekt51100

    Der Asteroid “China” ist der erste, dessen Entdeckung einer Organisation anstatt einer Einzelperson zugeschrieben wird. Er wurde 1957 von der “Sternwarte am purpurnen Berg” in China entdeckt. #Projekt51100XL

  • 27.09.2014 Staub vom Asteroid “Phaeton” ist die Quelle des Geminiden-Meteorschauers, der jedes Jahr im Dezember stattfindet. #Projekt51100

    Staub vom Asteroid “Phaeton” ist die Quelle des Geminiden-Meteorschauers, der jedes Jahr im Dezember stattfindet. Die meisten anderen Meteorschauer werden von Kometen verursacht. #Projekt51100XL

  • 28.09.2014 Der Meteorschauer der Orioniden wird von Staub des Halleyschen Kometen verursacht. #Projekt51100

    Der Meteorschauer der Orioniden wird von Staub des Halleyschen Kometen verursacht. Er findet jedes Jahr im Oktober statt und hat sein Maximum am 21. Oktober. #Projekt51100XL

  • 29.09.2014 Die gut sichtbaren Perseiden-Sternschnuppen werden durch Staub des Kometen Swift-Tuttle verursacht. #Projekt51100

    Die gut sichtbaren Perseiden-Sternschnuppen werden durch Staub des Kometen Swift-Tuttle verursacht. Man kann sie am besten Anfang August beobachten. #Projekt51100XL

  • 30.09.2014 Sternschnuppenschauer werden nach dem Sternbild benannt, aus dem die Schnuppen zu kommen scheinen. #Projekt51100

    Sternschnuppenschauer werden nach dem Sternbild benannt, aus dem die Schnuppen zu kommen scheinen, dem sogenannten “Radiant”. Die Perseiden zum Beispiel scheinen aus dem Sternbild Perseus zu kommen. #Projekt51100XL

  • 01.10.2014 Die Lane-Emden-Gleichung beschreibt wie sich eine flüssige Kugel verhält und wird zur Beschreibung von Sternen benutzt. #Projekt51100

    Die Lane-Emden-Gleichung beschreibt wie sich eine flüssige Kugel verhält und wird zur Beschreibung von Sternen benutzt. Sie erklärt, wie die Eigengravitation eines Sterns seine innere Struktur bestimmt. #Projekt51100XL

  • 02.10.2014 Die Tully-Fisher-Beziehung gibt an wie die Leuchtkraft einer Spiralgalaxie mit ihrer Rotationsgeschwindigkeit zusammenhängt. #Projekt51100

    Die Tully-Fisher-Beziehung gibt an wie die Leuchtkraft einer Spiralgalaxie mit ihrer Rotationsgeschwindigkeit zusammenhängt. Sie wird benutzt, um die Entfernung zu Galaxien abzuschätzen. #Projekt51100XL

  • 03.10.2014 Seit 30.08.2012 ist der Abstand zwischen Erde und Sonne offiziell auf 149.597.870.700 Meter festgelegt. #Projekt51100

    Seit 30.08.2012 ist der Abstand zwischen Erde und Sonne offiziell auf 149.597.870.700 Meter festgelegt. Dieser Wert ist die “Astronomische Einheit”. #Projekt51100XL

  • 04.10.2014 Die Hayashi-Linie gibt an, für welche Kombinationen aus Temperatur und Helligkeit ein Stern stabil sein kann. #Projekt51100

    Die Hayashi-Linie gibt an, für welche Kombinationen aus Temperatur und Helligkeit ein Stern stabil sein kann. Sie wird in einem “Farben-Helligkeits-Diagramm (FHD)” eingezeichnet. #Projekt51100XL

  • 05.10.2014 Ein De-Vaucouleurs-Profil beschreibt, wie sich die Helligkeit einer elliptischen Galaxie mit der Entfernung vom Zentrum ändert. #Projekt51100

    Ein De-Vaucouleurs-Profil beschreibt, wie sich die Helligkeit einer elliptischen Galaxie mit der Entfernung vom Zentrum ändert. Es gilt auch für die Beschreibung der Zentralregion bei Spiralgalaxien. #Projekt51100XL

  • 06.10.2014 Das Herbst-Winter-Halbjahr 2014/2015 dauet 9 Tage länger als das Frühling-Sommer-Halbjahr 2014 #Projekt51100

    Das Herbst-Winter-Halbjahr 2014/2015 dauet 9 Tage länger als das Frühling-Sommer-Halbjahr 2014. Grund dafür sind Präzession der Erdachse und die verändliche Bahnform der Erde. #Projekt51100XL

  • 07.10.2014 Die drei Cassini-Gesetze beschreiben grundlegende Eigenschaften der Bewegung des Mondes und wurden im Jahr 1693 aufgestellt. #Projekt51100

    Die drei Cassini-Gesetze beschreiben grundlegende Eigenschaften der Bewegung des Mondes und wurden im Jahr 1693 aufgestellt. Sie beschäftigen sich vor allem mit der Rotation des Mondes und der Ausrichtung seiner Drehachse. #Projekt51100XL

  • 08.10.2014 Das Hubble-Reynold-Gesetz beschreibt die Helligkeit einer elliptischen Galaxie in Abhängigkeit der Helligkeit ihres Zentrums. #Projekt51100

    Das Hubble-Reynold-Gesetz beschreibt die Helligkeit einer elliptischen Galaxie in Abhängigkeit der Helligkeit ihres Zentrums. Es wurde nach dem berühmten Edwin Hubble und dem britischen Astronomen John Reynolds benannt. #Projekt51100XL

  • 09.10.2014 Die Chandrasekhar-Grenze beschreibt die größtmögliche Masse, die ein Sternenüberrest nach dem Ende der Kernfusion haben kann. #Projekt51100

    Die Chandrasekhar-Grenze beschreibt die größtmögliche Masse, die ein Sternenüberrest nach dem Ende der Kernfusion haben kann. Also die Maximalmasse eines Weißen Zwergs. #Projekt51100XL

  • 10.10.2014 Die Tolman-Oppenheimer-Volkoff-Grenze gibt die maximale Masse an, bei der ein Neutronenstern noch stabil sein kann. #Projekt51100

    Die Tolman-Oppenheimer-Volkoff-Grenze gibt die maximale Masse an, bei der ein Neutronenstern noch stabil sein kann. Sterne die am Ende ihres Lebens mehr Masse haben, werden zu schwarzen Löchern. #Projekt51100XL

  • 11.10.2014 Die M-Sigma-Beziehung beschreibt die Bewegung von Sternen in Abhängigkeit der Masse des zentralen galaktischen schwarzen Lochs #Projekt51100

    Die M-Sigma-Beziehung beschreibt die Bewegung von Sternen in Abhängigkeit der Masse des zentralen galaktischen schwarzen Lochs. Sie wurde erst im Jahr 2000 gefunden. #Projekt51100XL

  • 12.10.2014 Die Faber-Jackson-Beziehung beschreibt wie die Leuchtkraft einer Galaxie mit der Bewegungs ihrer Sterne zusammenhängt. #Projekt51100

    Die Faber-Jackson-Beziehung beschreibt wie die Leuchtkraft einer Galaxie mit der Bewegungs ihrer Sterne zusammenhängt. Sie wird benutzt, um die Masse von Galaxien abzuschätzen. #Projekt51100XL

  • 13.10.2014 Der erste Nachweis eines Planeten bei einem normalen Stern außerhalb des Sonnensystems erfolgte im Jahr 1995. #Projekt51100

    Der erste Nachweis eines Planeten bei einem normalen Stern außerhalb des Sonnensystems erfolgte im Jahr 1995. Er umkreist den Stern 51 Pegasi und wurden von den Schweizern Michel Mayor und Didier Queloz entdeckt. #Projekt51100XL

  • 14.10.2014 Das erste bekannte Objekt mit planetarer Masse außerhalb des Sonnensystems fand man 1992 beim Pulsar PSR B1257+12 #Projekt51100

    Das erste bekannte Objekt mit planetarer Masse außerhalb des Sonnensystems fand man 1992 beim Pulsar PSR B1257+12. Bis heute hat man nur bei einem einzigen anderen Pulsar solche “Planeten” entdeckt. #Projekt51100XL

  • 15.10.2014 Der erste Stern, bei dem man mehr als nur einen Planeten fand, war 55 Cancri (der auch ein Doppelstern ist). #Projekt51100

    Der erste Stern, bei dem man mehr als nur einen Planeten fand, war 55 Cancri (der auch ein Doppelstern ist). Man kennt dort mittlerweile vier Planeten. #Projekt51100XL

  • 16.10.2014 2003 wurde die Entdeckung des Planeten PSR B1620-26b bekannt gegeben. Er umkreist einen weißen Zwerg UND einen Pulsar. #Projekt51100

    2003 wurde die Entdeckung des Planeten PSR B1620-26b bekannt gegeben. Er umkreist einen weißen Zwerg UND einen Pulsar. Erste Hinweise auf diesen Planeten fand man schon 1993, konnte sie aber nicht bestätigen. #Projekt51100XL

  • 17.10.2014 Der erste bekannte Exoplanet in einem Vierfachsternsystem war Kepler-64b, der 2012 entdeckt wurde. #Projekt51100

    Der erste bekannte Exoplanet in einem Vierfachsternsystem war Kepler-64b, der 2012 entdeckt wurde. Der Planet umkreist zwei Sterne und alle drei werden von zwei weiteren Sternen umkreist. #Projekt51100XL

  • 18.10.2014 Die erste “Supererde” (ein Planet größer als die Erde mit fester Oberfläche) wurde im Jahr 2005 beim Stern Gliese 876 entdeckt #Projekt51100

    Die erste “Supererde” (ein Planet größer als die Erde mit fester Oberfläche) wurde im Jahr 2005 beim Stern Gliese 876 entdeckt. Um diesen Stern kreisen auch noch drei anderen Planeten. #Projekt51100XL

  • 19.10.2014 Beim Stern HR 8799 wurden im Jahr 2008 das erste Mal mehrere Planeten direkt fotografiert (anstatt nur indirekt gemessen). #Projekt51100

    Beim Stern HR 8799 wurden im Jahr 2008 das erste Mal mehrere Planeten direkt fotografiert (anstatt nur indirekt gemessen). Insgesamt vier Planeten konnten im Infrarotlicht gesehen werden. #Projekt51100XL

  • 20.10.2014 Der erste Stern mit veränderlicher Helligkeit der wissenschaftlich beschrieben wurde, war “Mira” im Jahr 1596. #Projekt51100

    Der erste Stern mit veränderlicher Helligkeit der wissenschaftlich beschrieben wurde, war “Mira” im Jahr 1596. Die Helligkeitsänderung mit einer Periode von 11 Monaten beschrieb der ostfriesische Astronom David Fabricius. #Projekt51100XL

  • 21.10.2014 Bedeckungsveränderliche Sterne sind Sterne in einem Doppelsternsystem, die sich von der Erde aus gesehen abwechselnd bedecken. #Projekt51100

    Bedeckungsveränderliche Sterne sind Sterne in einem Doppelsternsystem, die sich von der Erde aus gesehen abwechselnd bedecken. Je nachdem ob man nur einen der beiden Sterne oder beide nebeneinander sieht, ändert sich die Gesamthelligkeit. #Projekt51100XL

  • 22.10.2014 Bei Rotationsveränderlichen Sternen ändert sich die Helligkeit während einer Umdrehung, zum Beispiel durch Sternflecken. #Projekt51100

    Bei Rotationsveränderlichen Sternen ändert sich die Helligkeit während einer Umdrehung, zum Beispiel durch Sternflecken. Aber auch Deformationen oder Wechselwirkung des Sternplasmas mit dem Magnetfeld kann die Ursache sein. #Projekt51100XL

  • 23.10.2014 Pulsationsveränderliche Sterne werden größer und kleiner und ändern dadurch Temperatur und Helligkeit. #Projekt51100

    Pulsationsveränderliche Sterne werden größer und kleiner und ändern dadurch Temperatur und Helligkeit. Der diesem Phänomen zugrunde liegende Mechanismus hängt von Masse und Zusammensetzung der Sterne ab. #Projekt51100XL

  • 24.10.2014 Kataklysmische Veränderliche sind Sterne, deren Helligkeit sich durch Kernreaktionen in ihrem Inneren ändert (zB. Supernovae). #Projekt51100

    Kataklysmische Veränderliche sind Sterne, deren Helligkeit sich durch Kernreaktionen in ihrem Inneren ändert (zB. Supernovae). Oft entstehen sie aus einem weißen Zwerg, auf den von außen neues Material fällt und neue Fusion in Gang setzt. #Projekt51100XL

  • 25.10.2014 Eruptive Veränderliche Sterne ändern ihre Helligkeit durch starke Sternaktivität und Sternwinde. #Projekt51100

    Eruptive Veränderliche Sterne ändern ihre Helligkeit durch starke Sternaktivität und Sternwinde. Sie leben meistens nicht sehr lange. #Projekt51100XL

  • 26.10.2014 Die systematische Erforschung veränderlicher Sterne begann 1844 durch einen Aufruf von des Astronomen Friedrich Argelander #Projekt51100

    Die systematische Erforschung veränderlicher Sterne begann 1844 durch einen Aufruf von des Astronomen Friedrich Argelander. Bis dahin kannte man nur 21 veränderliche Sterne. #Projekt51100XL

  • 27.10.2014 Merkur hat keine echte Atmosphäre sondern nur eine “Exosphäre” die aus wenigen einzelnen Gasmolekülen besteht. #Projekt51100

    Merkur hat keine echte Atmosphäre sondern nur eine “Exosphäre” die aus wenigen einzelnen Gasmolekülen besteht. Die Moleküle werden vom Sonnenwind aus dem Gestein der Merkur-Oberfläche heraus gelöst. #Projekt51100XL

  • 28.10.2014 Die Venus-Atmosphäre dreht sich alle 4 Tage um den Planeten. Der Planet selbst braucht allerdings 243 Tage für eine Rotation. #Projekt51100

    Die Venus-Atmosphäre dreht sich alle 4 Tage um den Planeten. Der Planet selbst braucht allerdings 243 Tage für eine Rotation. Diese “Superrotation” wird von den extrem schnellen Winden in der dichten Atmosphäre aufrecht gehalten. #Projekt51100XL

  • 29.10.2014 Der Mond hat eigentlich keine Atmosphäre. Aber ein paar Atome Radon und Helium gasen regelmäßig aus dem Gestein aus. #Projekt51100

    Der Mond hat eigentlich keine Atmosphäre. Aber ein paar Atome Radon und Helium gasen regelmäßig aus dem Gestein aus. Die Mond-“Atmosphäre” ist eine Billion mal weniger dicht als die Erdatmosphäre. #Projekt51100XL

  • 30.10.2014 Die Atmosphäre des Jupiters besteht aus Wasserstoff und Helium, in etwa dem gleichem Verhältnis wie es in der Sonne vorliegt. #Projekt51100

    Die Atmosphäre des Jupiters besteht aus Wasserstoff und Helium, in etwa dem gleichem Verhältnis wie es in der Sonne vorliegt. Es ist die größte und umfangsreichste Atmosphäre im Sonnensystem. #Projekt51100XL

  • 31.10.2014 Der Jupitermond Io hat eine extrem dünne Atmosphäre aus Schwefeldioxid und anderen Schwefelverbindungen. #Projekt51100

    Der Jupitermond Io hat eine extrem dünne Atmosphäre aus Schwefeldioxid und anderen Schwefelverbindungen. Sie wird durch die vulkanische Aktivität auf seiner Oberfläche erzeugt. #Projekt51100XL

  • 01.11.2014 Der Jupitermond Europa hat eine dünne Atmosphäre aus molekularem Sauerstoff; eine Billion mal dünner als die der Erde. #Projekt51100

    Der Jupitermond Europa hat eine dünne Atmosphäre aus molekularem Sauerstoff; eine Billion mal dünner als die der Erde. Sie entsteht durch die UV-Strahlung der Sonne, die auf das Eis der Europa-Oberfläche trifft. #Projekt51100XL

  • 02.11.2014 In Saturns Atmosphäre wehen Winde mit Geschwindigkeiten von bis zum 1800 Kilometern pro Stunde. #Projekt51100

    In Saturns Atmosphäre wehen Winde mit Geschwindigkeiten von bis zum 1800 Kilometern pro Stunde. Schnellere Winde hat man bis jetzt nur auf Neptun beobachtet. #Projekt51100XL

  • 03.11.2014 Die Atmosphäre des Jupitermonds Callisto besteht aus Kohlendioxid, ist aber eine Billion mal dünner als die der Erde. #Projekt51100

    Die Atmosphäre des Jupitermonds Callisto besteht aus Kohlendioxid, ist aber eine Billion mal dünner als die der Erde. Sie entsteht durch Ausgasung aus dem Kohlendioxideis aus dem seine Oberfläche besteht. #Projekt51100XL

  • 04.11.2014 Der Saturnmond Enceladus hat keine echte Atmosphäre. Aber Eisvulkane schleudern immer wieder Wasserdampf in die “Luft”. #Projekt51100

    Der Saturnmond Enceladus hat keine echte Atmosphäre. Aber Eisvulkane schleudern immer wieder Wasserdampf in die “Luft”. Die Eis-Eruptionen liefern auch immer wieder neue Teilchen für die Saturnringe. #Projekt51100XL

  • 05.11.2014 In der Atmosphäre des Uranus gibt es kaum Wolkenbänder oder Wirbelstürme. Ein “dunkler Fleck” wurde erst 2006 entdeckt. #Projekt51100

    In der Atmosphäre des Uranus gibt es kaum Wolkenbänder oder Wirbelstürme. Ein “dunkler Fleck” wurde erst 2006 entdeckt. 2004 waren kurzfristig jede Menge Wolken zu sehen, die aber bald wieder verschwanden. #Projekt51100XL

  • 06.11.2014 Die Atmosphäre des Neptun-Mondes Triton reicht 800 km hoch, obwohl der Mond selbst nur einen Radius von 1350km hat. #Projekt51100

    Die Atmosphäre des Neptun-Mondes Triton reicht 800 km hoch, obwohl der Mond selbst nur einen Radius von 1350km hat. Sie besteht hauptsächlich aus Stickstoff, mit Wolken aus Stickstoff-Eis. #Projekt51100XL

  • 07.11.2014 Der Zwergplanet Pluto hat eine dünne Atmosphäre, die jedesmal ausfriert, wenn er sich zu weit von der Sonne entfernt. #Projekt51100

    Der Zwergplanet Pluto hat eine dünne Atmosphäre, die jedesmal ausfriert, wenn er sich zu weit von der Sonne entfernt. Wenn es dann wieder wärmt, gast die Atmosphäre erneut aus dem Eis aus. #Projekt51100XL

  • 08.11.2014 Im Jahr 1946 war der amerikanische Astronom Lyman Spitzer der erste, der auf die Idee kam, ein Teleskop ins All zu schicken.#Projekt51100

    Im Jahr 1946 war der amerikanische Astronom Lyman Spitzer der erste, der auf die Idee kam, ein Teleskop ins All zu schicken. Es dauerte aber bis 1990, bevor seine Vision im Rahmen des Hubble-Teleskops real wurde. #Projekt51100XL

  • 09.11.2014 Eines der ersten Weltraumobservatorien war der Satellit Radio Astronomy Explorer A, der 1968 ins All flog. #Projekt51100

    Eines der ersten Weltraumobservatorien war der Satellit Radio Astronomy Explorer A, der 1968 ins All flog. Sein Nachfolger flog 1973 zur Rückseite des Mondes um dort ungestört durch Radiostrahlung von der Erde zu sein. #Projekt51100XL

  • 10.11.2014 Das erste Röntgenteleskop im Weltraum war der Satellit Uhuru, der im Jahr 1970 ins All flog und 3 Jahre lang aktiv war. #Projekt51100

    Das erste Röntgenteleskop im Weltraum war der Satellit Uhuru, der im Jahr 1970 ins All flog und 3 Jahre lang aktiv war. Vom Erdboden aus lässt sich kosmische Röntgenstrahlung nicht beobachten. #Projekt51100XL

  • 11.11.2014 Der erste Satellit der Gammastrahlung aus dem All beobachten konnte, war Explorer 11 (im Jahr 1961). #Projekt51100

    Der erste Satellit der Gammastrahlung aus dem All beobachten konnte, war Explorer 11 (im Jahr 1961). Das heute modernste Gamma-Weltraumobservatorium ist das Fermi Gamma-ray Space Telescope. #Projekt51100XL

  • 12.11.2014 Als das Hubble-Weltraumteleskop 1990 ins All flog, war einer der Spiegel defekt und konnte erst 1993 repariert werden. #Projekt51100

    Als das Hubble-Weltraumteleskop 1990 ins All flog, war einer der Spiegel defekt und konnte erst 1993 repariert werden. Insgesamt gab es fünf Service-Missionen die zum Teleskop flogen. #Projekt51100XL

  • 13.11.2014 IRAS, das erste Weltraumteleskop zur Beobachtung von Infrarotstrahlung, wurde 1983 ins All geschickt. #Projekt51100

    IRAS, das erste Weltraumteleskop zur Beobachtung von Infrarotstrahlung, wurde 1983 ins All geschickt. Es war ein gemeinsames Projekt von USA, Großbritannien und den Niederlanden. #Projekt51100XL

  • 14.11.2014 Der hellste Stern am Nachthimmel ist Sirius. Dieser Stern ist 1,7mal größer als die Sonne – aber 25mal leuchtkräftiger. #Projekt51100

    Der hellste Stern am Nachthimmel ist Sirius. Dieser Stern ist 1,7mal größer als die Sonne – aber 25mal leuchtkräftiger. Und weil er nur knapp 9 Lichtjahre weit weg ist, erscheint er enorm hell. #Projekt51100XL

  • 15.11.2014 Der größte derzeit bekannte Stern ist vermutlich UY Scuti, mit dem 1700fachen Radius der Sonne. #Projek51100

    Der größte derzeit bekannte Stern ist vermutlich UY Scuti, mit dem 1700fachen Radius der Sonne. Es könnte aber auch VV Cephei sein, der eventuell den 1900fachen Radius der Sonne hat. #Projek51100XL

  • 16.11.2014 Der schwerste derzeit bekannte Stern heißt R136a1, befindet sich in der großen Magellanschen Wolke und hat die 265fache Masse der Sonne. #Projekt51100

    Der schwerste derzeit bekannte Stern heißt R136a1, befindet sich in der großen Magellanschen Wolke und hat die 265fache Masse der Sonne. Seine Oberflächentemperatur beträgt 40.000 Grad. #Projekt51100XL

  • 17.11.2014 Das schwarze Loch S5 0014+813 ist mit 40 Milliarden Sonnenmassen das schwerste bekannte schwarze Loch im Universum. #Projekt51100

    Das schwarze Loch S5 0014+813 ist mit 40 Milliarden Sonnenmassen das schwerste bekannte schwarze Loch im Universum. Es befindet sich im Zentrum einer knapp 12 Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxie. #Projekt51100XL

  • 18.11.2014 Von der Erde aus gesehen ist die Große Magellansche Wolke die hellste Nachbargalaxie. Man kann sie mit freiem Auge sehen. #Projekt51100

    Von der Erde aus gesehen ist die Große Magellansche Wolke die hellste Nachbargalaxie. Man kann sie mit freiem Auge sehen. Allerdings nur von der Südhalbkugel aus… Dort sieht man auch die kleine Magellansche Wolke. #Projekt51100XL

  • 19.11.2014 Jupiter hat 1000 mal weniger Masse als die Sonne. Aber 320 mal mehr als unsere Erde. #Projekt51100

    Jupiter hat 1000 mal weniger Masse als die Sonne. Aber 320 mal mehr als unsere Erde. Der Radius von Jupiter ist allerdings nur 11 Mal größer als der der Erde. Und 10 Mal kleiner als der der Sonne. #Projekt51100XL

  • 20.11.2014 Krater auf dem Merkur müssen nach berühmten und toten Künstlern, Musikern, Malern und Autoren benannt werden. #Projekt51100

    Krater auf dem Merkur müssen nach berühmten und toten Künstlern, Musikern, Malern und Autoren benannt werden. Die Berge heißen alle “heiß” (in verschiedenen Sprachen). #Projekt51100XL

  • 21.11.2014 Irreguläre Krater auf der Venus werden nach berühmten Frauen benannt, Dünenfelder nach weiblichen Wüstengottheiten. #Projekt51100

    Irreguläre Krater auf der Venus werden nach berühmten Frauen benannt, Dünenfelder nach weiblichen Wüstengottheiten. Der einzige männliche Namen auf dem Planeten steckt in “Maxwell Montes” (nach James Clerk Maxwell) #Projekt51100XL

  • 22.11.2014 Große Marskrater müssen nach toten Marsforscher benannt werden. Oder Autoren, die über den Mars geschrieben haben. #Projekt51100

    Große Marskrater müssen nach toten Marsforscher benannt werden. Oder Autoren, die über den Mars geschrieben haben. Kleine Marskrater dagegen nach Städten die weniger als 100.000 Einwohner haben. #Projekt51100XL

  • 23.11.2014 Krater auf dem Marsmond Deimos werden nach Autoren benannt, die über Marsmonde geschrieben habe. Z.B. Swift oder Voltaire #Projekt51100

    Krater auf dem Marsmond Deimos werden nach Autoren benannt, die über Marsmonde geschrieben habe. Z.B. Swift oder Voltaire. Auf dem zweiten Mond Phobos benennt man nach Wissenschaftlern. #Projekt51100XL

  • 24.11.2014 Aktive Vulkane auf dem Jupitermond Io werden nach Feuer-, Sonnen- oder Donnergöttern benannt. #Projekt51100

    Aktive Vulkane auf dem Jupitermond Io werden nach Feuer-, Sonnen- oder Donnergöttern benannt. Krater dagegen ausschließlich nach Sonnengöttern. #Projekt51100XL

  • 25.11.2014 Krater auf dem Jupitermond Europa tragen alle die Namen keltischer Götter und Helden. #Projekt51100

    Krater auf dem Jupitermond Europa tragen alle die Namen keltischer Götter und Helden. Ringförmige Strukturen werden nach keltischen Steinkreisen benannt. #Projekt51100XL

  • 26.11.2014 Große ringförmige Oberflächenstrukturen auf dem Jupitermond Callisto werden nach den Wohnstätten von Göttern benannt. #Projekt51100

    Große ringförmige Oberflächenstrukturen auf dem Jupitermond Callisto werden nach den Wohnstätten von Göttern benannt. Krater tragen die Namen von Helden aus nordischen Mythen. #Projekt51100XL

  • 27.11.2014 Oberflächenmerkmale auf dem Saturnmond Enceladus müssen nach Begriffen aus “Tausendundeine Nacht” benannt werden. #Projekt51100

    Oberflächenmerkmale auf dem Saturnmond Enceladus müssen nach Begriffen aus “Tausendundeine Nacht” benannt werden. Auf dem Mond Tethys dient Homers Odysse als Namensgrundlage. #Projekt51100XL

  • 28.11.2014 Auf dem Uranusmond Miranda werden alle Oberflächenmerkmale nach Shakespeare-Figuren benannt. #Projekt51100

    Auf dem Uranusmond Miranda werden alle Oberflächenmerkmale nach Shakespeare-Figuren benannt. Auf dem Mond Titania müssen es weibliche Shakespeare-Figuren sein. #Projekt51100XL

  • 29.11.2014 Oberflächenmerkmale auf dem Neptunmond Proteus werden nach Wassergöttern benannt, dürfen aber nicht griechisch-römisch sein. #Projekt51100

    Oberflächenmerkmale auf dem Neptunmond Proteus werden nach Wassergöttern benannt, dürfen aber nicht griechisch-römisch sein. Es gibt aber bis jetzt nur einen benannten Krater: Pharos- #Projekt51100XL

  • 30.11.2014 Krater auf Pluto müssen offiziel nach Unterweltgottheiten benannt werden. Dazu muss man dort aber erst mal Krater entdecken. #Projekt51100

    Krater auf Pluto müssen offiziel nach Unterweltgottheiten benannt werden. Dazu muss man dort aber erst mal Krater entdecken. Noch konnte Pluto nicht genau genug dafür beobachtet werden. #Projekt51100XL

  • 01.12.2014 Die höchste bekannte Klippe des Sonnensystems befindet sich auf dem Uranusmond Miranda. “Verones Rupes” ist 20km hoch. #Projekt51100

    Die höchste bekannte Klippe des Sonnensystems befindet sich auf dem Uranusmond Miranda. “Verones Rupes” ist 20km hoch. Ein Mensch würde dort in der geringen Gravitation 12 Minuten lang nach unten fallen (und dann trotzdem sterben). #Projekt51100XL

  • 02.12.2014 Der größte bekannte Einschlagskrater im Sonnensystem ist das Südpol-Aitken-Becken am Mond mit einem Durchmesser von 2240km. #Projekt51100

    Der größte bekannte Einschlagskrater im Sonnensystem ist das Südpol-Aitken-Becken am Mond mit einem Durchmesser von 2240km. Der Krater ist 13km tief und enthält vielleicht sogar Wassereis. #Projekt51100XL

  • 03.12.2014 Der Astronom Anders Jonas Ångström wurde am 13. August 1814 geboren. Er hat die Spektrallinien im Sonnenlicht erforscht. #Projekt51100

    Der Astronom Anders Jonas Ångström wurde am 13. August 1814 geboren. Er hat die Spektrallinien im Sonnenlicht erforscht. Nach ihm wurde die Einheit “Angström” für Lichtwellenlängen benannt. #Projekt51100XL

  • 04.12.2014 Die Einheit “Langley” beschreibt, wie viel Sonnenlicht auf die Erdoberfläche fällt. 1 lan entspricht ca. 11622 kWh/m². #Projekt51100

    Die Einheit “Langley” beschreibt, wie viel Sonnenlicht auf die Erdoberfläche fällt. 1 lan entspricht ca. 11622 kWh/m². Sie wurde nach dem amerikanischen Astronom Samuel Pierpont Langley benannt. #Projekt51100XL

  • 05.12.2014 Ein “Siriometer” ist die Entfernung zwischen Erde und Sirius und wurde im 19. Jhdt von Friedrich Herschel als Einheit eingeführt. #Projekt51100

    Ein “Siriometer” ist die Entfernung zwischen Erde und Sirius und wurde im 19. Jhdt von Friedrich Herschel als Einheit eingeführt. Sie konnte sich aber nie durchsetzen. #Projekt51100XL

  • 06.12.2014 “Jansky” ist eine Einheit der Radioastronomie die Energie pro Zeit, Fläche und Frequenz misst, die von einem Objekt kommt. #Projekt51100

    “Jansky” ist eine Einheit der Radioastronomie die Energie pro Zeit, Fläche und Frequenz misst, die von einem Objekt kommt. Ein Jansky sind dabei 10 hoch -26 W/m²Hz #Projekt51100XL

  • 07.12.2014 Ein “wahrer Sonnentag” dauert von einem Sonnenhöchststand bis zum nächsten und dauert zwischen 23h30m und 24h30min. #Projekt51100

    Ein “wahrer Sonnentag” dauert von einem Sonnenhöchststand bis zum nächsten und dauert zwischen 23h30m und 24h30min. Je nachdem wo man sich befindet dauert der Tag länger oder kürzer. #Projekt51100XL

  • 08.12.2014 Ein “siderischer Tag” entspricht einer Rotation der Erde um ihre Achse gemessen in Bezug auf die Sterne. Er dauert 23h56m04s. #Projekt51100

    Ein “siderischer Tag” entspricht einer Rotation der Erde um ihre Achse gemessen in Bezug auf die Sterne. Er dauert 23h56m04s. Im Alltag messen wir die Rotation aber in Bezug auf die Sonne. #Projekt51100XL

  • 09.12.2014 Der “blaue Schneeball” ist ein planetarischer Nebel in 1800 Lichtjahren Entfernung zur Erde. #Projekt51100

    Der “blaue Schneeball” ist ein planetarischer Nebel in 1800 Lichtjahren Entfernung zur Erde. Er heißt auch NGC 7662 und wurde 1784 von Wilhelm Herschel entdeckt. #Projekt51100XL

  • 10.12.2014 Die “Blackeye-Galaxie” ist eine 24 Millionen Lichtjahre entfernte Spiralgalaxie im Sternbild Coma Berenices. #Projekt51100

    Die “Blackeye-Galaxie” ist eine 24 Millionen Lichtjahre entfernte Spiralgalaxie im Sternbild Coma Berenices. In ihr befindet sich eine 8000 Lichtjahre große, dunkle Gaswolke. #Projekt51100XL

  • 11.12.2014 Der “Eulenhaufen” ist ein offener Sternhaufen in knapp 9000 Lichtjahren Entfernung der aus ca. 80 Sternen besteht. #Projekt51100

    Der “Eulenhaufen” ist ein offener Sternhaufen in knapp 9000 Lichtjahren Entfernung der aus ca. 80 Sternen besteht. Er ist erst 20 Millionen Jahre alt. #Projekt51100XL

  • 12.12.2014 Der “Flammennebel” ist Teil des 1500 Lichtjahre entfernten Orionnebels und besteht aus Gas, in dem Sterne entstehen. #Projekt51100

    Der “Flammennebel” ist Teil des 1500 Lichtjahre entfernten Orionnebels und besteht aus Gas, in dem Sterne entstehen. Er ist weniger als eine Million Jahre alt und die Stern noch sehr jung. #Projekt51100XL

  • 13.12.2014 Die “Heringsgalaxie” ist eine 25 Millionen Lichtjahre entfernte Spiralgalaxie und sieht aus wie ein Fisch. #Projekt51100

    Die “Heringsgalaxie” ist eine 25 Millionen Lichtjahre entfernte Spiralgalaxie und sieht aus wie ein Fisch. Sie hat eine kleine Nachbargalaxie ist von heißem Gas umgeben. #Projekt51100XL

  • 14.12.2014 Ein “planetarischer Nebel” ist kein Planet, sondern die Reste eines Sterns, die große Wolken im All bilden. #Projekt51100

    Ein “planetarischer Nebel” ist kein Planet, sondern die Reste eines Sterns, die große Wolken im All bilden. Früher dachte man, das in solchen Wolken Planeten entstehen. #Projekt51100XL

  • 15.12.2014 “Jupiters Geist” ist ein planetarischer Nebel in 2500 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Wasserschlange. #Projekt51100

    “Jupiters Geist” ist ein planetarischer Nebel in 2500 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Wasserschlange. Im Teleskop erscheint er so groß wie Jupiter, daher der Name. #Projekt51100XL

  • 16.12.2014 Die Kaulquappengalaxie ist eine 420 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxie, die einen 280000 Lichtjahre langen “Schwanz” hat. #Projekt51100

    Die Kaulquappengalaxie ist eine 420 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxie, die einen 280000 Lichtjahre langen “Schwanz” hat. Die Form ist Resultat der Wechselwirkung mit einer anderen Galaxie. #Projekt51100XL

  • 17.12.2014 “Kembles Kaskade” ist eine scheinbare Linie von 20 Sternen, die sich im Sternbild Camelopardalis über den Himmel zieht. #Projekt51100

    “Kembles Kaskade” ist eine scheinbare Linie von 20 Sternen, die sich im Sternbild Camelopardalis über den Himmel zieht. So ein Muster am Himmel nennt man “Asterismus”. #Projekt51100XL

  • 18.12.2014 Der Kleiderbügelhaufen ist ein Muster von Sternen im Sternbild Vulpecula, das aussieht wie ein Kleiderbügel. #Projekt51100

    Der Kleiderbügelhaufen ist ein Muster von Sternen im Sternbild Vulpecula, das aussieht wie ein Kleiderbügel. Es wurde schon im 10. Jahrhundert von arabischen Astronomen erwähnt. #Projekt51100XL

  • 19.12.2014 “Minkowskis Fußabdruck” ist eine kosmische Wolke im Sternbild Schwan, in der Sterne und Planeten entstehen. #Projekt51100

    “Minkowskis Fußabdruck” ist eine kosmische Wolke im Sternbild Schwan, in der Sterne und Planeten entstehen. Er wurde vom Astronom Rudolph Minkowski im Jahr 1946 entdeckt. #Projekt51100XL

  • 20.12.2014 Der “rote Rechtecknebel” befindet sich 2300 Lichtjahre von der Erde entfernt. Auf Bildern sieht er tatsächlich rechteckig aus. #Projekt51100

    Der “rote Rechtecknebel” befindet sich 2300 Lichtjahre von der Erde entfernt. Auf Bildern sieht er tatsächlich rechteckig aus. In seinem Zentrum befindet sich ein Doppelstern. #Projekt51100XL

  • 21.12.2014 Der “Cygnusbogen” ist der Rest einer Supernova im Sternbild Schwan und knapp 1500 Lichtjahre von der Erde entfernt. #Projekt51100

    Der “Cygnusbogen” ist der Rest einer Supernova im Sternbild Schwan und knapp 1500 Lichtjahre von der Erde entfernt. Der im normalen Licht sichtbare Teil heißt auch “Cirrusnebel”. #Projekt51100XL

  • 22.12.2014 Der Maja-Nebel ist Teil des bekannten offenen Sternhaufens der Plejaden im Sternbild Stier. #Projekt51100

    Der Maja-Nebel ist Teil des bekannten offenen Sternhaufens der Plejaden im Sternbild Stier. Dort befinden sich auch noch andere Nebel, zum Beispiel der Merope-Nebel. #Projekt51100XL

  • 23.12.2014 Der Tarantelnebel liegt in der großen Magellanschen Wolke, einer Nachbargalaxie der Milchstraße. Er ähnelt einer Spinne. #Projekt51100

    Der Tarantelnebel liegt in der großen Magellanschen Wolke, einer Nachbargalaxie der Milchstraße. Er ähnelt einer Spinne. Er wurde 1715 von Nicolas Louis de Lacaille entdeckt. #Projekt51100XL

  • 24.12.2014 Der Weihnachtsbaum-Sternhaufen ist ein Sternentstehungsgebiet in etwa 2500 Lichtjahren Entfernung. #Projekt51100

    Der Weihnachtsbaum-Sternhaufen ist ein Sternentstehungsgebiet in etwa 2500 Lichtjahren Entfernung. Er befindet sich im Sternbild Einhorn. #Projekt51100XL

  • 25.12.2014 Der Kohlensack ist eine sogenannte Dunkelwolke aus Gas, dass das Licht der Sterne dahinter vor uns abschirmt. #Projekt51100

    Der Kohlensack ist eine sogenannte Dunkelwolke aus Gas, dass das Licht der Sterne dahinter vor uns abschirmt. Bei den Aborigines in Australien war er Teil des Sternbilds Emu. #Projekt51100XL

  • 26.12.2014 Der “Blinkende Nebel” ist ein planetarischer Nebel im Sternbild Schwan, der beim Betrachten zu blinken scheint. #Projekt51100

    Der “Blinkende Nebel” ist ein planetarischer Nebel im Sternbild Schwan, der beim Betrachten zu blinken scheint. Das ist aber nur eine optische Täuschung durch den hellen Stern in seinem Zentrum. #Projekt51100XL

  • 27.12.2014 Die Sonnenblumengalaxie wurde am 14. Juni 1779 von Pierre Méchain entdeckt und sieht aus wie eine Sonneblume. #Projekt51100

    Die Sonnenblumengalaxie wurde am 14. Juni 1779 von Pierre Méchain entdeckt und sieht aus wie eine Sonneblume. Sie ist knapp 37 Millionen Lichtjahre weit entfernt. #Projekt51100XL

  • 28.12.2014 “Stephens Quintett” ist eine Gruppe von fünf Galaxien im Sternbild Pegasus, die wirklich beeindruckend aussieht! #Projekt51100

    “Stephens Quintett” ist eine Gruppe von fünf Galaxien im Sternbild Pegasus, die wirklich beeindruckend aussieht! Sie bilden aber nur scheinbar eine Gruppe und gehören nicht alle zusammen. #Projekt51100XL

  • 29.12.2014 “Thors Helm” ist ein großer kosmischer Nebel im Sternbild Großer Hund und etwa 15.000 Lichtjahre weit weg. #Projekt51100

    “Thors Helm” ist ein großer kosmischer Nebel im Sternbild Großer Hund und etwa 15.000 Lichtjahre weit weg. Er wird auch “Entennebel” genannt. #Projekt51100XL

  • 30.12.2014 Im alten römischen Kalender endete das Jahr im Februar. Erst 153 v.Chr. wurde das Jahresende auf Dezember verlegt. #Projekt51100

    Im alten römischen Kalender endete das Jahr im Februar. Erst 153 v.Chr. wurde das Jahresende auf Dezember verlegt. Die Schalttage hängen wir aber heute noch im Februar dran. #Projekt51100XL

  • 31.12.2014 Das Jahr endet als erstes auf der Insel Kiritimati, die der Mitteleuropäischen Zeitzone 13 Stunden voraus ist. #Projekt51100

    Das Jahr endet als erstes auf der Insel Kiritimati, die der Mitteleuropäischen Zeitzone 13 Stunden voraus ist. Es endet als letztes auf den (unbewohnten) Baker- und Howlandinseln, 13 Stunden nach unserer Zeit. #Projekt51100XL

Kommentare (5)

  1. #1 Manuel
    1. Januar 2015

    Vielen Dank, habe das ganze Jahr über gerne mitgelesen!

    Für die Reichweite bei Twitter gibt es https://analytics.twitter.com, aber das bringt nicht viel, wenn keine Links getweetet werden, deren Klicks gezählt werden können. Aber vielleicht sonst mal interessant.

  2. #2 coke
    Gröbenzell
    1. Januar 2015

    … tausend dank für die 365 durchweg alle (!) interessanten (Tweets und) App.net-Postings! Schade, dass es nicht weiter geht

  3. #3 Crazee
    1. Januar 2015

    Ich habe sie auch alle gelesen. Vielen Dank dafür!

  4. #4 hutattedonmyarm
    3. Januar 2015

    Um ganz ehrlich zu sein: Bei der Ankündigung der Aktion hatte ich mich voll drauf gefreut, und dann ist das alles total an mir vorbei 🙁
    Ich finde solche Sachen aber super, und freu mich auch dass du App.net etwas Liebe spendierst!

  5. #5 by
    3. Januar 2015

    Ein bisschen werde ich diese taeglichen Info-Tweets sogar vermissen. Und die paar Zeichen mehr bei App.net haben dann immer noch etwas mehr bei der Einordnung geholfen.