Es wird auf dem Ball mit Sicherheit noch viele andere wissenschaftliche Extras geben und ich bin sehr gespannt darauf, sie alle zu entdecken. Ich bin aber vor allem gespannt darauf, wie die Ballbesucher darauf reagieren. Ist es wirklich möglich, so eine traditionelle Einrichtung wie den Wiener Ball effektiv zur wissenschaftlichen Öffentlichkeitsarbeit zu nutzen? Oder wird die Wissenschaft in dem ganzen Trubel untergehen? Nun, ich werde probieren, das heraus zu finden!
Mein Frack (nur geliehen!) liegt bereit und ich werde am 31. Januar im Wiener Rathaus sein. Von dort werde ich dann wahrscheinlich via Twitter und Facebook schon ein wenig live berichten. Und einen ausführlichen Bericht über den Ball wird es dann Anfang Februar hier im Blog geben. Und vielleicht treffe ich ja auch jemanden aus der Leserschaft? Wegen des großen Andrangs hat man nun weiter Säle im Rathaus geöffnet und noch mehr Eintrittskarten aufgelegt. Und auch das Rahmenprogramm ist interessant: noch bis morgen kann man Karten für “The imitation game” gewinnen (die Filmbiografie von Alan Turing mit Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle) und am 29. Januar wird es in der Universität Wien (Hauptgebäude, Hörsaal 41, 18.30 Uhr, Anmeldung unter ball@wissenschaftsball.at) einen weiteren Vortrag von Marc Abrahams über Wissenschaftskommunikation geben.
Also: Alles Walzer! Und: Alles Wissenschaft! Bis 31. Januar im Wiener Rathaus!
(Disclaimer: Die Veranstalter des Balls der Wissenschaft haben mich eingeladen und übernehmen meine Reisekosten)
Kommentare (11)